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Auto 
Weller 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Nie wieder!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Auto Weller GmbH & Co. KG in Bremen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Am besten das Firmenkonzept überdenken.
Mehr Qualität statt Quantität.

Arbeitsatmosphäre

Nicht sehr gut.
Man steht ständig unter Druck, die Umsatzzahlen stehen über allem anderen. Wie man diese Zahlen erfüllt ist egal.
Es gibt viele nicht so hoch qualifizierte Mitarbeiter für die man dann in die Bresche springen muss.

Kommunikation

Es wird viel Kommuniziert, aber die Kommunikation ist inhaltlich nicht gut.
Die Kommunikation besteht hauptsächlich aus zu erreichenden Zahlen und einer Selbstdarstellung die bei genauer Betrachtung ziemlich realitätsfremd ist.

Kollegenzusammenhalt

Einige Kollegen halten gut zusammen. Man sitzt im selben Boot.
Andere Mitarbeiter sind stets darauf aus Fehler anderer zu finden um sich damit bei Vorgesetzten zu profilieren.
Durch die ständige Fluktuation der Arbeiter kann ein richtiger Zusammenhalt nicht entstehen.

Work-Life-Balance

Sehr schlecht. Eine hohe Wochenarbeitszeit und dazu kommen dann noch eine Menge Überstunden.
Auf dauer kommt das Privatleben echt zu kurz. Da können auch die 30Tage Urlaub nicht überzeugen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgestzten Arbeiten nach der Nilpferd-Taktik. Auftauchen - Mund aufreißen - abtauchen und einen dann mit dem geforderten alleine da stehen lassen ohne eine Lösungshilfe zu bieten. Die Qualifikationen sowie die Empathie der Vorgesetzten lassen teils zu wünschen übrig.
Es wird viel Druck von oben nach unten weitergegeben.

Interessante Aufgaben

Branchenübliche Aufgaben. Interessant wird es erst wenn man die Fehler der Kollegen ausbügeln muss und diese dem Kunden irgendwie als Normalität verkaufen muss.

Gleichberechtigung

Es sind keine Frauen in Führungspositionen, das muss aber nicht heißen das diese darauf keine Chance hätten wenn sie sich darauf bewerben würden. Ist wahrscheinlich wie in der gesammten Kfz-Branche.
Generell wird es auch Personen mit Migrationshintergrund, Leuten ohne Schulabschluss oder Berufsanfängern ohne Berufserfahrung ermöglicht in dem Unternehmen anfangen zu können.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur wenige ältere Kollegen.
Hier wird kein Unterschied zu jüngeren Menschen gemacht.

Arbeitsbedingungen

Auf Freischaltung der Computersysteme wartet man sehr lange, muss aber gleich volle Leistung bringen. Da muss man häufig auf Zugänge der Kollegen zugreifen. Die Einarbeitung läuft eher nach dem Motto Learning by doing. Man wird ins kalte Wasser geworfen und muss gucken wie man klar kommt.
Baulich ist die Filiale im Servicebereich nicht gut gelöst. Es ist sehr laut und zugig. Abgase und Kraftstoffdämpfe gelangen an den Arbeitsplatz.
Durch die offene Bauform findet keine Privatsphäre bei der Beratung des Kunden statt. Der Kunde am Nebentisch bekommt direkt mit was mit eigenen Kunden besprochen wird.
Die Parkplatzsituation ist katastrophal. Mitarbeiter müssen sich einen Parkplatz im umliegenden Wohngebiet suchen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird grob getrennt, dies könnte aber noch genauer erfolgen. Auf Nachhaltigkeit wird kein extra Augenmerk gelegt. Es wird noch viel auf Papier gedruckt. Eine Digitalisierung könnte noch vorangetrieben werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im unteren Segment und orientiert sich nicht an den geleisteten Stunden.
Wenn man die unbezahlten Überstunden abzieht kommt man als Facharbeiter auf einen Betrag knapp über Mindestlohn.
Es sind Boni bei Zielerreichung möglich aber auf diese sollte man sich nicht verlassen. Hier muss man genau schauen was man aushandelt.

Image

In der Branche hat das Unternehmen kein gutes Image. Nach außen ist das Image besser, bis die Kunden dann selbst die ersten negativen Erfahrungen machen.

Karriere/Weiterbildung

Es werden nur die Weiterbildungen angeboten, die die Fahrzeughersteller vom Autohaus fordern.
Wenn man Ausdauer hat kann man in der Filiale auch auf der Karriereleiter aufsteigen. Man muss nur warten bis der nächste Vorgesetzte das Unternehmen verlässt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Markus KanzogIm Auftrag der Abteilung Personalgewinnung und Unternehmenskultur

Vielen Dank für Ihre ausführliche Schilderung Ihrer gemachten Erfahrungen bei uns. Wir bedauern sehr, dass Sie überwiegend negative Erfahrungen gemacht haben. Als Arbeitgeber nehmen wir das Feedback unserer Mitarbeiter*innen sehr ernst und möchten auf einige Punkte eingehen.

EDV: Wir sind uns bewusst, dass noch Potenzial hinsichtlich der EDV-Ausstattung, -Infrastruktur und Geschwindigkeit besteht. Wir können jedoch versichern, dass wir kontinuierlich daran arbeiten, diese Prozesse zu verbessern, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter:innen schnell und effizient arbeiten können.

Onboarding: Wir verstehen, wie wichtig ein strukturiertes Onboarding ist, um neuen Mitarbeitenden den Einstieg zu erleichtern. Dieses Jahr haben wir uns verstärkt auf dieses Thema konzentriert und ein neues und verbessertes Onboarding-Programm erarbeitet. Aktuell befinden wir uns in der Planungsphase für den Roll-out, um sicherzustellen, dass neue Mitarbeiter*innen schnell in ihre Aufgaben und die Unternehmenskultur integriert werden.

Parkplatzsituation: Wir sind uns der Herausforderungen bezüglich der Parkplatzsituation an einigen Standorten bewusst und arbeiten daran, im Rahmen der baulichen Gegebenheiten Lösungen zu finden, um unseren Mitarbeitenden eine angemessene Parkmöglichkeit bieten zu können. Wir suchen aktiv nach Alternativen und sind bestrebt, diese Angelegenheit zu verbessern.

Weiterbildung: Wir möchten betonen, dass wir in den letzten Monaten unser Weiterbildungsangebot für alle Mitarbeiter*innen proaktiv ausgebaut haben. Wir erkennen die Bedeutung der individuellen Weiterbildung und haben schon immer positiv auf individuelle Weiterbildungswünsche reagiert. Unsere Führungskräfte werden auch gezielt darin geschult, ein Umfeld zu schaffen, in dem Mitarbeitende sich nach ihren individuellen Bedürfnissen entfalten können. Dies beinhaltet auch die Förderung von Weiterbildungen.

Wir bedauern, dass Ihre Erfahrung in Bezug auf Arbeitsatmosphäre, Kommunikation und Work-Life-Balance negativ war. Diese Aspekte sind uns sehr wichtig, und wir sind bestrebt, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Zusammenarbeit, offener Kommunikation und einer ausgewogenen Work-Life-Balance geprägt ist. Wo immer es die Betriebsabläufe ermöglichen, versuchen wir individuelle Lösungen zu finden, um den Bedürfnissen unserer Mitarbeitenden gerecht zu werden. Wir werden uns weiterhin bemühen, diese Bereiche zu verbessern und sicherzustellen, dass unsere Mitarbeitenden sich wohlfühlen.

Vielen Dank für Ihr Feedback, das uns dabei hilft, uns kontinuierlich zu verbessern.
Wir nehmen Ihre Anliegen ernst und werden sie in unsere weiteren Planungen einbeziehen.

Für weitere Anregungen steht unseren Mitarbeitenden auch unser internes Feedbacktool zur Verfügung. Alternativ können sie sich gerne persönlich an Frau Kristine Graff, Leiterin der Abteilung Personalentwicklung und Unternehmenskultur, wenden. Sie ist per E-Mail unter graff@wellergruppe.de oder telefonisch unter 030 200787 144 erreichbar.

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