ATV 

GmbH

Bewertung

Nachdem wir uns in München in den letzten 7 Jahren nur von einem/r Mitarbeiter/in (frei oder nicht) aktiv getrennt haben, kann ich diese Bewertung gut einordnen.

Allerdings müsste ich es, liebe B., eher eine Abrechnung nennen, denn einen wirklichen Mehrwert bietet diese Bewertung potentiellen, künftigen Mitarbeiter*innen nicht.

Was sollen sich Interessierte denn beispielsweise unter "Große Unprofessionalität" vorstellen? Verstehst Du darunter, dass wir nicht Deinen Forderungen gefolgt sind und uns von anderen Coaches, mit deren Arbeit Du nicht einverstanden warst, getrennt haben?

Was bedeutet für Dich "Keinerlei Führung"? Dass wir Dir in der Ausübung Deiner Arbeit absolut freie Hand gelassen haben und Du frei entscheiden konntest wie viele Coachings Du machst, wann Du sie machst und wie Du coacht?

Das viel übereinander statt miteinander gesprochen wird, kann ich bestätigen – zumindest in Deinem Fall. Du hast Dich mehrfach über Kollegen, Freie Mitarbeiter sowie „ATV’ler“ bei der Geschäftsführung beschwert. Genauso übrigens über die Geschäftsführung bei anderen, wie ich weiß.

Respektvoller, bzw. respektloser Umgang liegt am Ende immer im Auge des Betrachters. Wenn Du unseren Umgang als respektlos empfunden hast, bedauere ich das sehr. Allerdings muss ich Dich hier auf Deinen Vorwurf bzgl. unserer Kommunikation hinweisen. Du hast mit uns nie darüber gesprochen, dass Du es so empfindest.

Abschließend und der Vollständigkeit halber:
Aus meiner persönlichen Sicht hast Du mit einigen Deiner Vorwürfe in gewisser Weise absolut recht.
Wir waren unprofessionell, weil wir Dir vertrauten und nicht gemerkt haben, dass Du Dich während Deiner Tätigkeit für uns – hinter unserem Rücken – auf unsere Produkte hast zertifizieren lassen, um anschließend mit dem bei uns erworbenen Know-how, in eigener Selbstständigkeit mit uns in Konkurrenz zu treten.
Wir haben schlechte Führungsqualitäten bewiesen, weil wir die frühen Anzeichen nicht sahen, bzw. ignorierten und uns in der Konsequenz zu spät von Dir getrennt haben.

Das müssen wir uns tatsächlich vorwerfen lassen.

Clemens Weiß