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Autohaus 
Heermann 
und 
Rhein 
GmbH
Bewertung

Froh beim RHEIN - RAUS zu sein

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Autohaus Heermann und Rhein GmbH in Asperg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Marke BMW.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nach Kündigung geht das Theater weiter. Ich warte nach wie vor auf die Auszahlung der noch offenen Provisionen, leider interessiert es niemanden und man muss leider rechtliche Schritte einleiten, um etwas zu bewirken. Der Rest steht ausführlich oben.

Arbeitsatmosphäre

Im Sommer gleicht der Verkaufsraum einem Ofen (teilweise Temperaturen jenseits der 30 Grad). Auf der Verkaufsfläche läuft ständig die selbe, nervige Playlist. Es gibt im Eingangsbereich einen Infocounter, besetzt ist dieser nicht, sodass ständig hilflose Kunden umherirren, die den nicht ausgeschilderten Servicebereich nicht finden können und teilweise Verkäufer ansprechen, die sich im Kundengespräch befinden, um nach dem Weg zu fragen. Es gibt außerhalb des Geländes (ca. 700m Strecke) einen Stellplatz für Dienstfahrzeuge, wo diese abgestellt werden müssen, scheint dem Unternehmen übrigens sehr wichtig zu sein, Verkaufs- und Niederlassungsleiter gehen nämlich regelmäßig auf Beutezug, um "Parksünder" zu überführen und dementsprechend zu belehren, auch wenn man um 8 Uhr zu arbeiten beginnt, um 8 Uhr einen Termin zur Probefahrt mit einem Kunden abstimmt, welcher den Dienstwagen gerne fahren möchte und man deshalb auf dem Betriebsgelände und nicht auf dem entsprechenden Parkplatz parkt, wird man entsprechend angemahnt. Generell ist man als Führungskraft in der Rhein-Gruppe eher damit beschäftigt, sich um unwichtige Dinge zu kümmern, anstatt sich um die eigentlichen Aufgaben zu kümmern.

Kommunikation

Mündliche Absprachen gelten leider nicht, am Besten immer schriftlich gegen alles Absichern. Allerdings wird selbst nachweisbarer Schriftverkehr in Frage gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Das Team (Neuwagenverkauf) ist klasse. Habe noch nie so tolle Kollegen gehabt. Man unterstützt sich gegenseitig, hilft sich und ist immer füreinander da.

Work-Life-Balance

Arbeitszeit täglich von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr, durchschnittlich zwei Samstagsdienste im Monat, selbstverständlich ohne Zeitausgleich oder Ausgleichstag. Anrufe kommen auch während des Urlaubs und es wird erwartet, diese auch zu beantworten. Flexibilität Fehlanzeige, kommt man zu spät, steht die Verkaufsleitung am Fenster und fängt einen direkt ab.

Vorgesetztenverhalten

Mündliche Absprachen haben keine Gültigkeit. Wie oben erwähnt, wird ein zu spät kommen nicht toleriert, wenn man mal früher gehen muss, ist es mühsam die Genehmigung zu bekommen, Schließlich könnte um 17:50 Uhr ja ein Bus voller Interessenten vor der Filiale auftauchen. Man wird am Anfang des Monats gefragt, wie viele Fahrzeuge man bis Ende des Monats verkauft, bei Abweichungen muss man sich erklären. Jedes Geschäft, was Bar abgewickelt wird, wird von der Verkaufsleitung genauestens "geprüft". "Wiederverkäufer, Hm?" Hier wird dem Verkäufer nicht vertraut, man prüft lieber jedes Geschäft, es fehlt nur noch, dass der Stammbaum des Kunden angefordert wird. Die Verkaufsleitung ist seit ca. zehn Jahren aus dem Verkauf raus. Dementsprechend sind auch die Verhandlungen über Konditionen schwer, da der Verkaufsleiter keine Ahnung mehr davon hat, wie der Verkauf heutzutage funktioniert. Hier wäre eine Vertriebsschulung gut. Für Nachlassverhandlungen am Besten immer direkt zum Niederlassungsleiter gehen, da deutlich schneller und unkomplizierter, allerdings muss man sich dann von der Verkaufsleitung anhören, dass man ihn hintergangen hat.

Arbeitsbedingungen

wie oben bereits erwähnt ist es im Sommer unerträglich heiß und die Work-Life-Balance gibt es auch nicht. Zudem viele Kleinigkeiten, die den Alltag erschweren, z.B. die Bürokratie, die leider vom Verkaufsleiter ausgeht (Fahrzeugakten in Papierform) und der Tatsache, dass der Verkaufsleiter das Verkaufen erschwert, anstatt zu unterstützen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man performt, ist das Gehalt gut. Auch die Provisionen sind Top. Oftmals wartet man aber auf die Auszahlung, weil im Backoffice irgendwelche "Haken" vergessen wurden zu setzen. Hier guckt man als Verkäufer dann leider in die Röhre, da man für die Unfähigkeit einzelner Mitarbeiter leider nichts kann. Wenn man sich beschwert, folgt der Klassiker "Dann kommt das Geld eben nächsten Monat, ist ja nicht weg", welchen man auch 1:1 dem Vermieter oder anderen Gläubigern weitergeben kann, was natürlich immer auf Verständnis trifft.

Image

Die Firma Rhein profitiert von der Marke BMW, ansonsten hört man von immer mehr Kunden, dass intern einiges schief geht und nicht funktioniert. Darunter leidet das Image natürlich.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht, man könnte den anderen schließlich Gefährlich werden. Weiterbildungen gibt es nur, wenn man mit Kündigung droht.


Interessante Aufgaben

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