Gutes Sprungbrett, aber nichts Langfristiges.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- viele Freiheiten und Eigenverantwortlichkeit im Job
- Tägl. frisches Obst und in Köln eine "Müsli-Bar"
- Corporate-Benefits
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- die finanzielle Vergütung
- keine Option auf Home Office
- keine Weiterbildungsmaßnahmen
Verbesserungsvorschläge
- endlich zeitgemäß Home-Office einführen
- die Vergütung der Recruiter angemessen anpassen (Fixum + Provision)
- in Weiterbildungen/Schulungen investieren
- eine Perspektive bieten
- Wertschätzung und Anerkennung den Mitarbeitern entgegen bringen
- modernere Hardware (Laptops/Tablets) einführen
Arbeitsatmosphäre
Es gibt zwar KPIs, die gewissermaßen Richtwerte geben, aber so lange man durchschnittlich einen "guten Job" macht, ist alles verargumentierbar - wird nicht zu streng genommen. Sehr unpersönliches Großraumbüro und zu wenig Rückzugsmöglichkeiten. Es gibt zwar 3 Konferenzräume, da diese aber ebenfalls sehr unpersönlich und oft besetzt sind, zieht man sich hierher eher weniger zurück, wenn man mal konzentriert länger an einer Sache arbeiten muss.
Kommunikation
Die interne Unternehmenskommunikation ist ausbaufähig. Oft erfährt man Dinge über den Buschfunk, bevor sie offiziell bekannt werden - was auch nicht immer passiert, leider.... ansonsten sehr teamabhängig. Zumindest gibt es ein firmeninternes Intranet, worüber die wichtigsten Dinge gepostet werden - das ist super!
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team unterschiedlich. Einige Account Manager sind z.T. stark auf sich fokussiert und mit "Ellenbogen-Mentalität", andere widerum sehen den Recruiter als gleichwertiges Teammitglied auf Augenhöhe.
Work-Life-Balance
Es gibt zwar Vertrauensarbeitszeit und Überstunden werden nicht vergütet, sind jedoch nach eigenem Ermessen "abbaubar". Insofern im Schnitt nie mehr als die reguläre Arbeitszeit. Leider gibt es kein Home Office.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich je nach Team. Aber i.d.R. verständnisvoll. Da die "Chefs" im Headquarter in München sitzen, bekommt man ohnehin wenig von Ihnen mit.
Interessante Aufgaben
Wird leider schnell eintönig, was innerhalb der Personaldienstleistung jedoch zu erwarten ist, da sich die Aufgaben schnell wiederholen.
Gleichberechtigung
Innerhalb der Teams gegeben. Unternehmensweit hat man jedoch das Gefühl, dass Männer (welche häufig Account Manager sind) präferiert werden und mehr anerkannt sind.
Arbeitsbedingungen
Ok. Zentrales Büro, höhenverstellbare Schreibtische.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Weg ist noch lang, aber erste Maßnahmen wurden eingeleitet. Es gibt. keine Plastiktüten mehr in den Mülleimern und es wird versucht nicht mehr so viel auszudrucken. Schade, dass das Unternehmen nicht einen Teil der Gewinne für gemeinnützige Tätigkeiten und/oder den Umweltschutz spendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Account Manager gut & mit Perspektive und solidem Bonus, als Recruiter unter dem Durchschnitt mit verhältnismäßig geringem Fix-Lohn und kaum Steigerung! Das Verhältnis Account Manager-Recruiter ist in puncto Gehalt in einem starken Ungleichgewicht! Arbeitsaufwand 50/50, jedoch sieht der Recruiter von der Provision im Vergleich sehr wenig.... auch bei einer Beförderung macht der Recruiter einen minimalen gehaltlichen Sprung, während der Account Manager sich deutlich verbessert und zusätzl. einen Firmenwagen angeboten bekommt.
Image
Das Image nach außen ist besser, als real gelebt.
Karriere/Weiterbildung
Als Account Manager kann man eine "lange Leiter hoch klettern", als Recruiter folgt nach dem Senior-Titel nichts. Weiterbildungen gibt es keine. Bei Einstellung gibt es drei interne Schulungen, danach nie wieder etwas davon gehört.