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Avis 
Budget 
Autovermietung 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Von positiver Arbeitsatmosphäre in eine negative, Hierarchie statt Entscheidungen, lange Kommunikationswege

2,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AVIS Autovermietung GmbH & Co KG in Oberursel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man gut ist, dann wird man auch entsprechend behandelt. Das liegt aber allein an den Vorgesetzten. Dazu sollten sich aber mehr einheitliche Regeln und Möglichkeiten durch HR etablieren, worauf man sich hinarbeiten kann. Gehalt und Karriere. Schöne Roadshows und Veranstaltungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht ist sehr individuell, soll nur eine Kritik sein und Anregen, wieder besser zu werden. Ich hatte die Firma mehrmals in Abständen bewertet, sonst mit 5 Sternen, was nachgelassen hat. Ich hoffe beim nächsten Mal werden es wieder die 5 Sterne.

Verbesserungsvorschläge

Vollumfängliche Kommunikationswege, die auch untere Hierarchien berücksichtigen.
Feste Gehaltserhöhung jährlich, aber auch Möglichkeiten auf individuelle Gehaltserhöhungen nach vorherigen Einzelgesprächen und Bewertungen durch Vorgesetzten.
Mehr Karrierechancen, aber auch Möglichkeiten in höheren Gehaltsstufen in der gleichen Stelle, denn wer Ziele hat, der versucht sie auch zu erreichen.
Mehr Benefits, zb Gutscheine oder Essenszulagen.

Arbeitsatmosphäre

Weniger Entscheidungsgewalt, trotz Expertise. Höhere Hierarchien entscheiden individuell nach ihren Zielen, demnach arbeitet jeder für seinen Bereich ohne Rücksicht auf den Ausführenden, entsprechend schlechtere Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Nur aufwärts Head of ohne Rücksicht auf untere Hierarchien, Meinungen derer werden unberührt gelassen

Kollegenzusammenhalt

Einigermaßen vorhanden, aber eher Bereichsabhängig

Work-Life-Balance

Zieht langsam nach, aber hängen in allem hinterher. Einzelne nicht nachvollziehbare Abteilungen bekommen komplette Homeoffice Verträge. Andere wiederrum werden nach Meinungen einzelner konservativer Führungskräfte in das Büro gezwungen. Corona zeigte aber, dass es auch anders geht. Auch hierzu keine Freiwilligkeit möglich, Corona zeigte aber, dass es machbar ist.

Vorgesetztenverhalten

An sich gut gewesen, ist aber schlechter geworden, da aufgrund erweiterter Verantwortung derer, sie nicht mehr dazukommen, ihre bestehenden Verantwortungsbereiche und entsprechenden Mitarbeiter nachzugehen. Einzelgespräche hinsichtlich entsprechender Gehaltserhöhung aufgrund guter Leistungen, Inflationen nicht mehr möglich. Lob oder Kritik auch nicht vorhanden, man wird alleine gelassen und bleibt bei Entscheidungen unberührt.

Interessante Aufgaben

Gibt es viele aber auch wenige. Das hängt vom Arbeitsbereich ab, man grenzt aber schnell an anderen Abteilungen. Dadurch fehlt es an Entscheidungsgewalt, zumal auch die eher höheren Führungskräfte entscheiden können. Kein Vertrauen in die mittlere Managementstufe gegeben.

Gleichberechtigung

Männer, sowohl Frauen in höheren Hierarchien.

Umgang mit älteren Kollegen

Durchschnittsalter der Mitarbeiter ist relativ hoch, weniger junge Menschen angestellt. Dementsprechend normaler und respektvoller Umgang. Natürlich muss man sich als neuer Mitarbeiter beweisen, insbesondere wenn man jünger als der Durchschnitt sein sollte. Firma aktuell eher nicht Barrierefrei.

Arbeitsbedingungen

Aktuell noch relativ altmodisch und kalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Einfluss

Gehalt/Sozialleistungen

Individuelle Gehaltsgespräche unregelmäßig geführt, eher nur, wenn man mehr Verantwortung erhält oder aufsteigt. Keine festen Aufstiegschancen. Auch keine festen Gehaltserhöhungen pro Jahr, wird nach Geschäftsjahr und langen Verhandlungen mit Betriebsrat entscheiden und für alle minimal erhöht. Sollte einer eine individuelle Erhöhung erhalten, so läuft das automatisch mit in die gesamte Erhöhung. Man kann auch durch eine feste Bewertung durch den Vorgesetzten, etwas mehr Gehalt bekommen. Keine Möglichkeit, auf eine Gehaltsstufe hinzuarbeiten. Ziele werden auch in einer Gehaltserhöhung aufgezwungen, worauf man nicht wirklich Einfluss darauf hat, da das Unternehmensziele sind.

Image

Von einer guten Firma eher in eine eher fest eingefahrene Firma, die verlangsam nachzieht und Mitarbeiterfokussiert sein will, aber deren Meinung unberührt lässt.

Karriere/Weiterbildung

Keine flexiblen Möglichkeiten, hochzuarbeiten. Nur möglich, sich auf eine zu besetzende Stelle zu bewerben, wo jemand geht, wenn jemand überhaupt geht. Die meisten sind älter, aber haben noch ein paar Jahre bis zur Rente, wodurch sie höchstwahrscheinlich durchziehen. Meistens sind aber höhere Stellen, schon für vorher bestimmte Personen reserviert. Jüngere Nachwuchstalente bleiben leider unberücksichtigt.

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