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ASPICON 
GmbH
Bewertung

Hehe ... scheint sich ja ziemlich gemausert zu haben :-)

3,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich IT gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

kann man sich aus dem bereits Gesagten, denke ich, entnehmen, aber konkreter: denkt nicht im Sinne "Unser EIGENES Unternehmen" sonder "Unser ALLER Unternehmen" und handelt dementsprechend bzw. schafft Strukturen, die dieses Bewusstsein GERECHT (angemessen) fördern / habt keine Angst vor euren Mitarbeiter, denn jeder will letztlich den Erfolg des ganzen Unternehmens, wenn jeder respektiert und gewertschätzt wird / seid sehr sensibel, wenn es um Ängste anderer geht, also so, wie man auch Kinder nicht mit Angst und Bestrafung erziehen sollte / ihr werdet wahrsch. immer die Führung im Unternehmen haben, denn die wollen andere meist so gar nicht ... jeder wird ganz automatisch an den Platz kommen, den er anstrebt und der am besten für die (Unternehmens-)Gemeinschaft ist

Arbeitsatmosphäre

teils, teils: oft ganz lockerer und kollegialer Umgang ; Umgang mit Existenzängsten der MAer ist unschön und wiegt schwer

Kommunikation

fachl. Kommunikation ist sehr problemorientiert, effektiv und unkompliziert ; bei Zahlen traut man sich nicht detaillierter darüber zu reden bzw. Kritik aufkommen zu lassen (legitim, aber in Anbetracht der Firmengröße und sonstigem Umgang unpassend)

Kollegenzusammenhalt

in der unteren Ebene guter Zusammenhalt und Klima

Work-Life-Balance

man muss flexibel sein und das ist angemessen für die hohe Verantwortung die man hat / Urlaub und Familie wird gut beachtet / trotz motivierter, fachl. extrem kompetenter, sehr selbstst. MAer gibt es ein unschönes Arbeitszeitverständnis

Vorgesetztenverhalten

nur meine Sicht!: stark gewinnorientiert, sehr flache Hierarchie, ungenügende Sozialkompetenz, sehr selbstbewusst, ungesunde Konfliktkultur, rel. hoher Druck (nicht so sehr fachl. sondern eher sozial), fragwürdige fachl. Entscheidungen mit kaum MA-Gehör
= relativ hohe MA-Fluktuation

Interessante Aufgaben

sehr abwechslungsreich in vielerlei Hinsicht und fachl. und selbstorganisatorisch viele Freiheiten

Gleichberechtigung

hmm

Umgang mit älteren Kollegen

hmm

Arbeitsbedingungen

hier kann man mit wenig viel erreichen und das wird auch gemacht - sehr gut

Umwelt-/Sozialbewusstsein

minimal (Mülltrennung gab es / bei nötiger Ausstattung, wie bspw. Firmenwagen, spielt sowas keine herausragende Rolle), ansonsten wüsste ich nicht, wo wir uns bei der ASPICON sozial- oder umweltbezogen besonders engagiert hätten

Gehalt/Sozialleistungen

im Anbetracht des Marktsegmentes und der hochqualifizierten MAer ist das Gehalt gering (bzgl. ostdt. Verhältnisse), die Gewinnbeteiligungen oder Anreize eher zu "beschmunzeln"

Image

im wirtschaftl. Umfeld ist der Ruf, besonders bzgl. der Fachkompetenz, wahrsch. recht gut / empfehlen würde ich es für Geschäftsbeziehungen durchaus (habe das auch schon mehrfach) / als Arbeitgeber im Vergleich mit anderen eher nicht, da das soziale Umfeld zu negativ wirkt (das ist aber leider auch bei der Masse anderer AG so) / wenn das aber für jmd. nicht so schwer wiegt, dann ist die ASPICON als AG durchaus empfehlenswert

Karriere/Weiterbildung

fachl. Weiterbildungen werden gut gefördert, "Karriere" im klassischen Sinne ist in vielerlei Hinsicht eher schwierig

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Arbeitgeber-Kommentar

Dirk Melzer, Geschäftsführer
Dirk MelzerGeschäftsführer

Zunächst möchten wir uns dafür bedanken, dass Sie nun 3 Jahre nach Ihrem Ausscheiden aus der Firma doch den Mut gefunden haben, diese Bewertung abzugeben.
Wir bedauern, dass ihr Ausscheiden aus dem Unternehmen so tiefe Spuren hinterlassen hat und Sie nun eine geeignete Plattform gefunden haben, Ihre "Sicht" mitzuteilen. Das ist aus vielen Gründen besser, als alles in sich hineinzufressen.

Es ist uns selbstverständlich wichtig, Ihnen auch "unsere Sicht" auf die Dinge an dieser Stelle mitzuteilen.
Die Gewinnorientierung, d.h. das wirtschaftliche Arbeiten, liegt in der Sache einer GmbH. Das ist durchaus auch vom Gewerbe- und Marktamt so vorgegeben und vom Finanzamt sehr erwünscht. Anderenfalls hätten Sie uns möglicherweise mangelnde betriebswirtschaftliche Kenntnisse unterstellt. Sollte dies grundsätzlich ein Problem darstellen, empfehlen wir Ihnen zukünftig eine Non-Profit-Organisation als Arbeitgeber auszuwählen.

Das Thema Sozialkompetenz und Konfliktkultur wird in jeder Firma bei stark cholerisch veranlagten Mitarbeitern stets auf die Probe gestellt. Das trifft insbesondere zu, wenn sich Mitarbeiter völlig respektlos ggü anderen Kollegen oder Vorgesetzten verhalten. Wenn man Sie nicht versteht, ist das keine Frage der Lautstärke (herumschreien hilft wirklich nicht), sondern viel mehr eine Frage der Sachlichkeit.

Der Punkt "MA-Fluktuation" ist für uns trotz intensiver Recherchen leider nicht nachvollziehbar, waren Sie doch der einzige Mitarbeiter der in jenem Jahr unser Unternehmen verlassen musste. Das ist zwar für die Statistik bedauerlich, war jedoch unvermeidbar.

Irritiert sind wir ein wenig bei dem Punkt "bei Zahlen traut man sich nicht detaillierter darüber zu reden bzw. Kritik aufkommen zu lassen" hatten Sie doch in Ihrer Position gar keinen Zugang zu "Zahlen". Andererseits äußern Sie sich zur starken Gewinnorientierung unserer Firma.

Gleichberechtigung: "hmm"?
Umgang mit Kollegen 45+: "hmm" . Wir finden diese sachliche Darstellung bemerkenswert, da es zum Zeitpunkt Ihrer Anwesenheit keine Kollegen/Kolleginnen 45+ gab.

Gehalt / Sozialleistungen: sorry, unsere Bonifikationen und Anreize sind LEISTUNGsbezogenen.

Image: vielen Dank für die mehrfache Weiterempfehlung. Da passt zwar nicht wirklich zum Geamtbild Ihrer "Sicht", aber wir freuen uns natürlich trotzdem.

Verbesserungsvorschläge: vielen Dank für die Zeit und Energie, welche Sie in die Verbesserungsvorschläge gesteckt haben. Das Thema "Volkseigentum" wurde bereits 40 Jahre lang ausgiebig getestet und funktionierte leider nicht. Wir haben auch keine Angst vor unseren Mitarbeitern, ganz im Gegenteil, hier begegnen sich alle auf Augenhöhe und dass macht echt Spaß. Wir hatten früher immer ein wenig Bedenken, wenn wertvolle und teure Ressourcen im Unternehmen nicht sinnvoll eingesetzt werden, aber das haben wir seid ca. 3 Jahren nicht mehr.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie in Zukunft Ihre Traumfirma finden oder Sie Ihre tollen Ideen in einer eigenen Firma verwirklichen können und drücken dafür ganz doll die Daumen.

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