Schade, da hätte mehr draus werden können.
Gut am Arbeitgeber finde ich
ich fand ascom anfangs super, sehr gutes Team, gemeinsame Ideen wurden umgesetzt und wenn das nicht klappte, dann wurde etwas Neues versucht - fail - fail again - fail better . nach dem "TOP" Führungswechsel vor etwas mehr als 1,5 Jahren und dem vor einigen Monaten in DACH , kann ich nur noch sagen....Es gibt freie Getränke. wie lange noch, ist wohl ungewiss.....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Fluktuation von guten Mitarbeitern wird nicht hinterfragt
- Kollegen müssen vermehrt gerichtlich vorgehen
- langjährige Mitarbeiter und Manager werden rausgeschmissen, ihr Wissen fehlt
- Mitarbeiterstimmung war bisher ok. das ist seit dem Führungswechsel vorbei
- innerhalb von ein paar Monaten hat man es geschafft, die Arbeitsbelastung auszureizen & die Motivation in den Keller zu fahren. ich würde gern mehr schreiben, aber die Zeichen sind begrenzt
Verbesserungsvorschläge
Das ist scheinbar nicht gewollt. Wenn in einen der ersten Blogs des neuen "CEOs" die Ansage des Folgens, egal was für Entscheidungen getroffen werden, gemacht wird ...
Arbeitsatmosphäre
Viele globale Strategen wurden in den letzten Monaten eingestellt, um Ideen zu entwerfen. manche sind sicher gut. Nur leider fehlt es an operativen "Abarbeitern", die diese umsetzen können. Die Arbeitslast ist enorm. Das ist nicht gesund und zeigt sich auch an den Aussetzern.
Kommunikation
in einer Matrix Struktur....ohne Worte
Kollegenzusammenhalt
Wird vom Management nicht gefördert.
Vorgesetztenverhalten
unter fortdauernden Druck, nicht das Beste.
Interessante Aufgaben
Das war ein Grund hier anzufangen. Seit ein paar Monaten sind eine Vielzahl der Mitarbeiter damit beschäftigt , mangelhaft eingeführte Systeme zu administrieren ...um den "Entscheidern" Zahlen zu liefern. Aufgrund von Datenextrakten folgten Entscheidungen, die bisher keine massgeblichen Resultat gezeigt haben. - Fehlt da eventuell Verständnis für das Business?
Arbeitsbedingungen
mangelhaft eingeführte Tools unterstützen die tägliche Arbeit nicht, sondern lähmen. Umsatzdruck spürbar durch bissige Kommunikation und Entscheidungen gegenüber Mitarbeitern .
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen? Gehaltsverhandlungen, die werden sicherlich überall ungern geführt. Aber man kann durch die Einführungen von neuen Bewertungsbögen auch einiges an Argumenten ausbremsen. Die Mitarbeiterbewertung erfolgt rückwärtsgewandt an der Normalverteilungskurve....
Karriere/Weiterbildung
darüber wird nicht gesprochen.