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Audi 
Berlin 
GmbH
Bewertung

Mittlerweile absolut unterirdisch, wenn man erstmal über den Tellerrand geschaut hat.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Audi Berlin GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Um ehrlich zu sein nichts. In den Jahren in denen ich Mitarbeiter in diesem Unternehmen war, hat sich vieles zum Negativen und wenig zum Positiven entwickelt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr vieles, weshalb ich nicht mehr dort arbeite.

Verbesserungsvorschläge

Ganz, ganz dringend mal an sinnvolle Wertschätzungsmöglichkeiten denken, da drückt der Schuh am meisten und man braucht sich als Unternehmen nicht wundern, wenn auch langjährige Mitarbeiter irgendwann das Weite suchen.

Dann die gesamten Strukturen als Teil eines Automobilunternehmens mal überdenken. Sehr viele Prozesse sind einfach sowas von vorgestern, da braucht man sich dann nicht über stockendes Vorankommen wundern.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Abteilung und Vorgesetzten wird man mal mehr, mal weniger gelobt. Wertschätzung erfährt man aber größtenteils nirgends, da vieles als selbstverständlich angesehen wird.

Kommunikation

Der Buschfunk ist schneller als jede E-Mail.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsabhängig. In der Werkstatt heißt es Ellenbogen raus, meistens hat jeder nur seinen eigenen Bonus im Blick.

Work-Life-Balance

36-Sunden-Woche, Schichtsystem, Tariflohn. Wenn man sich keine Gedanken um den Betrieb macht und geht wenn Feierabend ist, dann passt die Work-Life-Balance.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt gute und schlechte Vorgesetzte. Häufig wird aber unterschwellig viel Druck auf einen ausgeübt, da Vorgesetzte ihre Zahlen schaffen wollen, um vor ihrem Vorgesetzten zu glänzen. Das wär halb so schlimm, wenn es nicht auch Vorgesetzte geben würde, die entgegen ihrer eigenen Anweisungen handeln. Wasser predigen und Wein trinken.

Interessante Aufgaben

Ich fand es nach kurzer Zeit sehr eintönig, da der Alltag in einem Autohaus jetzt auch nicht wirklich abwechslungsreich ist. Wenn man erstmal "eingegliedert" ist, dann dreht sich das Hamsterrad fast von alleine.

Gleichberechtigung

Das kann ich schwer einschätzen.

Umgang mit älteren Kollegen

Was ich mitbekommen habe, passt es.

Arbeitsbedingungen

Es werden Verbesserungen angestrebt, aber nicht zeitnah umgesetzt. Viele Dinge die das Arbeiten angenehmer für die Mitarbeiter machen könnten, werden gefühlt absichtlich immer und immer wieder nach hinten verschoben. Ganz nach dem Motto "Es hat ja sonst auch immer ohne funktioniert".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Während in anderen Firmen alles digital abgewickelt wird, wird hier noch wegen jeder noch so kleinen Kleinigkeit ein Blatt Papier ausgedruckt. Die Papierverschwendung, sowohl in der Werkstatt als auch in den restlichen Abteilungen ist wirklich gruselig und erinnert an Verwaltungsstrukturen aus vergangenen Zeiten. Positiv ist jedoch die Mülltrennung im Werkstattbereich, wo wirklich fast alles restlos getrennt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird Tariflohn, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld gezahlt. Damit liegt man im Mittelfeld. Andere Arbeitgeber zahlen mittlerweile deutlich mehr.

Image

Viele Mitarbeiter reden schlecht über die Firma und machen halt Dienst nach Vorschrift. Ich habe aber auch sehr viele Leute kommen und gehen sehen. Die Fluktuation ist sehr hoch, also schließe ich daraus, dass das Image nicht das Beste ist.

Karriere/Weiterbildung

So gut wie keine Weiterbildungsmöglichkeiten durch die Firma. Führungspositionen sind meistens schon vorab besetzt und eine Bewerbung darauf sinnlos. Attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber gibt es quasi nicht. Wer sich in seinem Gebiet auf eigene Kosten weiterbildet, bekommt das hinterher nicht zwangsläufig auch vergütet, auch wenn man dadurch einen Mehrwert für das Unternehmen bringt. Schulungen als Werkstattmitarbeiter sind selten.

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