Nie wieder!
Verbesserungsvorschläge
Am besten das Firmenkonzept überdenken.
Mehr Qualität statt Quantität.
Arbeitsatmosphäre
Nicht sehr gut.
Man steht ständig unter Druck, die Umsatzzahlen stehen über allem anderen. Wie man diese Zahlen erfüllt ist egal.
Es gibt viele nicht so hoch qualifizierte Mitarbeiter für die man dann in die Bresche springen muss.
Kommunikation
Es wird viel Kommuniziert, aber die Kommunikation ist inhaltlich nicht gut.
Die Kommunikation besteht hauptsächlich aus zu erreichenden Zahlen und einer Selbstdarstellung die bei genauer Betrachtung ziemlich realitätsfremd ist.
Kollegenzusammenhalt
Einige Kollegen halten gut zusammen. Man sitzt im selben Boot.
Andere Mitarbeiter sind stets darauf aus Fehler anderer zu finden um sich damit bei Vorgesetzten zu profilieren.
Durch die ständige Fluktuation der Arbeiter kann ein richtiger Zusammenhalt nicht entstehen.
Work-Life-Balance
Sehr schlecht. Eine hohe Wochenarbeitszeit und dazu kommen dann noch eine Menge Überstunden.
Auf dauer kommt das Privatleben echt zu kurz. Da können auch die 30Tage Urlaub nicht überzeugen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgestzten Arbeiten nach der Nilpferd-Taktik. Auftauchen - Mund aufreißen - abtauchen und einen dann mit dem geforderten alleine da stehen lassen ohne eine Lösungshilfe zu bieten. Die Qualifikationen sowie die Empathie der Vorgesetzten lassen teils zu wünschen übrig.
Es wird viel Druck von oben nach unten weitergegeben.
Interessante Aufgaben
Branchenübliche Aufgaben. Interessant wird es erst wenn man die Fehler der Kollegen ausbügeln muss und diese dem Kunden irgendwie als Normalität verkaufen muss.
Gleichberechtigung
Es sind keine Frauen in Führungspositionen, das muss aber nicht heißen das diese darauf keine Chance hätten wenn sie sich darauf bewerben würden. Ist wahrscheinlich wie in der gesammten Kfz-Branche.
Generell wird es auch Personen mit Migrationshintergrund, Leuten ohne Schulabschluss oder Berufsanfängern ohne Berufserfahrung ermöglicht in dem Unternehmen anfangen zu können.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nur wenige ältere Kollegen.
Hier wird kein Unterschied zu jüngeren Menschen gemacht.
Arbeitsbedingungen
Auf Freischaltung der Computersysteme wartet man sehr lange, muss aber gleich volle Leistung bringen. Da muss man häufig auf Zugänge der Kollegen zugreifen. Die Einarbeitung läuft eher nach dem Motto Learning by doing. Man wird ins kalte Wasser geworfen und muss gucken wie man klar kommt.
Baulich ist die Filiale im Servicebereich nicht gut gelöst. Es ist sehr laut und zugig. Abgase und Kraftstoffdämpfe gelangen an den Arbeitsplatz.
Durch die offene Bauform findet keine Privatsphäre bei der Beratung des Kunden statt. Der Kunde am Nebentisch bekommt direkt mit was mit eigenen Kunden besprochen wird.
Die Parkplatzsituation ist katastrophal. Mitarbeiter müssen sich einen Parkplatz im umliegenden Wohngebiet suchen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wird grob getrennt, dies könnte aber noch genauer erfolgen. Auf Nachhaltigkeit wird kein extra Augenmerk gelegt. Es wird noch viel auf Papier gedruckt. Eine Digitalisierung könnte noch vorangetrieben werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im unteren Segment und orientiert sich nicht an den geleisteten Stunden.
Wenn man die unbezahlten Überstunden abzieht kommt man als Facharbeiter auf einen Betrag knapp über Mindestlohn.
Es sind Boni bei Zielerreichung möglich aber auf diese sollte man sich nicht verlassen. Hier muss man genau schauen was man aushandelt.
Image
In der Branche hat das Unternehmen kein gutes Image. Nach außen ist das Image besser, bis die Kunden dann selbst die ersten negativen Erfahrungen machen.
Karriere/Weiterbildung
Es werden nur die Weiterbildungen angeboten, die die Fahrzeughersteller vom Autohaus fordern.
Wenn man Ausdauer hat kann man in der Filiale auch auf der Karriereleiter aufsteigen. Man muss nur warten bis der nächste Vorgesetzte das Unternehmen verlässt.