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AWO 
Bezirksverband 
Ober- 
u. 
Mittelfranken
Bewertung

Talent, Können und Weitsicht sind nicht gefragt

2,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Geschäftsführung bei AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.V. in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ich nicht mehr dahin muss.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vgl. entsprechende Unterpunkte.

Verbesserungsvorschläge

Kriegt die Fluktuation unter Kontrolle - diese herrscht auf allen Ebenen, aber das wisst ihr. Die Mitbewerber am Markt wischen sonst früher oder später den Boden mit der einst stolzen AWO.
Ebenso: Mitarbeiterevents sind kein Ausgleich zu einem miesen Alltag - maximal eine Ablenkung. Das zieht bei den Alten, aber niemals bei den Jungen. Das Vorgehen von gestern kostet euch die Zukunft.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre beim Arbeitgeber ist allgemein gedrückt. Der Pflegemangel vergiftet die Stimmung, aber auch allgemeine Überlastung und mangelnde Fähigkeiten in den leitenden Ebenen.

Kommunikation

Der Informationsfluss ist gradezu antik, ohne Flurfunk bekommt man wenig bis nichts von dem mit, was wichtig ist. Funktionierende Ablaufpläne der Kommunikation liegen sind nicht existent.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Abteilung besteht Zusammenhalt, dieser ist jedoch nicht selten davon geprägt ob es eine "gegnerische" Abteilung gibt.

Work-Life-Balance

Hier ist man immerhin bemüht durch Freizeitangebote, die man selbst wählen kann, einen Ausgleich zu schaffen.
Jedoch stellt sich die Frage: Wäre es nicht besser z.B. Rücken erst gar nicht herunterzuwirtschaften statts denn später entspreche Rückenkurse anzubieten? Es wirkt als wolle man den Gaul von hinten aufsatteln, dazu kommt ein schwer erträgliches "Gönnergehabe", das teils in reg. Führungsetagen vorherrscht.

Vorgesetztenverhalten

Schlechte Kommunikation, Intransparenz und Bastamentalität.
Man merkt leider schnell, dass Führung hier nicht daher kommt, dass jemand zu Führen gelernt hat. Lange Betriebszugehörigkeiten sind offenbar entscheidender als Kompetenzen. Eine kleinbürgerliche Akademikerfeindlichkeit ist ebenso festzustellen - nach oben gebückt, nach unten getreten.

Interessante Aufgaben

Sogar Aufgaben, die gar nicht in der Stellenbeschreibung stehen kann man abbekommen. Wie interessant man das findet, darüber lässt sich streiten.

Gleichberechtigung

Es sind fast nur weibliche Angestellte im Haus. Zumindest bedarf es hier keiner Frauenquoten.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer im Unternehmen alt ist, hat sich dahingebissen.

Arbeitsbedingungen

Es ist alles in die Jahre gekommen und nicht auf dem neusten Stand. Wenn dann mal etwas modernes kommt (die Führung bemüht sich hierum tatsächlich), dann scheitert es an der Gegenweht der "alten Hasen". Ich hoffe Ihr könnt faxen und auf E-Mails verzichten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Gebäude sind in die Jahre gekommen - Energie wird durch teils absurde Installationen der 80er Jahre herausgeblasen als würde sie nichts kosten. Arbeitsgruppen sollen das lösen - doch wozu man Arbeitsgruppen mit Angestellten aus dem Sozialen für die Aufgaben von Architekten einsetzt? Es ist ein Rätsel bzw. Aktionismus, aufbauend auf einer falschen Idee von Beteiligung.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unterdurchschnittlich. Die Sozialleistungen sind in Ordnung.

Image

Das Image von außen ist ganz gut. Man weiß sich zu verkaufen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere gibt es hier auch ohne Weiterbildung solange man andere vergraulen kann und keine Änderungen herbeiführen möchte.

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