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Autohaus 
Minrath 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Die Nummer 1 am Niederrhein? Wohl kaum...

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Autohaus Minrath GmbH & Co. KG in Moers gearbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Wer keine Wertschätzung und Motivation der Mitarbeiterleistung benötigt, mit schlechter, unpersönlicher und unprofessioneller Führung kein Problem hat, keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten mehr möchte und auf einen menschlichen, fairen und respektvollen Umgang untereinander komplett verzichten kann, der ist in dieser Firma wirklich goldrichtig.

Von echter und transparenter Führung leider wenig zu spüren. Neuigkeiten werden im Unternehmen grundsätzlich gefiltert und zensiert. Mitarbeitergespräche werden selten durchgeführt, das Feedback ist aber kaum bis wenig konstruktiv. Bedachtes Vorgehen wird vermisst, Entscheidungen sind größtenteils nicht nachvollziehbar. Klare Anweisungen, oder strukturiertes Vorgehen gibt es kaum. Schlechtes Feedback macht sich unmittelbar bemerkbar, bei (sehr) guten Leistungen schweigt man sich eher aus. Mangelnde Führung und Motivation durch die Entscheidungsträger, kaum bis gar keine Wertschätzung der eigenen Leistung, keine Entwicklungsperspektiven und dafür hoher Leistungs- und Zeitdruck. Mitarbeiter werden dank schlechter Führung verbrannt. Für die Beschaffung von Informationen wird jeder selbst verantwortlich gemacht. Die Kommunikation von oben nach unten ist mangelhaft. Wer nicht überall die Ohren spitzt läuft Gefahr, wichtige Informationen für die eigenen Tätigkeit nicht zu erhalten. Dadurch werden Aufgaben doppelt verteilt, oder wichtige Netzwerkeffekte nicht genutzt. Jeder kocht seine eigene Suppe. Die Arbeitsatmosphäre wirkt insgesamt sehr beklemmend. Viele Mitarbeiter haben innerlich schon lange gekündigt. Sozialbewusstsein gibt es nicht in diesem Unternehmen. Mobbing wird geduldet und mitunter auch unterstützt um Mitarbeiter loszuwerden. Die Entscheidungsträger verhalten sich, wie es ihnen gerade passt und welche Laune sie haben. Verschiedene Standorte, verschiedene Maßstäbe, Bereitschaft daran etwas zu ändern nicht vorhanden. Wo immer ein Imagegewinn in Aussicht ist, wird ein großes Spektakel veranstaltet, doch die Realität ist meist eine andere. Es wäre sicher hilfreich darüber nachzudenken, ob ein fairer Umgang mit Mitarbeitern nicht der erste Schritt zu wirklichem Imagegewinn sein könnte.

Aufsteigen kann nur, wer sich gutstellt und möglichst keine Fragen stellt (das ist wahrscheinlich überall so). Ansonsten ist es für den beruflichen Aufstieg wichtig, persönlich gut integriert zu sein, möglichst keine Fragen zu stellen, schon gar nicht kritische, und ein unbedingter Glaube an die Großartigkeit des Unternehmens. Interesse seitens des Unternehmens Mitarbeiter zu fördern scheint nur auf dem Papier existent.

Überstunden werden erwartet, aber schlecht/gar nicht vergütet. Privatleben interessiert nicht. Auch wenn der Arbeitnehmer sich aktiv um Karriere und Weiterkommen bemüht, gibt es seitens der Firma kaum Engagement und Möglichkeiten, dieses zu fördern. Das Verhalten in diesem Bereich wirkt sich ebenfalls nachhaltig negativ auf die Motivation aus.

Nach außen ist das Image der Firma durch die lange Tradition gut und vermittelt sogar ein familienbetriebliches Image. Leider spiegelt sich das nicht in Bezug auf die eigenen Arbeitnehmer wieder. Von außen betrachtet könnte man glauben, die Firma Minrath sei ganz ok. Vielleicht auch, weil es ein großer Arbeitgeber in einer Region mit wenigen anderen großen Arbeitgebern ist. Einer Freundin oder einem Freund würde ich persönlich das Unternehmen nicht empfehlen. Es könnte ja eigentlich alles schön sein. Automobilmarken, die sehr gut ankommen, ein positives Image, gute Perspektiven für den Markt. Die Aufgaben sind vielfältig und an sich auch sehr schön, es gibt eigentlich viele Möglichkeiten zu gestalten.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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