Dieser Beruf hat nicht umsonst einen so schlechten Ruf...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass ihn vor allem das Geld, das eingebracht wird, interessiert und nicht etwa, wie es manchem Arbeitnehmer geht. Wer krank wird, physisch und vor allem psychisch, ist unten durch. Man wird als Azubi ausgebeutet, wie in der Pflege scheinbar üblich. Und es wundern sich die Arbeitgeber dann, wenn es kein Personal mehr gibt.
Verbesserungsvorschläge
Den AN, insbesondere den Auszubildenden, mehr Respekt entgegen bringen und sich wirklich für ihre Probleme und Erkrankungen interessieren. Die Auszubildenden nicht mehr ausbeuten. Selbst in die Pflege gehen, damit sie merken, was das für ein Knochenjob sein kann.
Die Ausbilder
Wenig Motivation, wenig Unterstützung, launische Mentoren, profitorientierte Führung, der die (psychische) Gesundheit der MA egal ist.
Spaßfaktor
Es macht wenig Freude, abends, nach einem harten Arbeitstag, nur mit Schmerzmitteln ins Bett gehen zu können, um zu schlafen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die üblichen Aufgaben: hauptsächlich Grundpflege und Essen geben. Seltener einmal Wundversorgung.
Respekt
Bekommt man als Azubi kaum. Man ist, wie überall sonst, der DvD und darf sich Vorwürfe anhören.
Arbeitsatmosphäre
Schlecht gelaunte, lästernde Kolleginnen, ignorante, wenig kompetente Vorgesetzte.
Ausbildungsvergütung
Im dritten Lehrjahr kommt man gerade so über die Runden.
Arbeitszeiten
Immer. Freie Tage sind selten. Hat man sie, soll man einspringen.