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AWO 
Senioren- 
und 
Sozialzentrum 
gGmbH 
Sachsen-West
Bewertung

Angestellt Pflegeheim Markkleeberg. Ungerechte Behandlung der Mitarbeiter durch Führungskraft- Vetternwirtschaft.

2,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei AWO Senioren- und Sozialzentrum gGmbH Sachsen-West in Markranstädt gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Keine Fährnis . Total unfair , falsch und hinterm Rücken . Kein Lob im Gegenteil ehr Zurechtweisung , keine Unterstützung. Jeder ist unzufrieden und traut sich nichts zusagen , weil eh nichts geändert wird oder alles zu Grunde geredet wird .

Kommunikation

Notgedrungen, weil es sein muss .

Kollegenzusammenhalt

Tolle Kollegen , das wird von Führungskraft nicht gern gesehen. Neid, Kollegen werden dann ausgehorcht . Es haben Kollegen deshalb schon aufgehört .

Work-Life-Balance

Hoher Krankheitsstand , Es wurden etliche Überlastungsanzeigen abgegeben , die nie beachtet werden. Mitarbeiter springen ein und stehen am Limit . Auch Auf Urlaub muss verzichtet werden . Etliche Burnout , Bluthochdruck.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden bei Entscheidungen nicht mit einbezogen . Hilferufe nicht erkannt oder ignoriert. Konfliktlösung werden hinter dem Rücken besprochen. Mitarbeiter kann keine Stellung dazu nehmen .

Interessante Aufgaben

Sehr sehr ungerechte Behandlung.
Arbeitsbelastung auf den Bereichen sehr ungerecht aufgeteilt, da die unterschiedlichen Pflegegrade nie berücksichtigt werden, so arbeitet der eine Bereich unterbesetzt und der lieblingsbereich halt nicht - da wird immer schön drauf geachtet . Man hat keinen Einfluss oder wird bei Ansprache des Problems belächelt.

Gleichberechtigung

Man muss halt gehorchen , dann ist man gut dran . Bitte keine Verbesserungsvorschläge.

Umgang mit älteren Kollegen

Vetternwirtschaft ( Kollegen die schon lange im Unternehmen sind )wird durch Führungskraft gefördert , da diese sich nicht trauen was zu sagen . Neue Kollegen haben da keine Chance , schon garnicht wenn sie Probleme angesprochen haben , da sind sie auf der roten Liste .
Heimleitung ist super .

Arbeitsbedingungen

Okay

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Besser geht immer

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt immer pünktlich

Image

Mitarbeiter sind im großen und ganzen sehr zufrieden mit der AWO als Arbeitgeber

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter werden zwar gefragt , welche Wünsche zur Weiterbildung, aber das war es auch .

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Arbeitgeber-Kommentar

Constanze BüttnerAbteilungsleiterin Personalmanagement

Liebe*r ehemalige*r Mitarbeiter*in,

ich bin Ihnen für Ihre Einschätzung zu unserem Unternehmen und vor allem zu meiner Einrichtung sehr dankbar. Ohne kritische Rückmeldungen ist es nicht möglich sich weiterzuentwickeln und das ist meinem Team und mir sehr wichtig. Ich bedauere, dass wir es nicht gemeinsam bei uns geschafft haben Ihre Anregungen zum Wohle unserer Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen zu nutzen.

Ihren Worten entnehme ich vor allem, dass Sie im Bereich Pflege gearbeitet haben und insbesondere mit Ihren direkten Vorgesetzten keine gemeinsame Basis für eine gute Zusammenarbeit finden konnten. Dies bedauere ich sehr, vor allem das wir im direkten Kontakt in unserem Seniorenzentrum mit Ihnen keinen Weg gefunden haben eine weitere gemeinsame Zukunft zu ermöglichen. Zusammenarbeit begründet sich stets auf gemeinsamen Vertrauen zueinander und den Ansatz Probleme anzusprechen, bei den Führungskräften die auch etwas bewirken können. Somit steht die Tür für meine Mitarbeiter*innen auch stets offen und ich bin dankbar für jede Rückmeldung.

Partizipation an Entscheidungen lebe ich von meiner Position her vor. Selbstredend gibt es nicht immer jede Situation her, dass ich Entscheidungen abgeben kann oder auch die Mitarbeiter*innen mit einbeziehe, jedoch ist es mein Anspruch, dass auch alle Bereichsleiter Ihre Mitarbeiter*innen stets mit einbeziehen, weil somit die getroffenen Entscheidungen durch das Team getragen werden.

Was mich sehr freut ist das Lob an die Kollegen*innen, da ich weiß, was für fähige und menschliche Kollegen*innen ich habe. Hinsichtlich der Kollegen*innen, die uns zuletzt verlassen haben gibt es aus meiner Sicht nur sehr wenige, die mit einem „bösen Wort“ mein Haus verlassen haben. Die letzten Kollegen verließen uns aufgrund von veränderten familiären Bedingungen, den Traumjob gefunden zu haben, Renteneintritt oder weil sich meine Teams und ich sich gegen eine weitere Beschäftigung entschieden haben. Meine Mitarbeiter*innen die ich im Haus habe, sind mein Garant für die Qualität und eine menschenwürdige Pflege und Betreuung der uns anvertrauten Menschen.

Neue Kollegen*innen sind uns stets herzlich willkommen und wir versuchen sie unvoreingenommen mit unserer Philosophie zum Menschen zu begeistern und in die Teams zu integrieren. Aus diesen Grundgedanken heraus entsteht jedoch auch ein Anspruch an Qualität und diesen stets zu erfüllen ist nicht leicht und dauert seine Zeit. Jedoch wollen wir unsere Prinzipien nicht reduzieren und müssen auch nach geraumer Zeit, falls sich kein gemeinsamer Weg abzeichnet, uns auch der Tatsache stellen, dass getrennte Wege besser sind. Hohe Ansprüche und die Herausforderungen des Alltags in Einklang zu bringen ist zudem nicht leicht. Die Arbeit am Menschen verlangt stets ein hohes Maß an Verständnis, Einfühlungsvermögen und körperlicher Kraft. Um diesen Belastungen langfristig entgegen zu wirken, versuchen wir stets bessere Personalschlüssel zu verhandeln, um unsere Teams zu verstärken. Dies sind langwierige Prozesse, die leider ihre Zeit benötigen. Somit sind arbeitsbedingte Erkrankungen, auch unter Berücksichtigung der allgemeinen kritischen Situation in den Gesundheitsberufen, leider auf dem Vormarsch. Eine hohe Präsenz und Nähe der Leitung zu den Mitarbeiter*innen, Angebote zu Gesprächen, BGM- und BEM-Maßnahmen sind Möglichkeiten mit denen wir stets entgegenwirken, aber leider auch kein Allheilmittel bei systembedingten Herausforderungen.

Ich finde es sehr schade, dass wir keine Möglichkeit hatten Ihre kritischen Anregungen gemeinsam zu unserem Vorteil für die uns anvertrauten Menschen im AWO Seniorenzentrum Markkleeberg zu nutzen. Ich werde Ihre Hinweise ernst nehmen. Ich wünsche Ihnen dennoch alles Gute für Ihre private wie auch berufliche Zukunft.

Herzlichen Dank & freundliche Grüße

Ingo Barthel
Einrichtungsleiter AWO Seniorenzentrum Markkleeberg

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