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Review

„Ich zeige die Sonne, aber ich trage den Abgrund.“

1.0
Not recommended
Former EmployeeWorked in PR / Communication at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg until 2025.

What I like about the employer

Die Vielfalt im Team:
Unterschiedliche Altersgruppen und Hintergründe sind vorhanden, was den Austausch bereichert. Kostenloses Mittagessen - war nicht immer das beste aber kostenlos :)

What I dislike about the employer

Die Diskrepanz zwischen Außenwirkung und tatsächlicher Arbeitsrealität:
Viele Versprechen sind nur Fassade, hinter der oft Stress, Überlastung und Unzufriedenheit stehen.

Die schlechte Arbeitsatmosphäre:
Kommunikation findet häufig oberflächlich oder hierarchisch statt, echte Offenheit fehlt.

Das Vorgesetztenverhalten:
Führungskräfte sind oft wenig empathisch, kontrollieren zu stark und fördern keine Fehlerkultur.

Unzureichender Kollegenzusammenhalt:
Es fehlt an echter Unterstützung und Zusammenhalt im Team, oft herrscht Konkurrenzdenken.

Schlechte Work-Life-Balance:
Erwartungen an ständige Erreichbarkeit und Überstunden sind die Regel, Erholung bleibt auf der Strecke.

Unechte Gleichberechtigung:
Diversität und Chancengleichheit sind oft nur Lippenbekenntnisse, Diskriminierung wird selten offen thematisiert.

Fehlende Wertschätzung älterer Kollegen:
Erfahrene Mitarbeiter werden nicht ausreichend eingebunden oder respektiert.

Unfaire Gehaltsstrukturen und Sozialleistungen:
Vergütung steht nicht im Verhältnis zur Leistung, Mehrarbeit wird nicht angemessen honoriert.

Mangelnde Authentizität im Image:
Das positive Unternehmensbild entspricht nicht immer der gelebten Realität.

Suggestions for improvement

1. Arbeitsatmosphäre & Kommunikation verbessern
Offene, ehrliche Kommunikation statt hohler Floskeln.
Regelmäßiges, wertschätzendes Feedback von Führungskräften und Kollegen.
Förderung eines respektvollen und unterstützenden Miteinanders.

2. Vorgesetztenverhalten optimieren
Führungskräfte sollten Zuhörer sein, keine Kontrollfreaks.

Fehlerkultur etablieren, in der Fehler als Lernchance gelten.
Klare, faire Delegation von Aufgaben und Verantwortungen.

3. Kollegenzusammenhalt stärken
Teambuilding-Maßnahmen, die wirklich verbinden, nicht nur Zeit fressen.

Anerkennung und Wertschätzung für alle, unabhängig von Position oder Alter.
Förderung von generationsübergreifendem Austausch.

4. Work-Life-Balance respektieren
Realistische Arbeitszeitmodelle ohne Erwartung ständiger Erreichbarkeit.
Klare Trennung von Arbeits- und Freizeit.
Flexible Arbeitsmodelle, die wirklich funktionieren.

5. Gleichberechtigung ernst nehmen
Diversität nicht nur proklamieren, sondern im Alltag leben.
Transparente und faire Beförderungs- und Gehaltsstrukturen.
Anti-Diskriminierungsmaßnahmen wirksam umsetzen.

6. Interessante Aufgaben & Karrierechancen
Klare Rollenbeschreibungen mit echten Entwicklungsmöglichkeiten.
Weiterbildung, die zeitlich und finanziell unterstützt wird.
Transparente Karrierepfade statt intransparentes Raten.

7. Arbeitsbedingungen verbessern
Ergonomische Arbeitsplätze und gesunde Arbeitsumgebung.
Faire Pausenregelungen und Rücksicht auf Gesundheit.
Maßnahmen gegen Stress und Überlastung.

8. Umwelt- und Sozialbewusstsein leben
Nachhaltigkeit nicht nur im Marketing, sondern in allen Prozessen.
Echte soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Gesellschaft.
Reduzierung von Umweltbelastungen auch im Büroalltag.

9. Gehalt & Sozialleistungen fair gestalten
Transparente, leistungsgerechte Vergütung.
Umfassende Sozialleistungen und Absicherung.
Anerkennung von Mehrarbeit und besonderen Leistungen.

10. Image & Authentizität verbinden
Die Unternehmenswerte müssen mit der Realität übereinstimmen.
Authentisches Auftreten statt Scheinwerferlicht auf leere Versprechen.
Mitarbeitende als Botschafter der echten Unternehmenskultur sehen.

Working atmosphere

Außen Teamgeist, Poster, Licht,
Innen brodelt das Gesicht.
Zwischen Deadlines, Druck und Frust –
Wird der Wille langsam Wust.
Die Sonne blendet, Lächeln stumm –
In der Höllen Grube bleibt’s nicht Drum rum.

Communication

Kommunikation in toxischer Arbeitsatmosphäre:
Außen: positiv, freundlich, "offen"
Innen: unausgesprochen, angespannt, strategisch
Ergebnis: eine Sprachhülle – Fassade statt Verbindung
„Kommunikation ist keine Sonne,
wenn sie nur blendet.
Kein Feuer, wenn sie nur verbrennt.
Keine Brücke –
wenn sie zur Grube führt.“

Collegiality

Außen: Lächeln, Team-Events, gemeinsame Fotos.
Innen: Jeder kämpft allein.
Kommunikation ist Taktik.
Zusammenhalt ist Pflichtgefühl.
Vertrauen: dünn wie Kaffee am Montagmorgen.

Kollegenzusammenhalt?
Eher: kollektives Aushalten.

Willkommen in der Höllen Grube.
Wo das Feuer nicht wärmt –
sondern brennt.

Work-Life Balance

Man nennt es „Balance“ –
doch wir balancieren auf Drahtseilen aus Deadlines.

„Work hard – rest when you're dead.“
Kaffee wird zum Frühstück der Verdrängung,
der Feierabend zum Ladevorgang für den nächsten Übergriff.

Meetings fressen Pausen,
Mails blinken bis Mitternacht.

Und wenn du fällst?
Gibt's Blumen.
Und einen neuen Stuhl.

Leadership behavior

Sie sagen: „Mein Tür ist immer offen.“
Doch sie hören nie hin.
Sie sprechen von Vertrauen,
doch kontrollieren jede Minute.
Sie loben laut –und vernichten still.
Ein Lächeln vorm Team,
ein Stich ins Protokoll.
Du arbeitest –
sie delegieren Druck.
Und wenn du brennst?
Dann sagten sie später:
„Er hätte sich früher melden müssen.“

„Wir führen auf Augenhöhe.“ – Mit Fernglas von oben.
„Das war ein Impuls.“ – Für dich: eine Abmahnung.
„Wir möchten dich fördern.“ – Richtung Ausgang.
„Du musst mehr Verantwortung übernehmen.“ – Für Fehler, die sie gemacht haben.

Interesting tasks

Man lockt dich mit Worten:
„Du bekommst Verantwortung. Abwechslung.
Interessante Aufgaben.“

Was du bekommst:
Chaos ohne Klarheit.
Druck ohne Entscheidungsmacht.
Und ein Kalender, der nie atmet.

Interessant ist nur,
wie lange du das aushältst.
Keine klaren Strukturen
Aufgaben, die andere ablehnen
Verantwortungen ohne Einfluss
Mehrarbeit ohne Beförderung
Interessant ist daran nur,
wie sehr man sich dabei selbst vergisst.

Equality

Sie reden von Vielfalt,
aber die Führung bleibt bleich.
Sie feiern Quoten,
aber flüstern hinter Rücken.
Sie laden ein zur Gleichheit –
und werten doch jedes Anders sein.
Gleichberechtigung?
Nur, wenn du dich gleich machst.
„Wir fördern Gleichberechtigung.“ – Mit Panels ohne Diversität.
„Alle haben dieselben Chancen.“ – Vorausgesetzt, sie denken gleich.
„Gender spielt keine Rolle.“ – Außer beim Gehalt, bei Beförderungen und bei der Macht Verteilung.
„Wir hören alle Stimmen.“ – Aber manche werden öfter zitiert.

Interaction with older colleagues

Sie nennen sie „Erfahrene“,
doch sprechen mit ihnen,
als hätten sie die Zeit verpasst.

Ihre Kompetenz wird gelobt –
solange sie nicht widerspricht.

Man hört sie an,
doch selten zu.

Ihre Routinen gelten als starr,
ihre Zweifel als rückständig.

Und wenn sie langsam gehen,
hetzt man weiter –
auf neuen Wegen,
mit alten Fehlern.

Der „Umgang mit älteren Kollegen“ fügt sich perfekt ein als weiterer Beweis dafür, wie Worte entwertet werden, wenn die Realität sie nicht trägt.

Working conditions

Außen glänzt der Büroflur –
Klimaautomatik, Pflanzen, Kaffee satt.

Innen knirscht das Rückgrat,
sitzt der Rücken krumm,
atmet die Lunge schlechtes Licht und kalte Luft.

Die Zeit tickt nicht für dich,
sondern gegen dich –
Deadlines schlucken Pausen,
Stühle nagen an der Geduld.

„Wir bieten flexible Arbeitszeiten.“
Doch du bist rund um die Uhr erreichbar.

Arbeitsbedingungen?
Ein stummes Urteil,
das täglich über Gesundheit fällt.

„Gesundheit ist uns wichtig – deswegen gibt’s den Stress umsonst.“

Environmental and social responsibility

Umwelt?
Nur so grün, wie das Marketing erlaubt.

Salary/Social benefits

Sie sprechen von „Wertschätzung“ –
doch zählen dein Engagement in Zahlen.
Das Gehalt – so knapp bemessen,
dass du deine Arbeit liebst und deine Miete bezahlst, nicht beides.
Sozialleistungen?
Ein Angebot für die Gesunden,
eine Illusion für die Erschöpften.
Lohn für Leistung?
Nein. Lohn für Ausdauer im System.

„Mitarbeiterfürsorge.“ – Aber keine Absicherung bei Burnout.
„Karrierechance.“ Wenn du es dir leisten kannst, unbezahlte Mehrarbeit zu leisten.

Image

Außen strahlt die Fassade,
Spiegelglas und smarte Slogans.

„Wir sind modern, divers, nachhaltig.“
Doch dahinter flackert das Feuer –
verborgen, verbrannt, unbemerkt.

Image ist das Make-up AFC,
das die Haut glatt hält,
während innen das Fleisch schmerzt.

Ein Lächeln für die Kamera,
eine Maske für die Mitarbeiter.

„Wir leben Werte.“ – Aber nur auf LinkedIn.
„Unser Image ist uns wichtig.“ – Hauptsache, kein Blick hinter die Kulissen.
„Wir sind ein Arbeitgeber erster Wahl.“ – Solange niemand wirklich nachfragt.

„Unsere Kultur ist einzigartig.“ – Ein Wort, das all das verdeckt, was fehlt.

Career/Professional development

Man spricht von Wachstum,
von Chancen und Möglichkeiten.

Doch Weiterbildung heißt oft:
Zeit nehmen, die du nicht hast,
und Wissen anhäufen,
das du im Job nicht anwenden darfst.

Karriere?
Ein Labyrinth aus Erwartungen,
in dem du dich verirrst,
während die Leiter nur für wenige gebaut wird.

„Wir fördern deine Karriere.“ – Solange du die Firmenlinie mitträgst.
„Weiterbildung ist uns wichtig.“ – Außer, es kostet Zeit oder Geld.
„Du bist unser wichtigstes Kapital.“ – Aber nur, wenn du dich selbst ausbeutest.
„Aufstiegschancen gibt es für alle.“ – Vorausgesetzt, du spielst das Spiel mit.

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Vielen Dank für deine Bewertung.
Die von dir genannten Unterschiede zwischen Außendarstellung und Arbeitsrealität nehmen wir ernst. Auch deine Vorschläge zu Führung, Kommunikation, Work-Life-Balance und Teamzusammenhalt sind für uns hilfreich und geben konkrete Orientierung.
Wenn du deine Erfahrungen noch weiter mit uns teilen möchtest, kannst du dich jederzeit vertraulich unter hr@autofleetcontrol.de an uns wenden.

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