Als Filialleiter ist man hier komplett am Pranger.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entscheidung können fast im Alleingang getroffen werden. Manager vor Ort.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt von allen Seiten Stress ab.
Kunden meckern, Mitarbeiter meckern, Zentralmitarbeiter meckern.Vorgesetzte meckern.
Unfassbar wie wenig Autorität man hier nach außen hat.
Sogar die LKW Fahrer maulen einen voll.
Dann hast du ein Diensthandy, welches fast auseinander fällt und die
nagelneuen Laptops von denen man erzählt hat, trägt jetzt der Betriebsrat mit sich rum.
Man neigt aufgrund dieser Ereignisse dazu, einen Gang zurückzuschalten und sich weniger aufzureiben.
Die Gesundheit dankt es einem nicht für das mickrige Gehalt.
Verbesserungsvorschläge
Der Hammer war das letzte Filialleiter/Werkstattleiter Treffen:
Pizza und Discountbrause in einem alten Seminarraum.
Neue Azubis und Ausbilder haben in standesgemäßen Räumlichkeiten getagt. Premium Getränke in kleinen Glasflaschen und bspw. Wildlende zum denieren. Wertschätzung von Führungskräften gleich Null.
Mehr Geld für diesen aufreibenden Job und besseres Equipment.
Arbeitsatmosphäre
Schlecht, da alles nicht funktioniert. Jeden Tag sucht man Notlösungen.
Kommunikation
Heute Hü, morgen Hot.
Kollegenzusammenhalt
Auch schlecht, da man immer am Limit ist.
Work-Life-Balance
Krank hier, Probleme dort. Kannst mal
wieder unverschuldet länger machen.
Vorgesetztenverhalten
Ist gut bei uns im Bezirk.
Interessante Aufgaben
Wären top. Wären, weil kaum etwas funktioniert.
Arbeitsbedingungen
Dreckig, alt, abgenutzt und schmutzig.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Sepp vom Dienst, der von allen Seiten einstecken muss, geht man mit nicht einmal 50k im Jahr nach Hause. ( neue Bundesländer)
Image
Brauchen man nichts weiter schreiben. Wobei mir das Latte ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung basiert auf E-Learnings. Als Filialleiter passiert da nichts mehr.