Ein solides Unternehmen bei dem man eine gute Zeit haben kann.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen verhalten sich stets respektvoll, höflich und freundlich. In stressigen Phasen kann die Stimmung manchmal angespannt sein. Diese löst sich allerdings meistens recht schnell wieder auf. Die Kollegen zeigen Interesse an dem gegenseitigen Wohlbefinden und es kann im Büro stets locker miteinander gesprochen werden, auch über private Themen. Lob wird von Vorgesetzten ebenfalls verteilt.
Kommunikation
In sogenannten Financial Broadcast wird über die größeren Entwicklungen in der Finanzabteilung informiert. Ebenfalls gibt es im Jahr mehrere Abteilungstreffen, indem die Entwicklungen, Projekte und Erfolge besprochen werden. Arbeitsrelevante Informationen werden einem von den Kollegen jeweils zur Verfügung gestellt und bei Bedarf auch regelmäßige Meetings (z.B. in Form von eines Daily) durchgeführt. Der Umfang an Information unterscheidet sich allerdings bspw. ob es sich um abteilungsinterne Kommunikation oder Kommunikation der AXA Gruppe mit den Abteilungen handelt. Doch selbst im letzteren Fall lassen sich Einzelpersonen aus der Gruppe im Bedarfsfall per Teams leicht kontaktieren.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind untereinander stets hilfsbereit, freundlich und bereit einander sozial einzubinden (z.B. indem man gemeinsam essen geht).
Work-Life-Balance
Durch das Zeiterfassungssystem (Stempeln mit Karte oder Zeitbuchungskorrekturen am Laptop) gehen Überstunden nicht verloren. Die Kollegen zeigen stets Verständnis und Unterstützung bzgl. des Ausgleichens von Überstunden. Durch die Bewältigung mehrerer Projekte gleichzeitig ist das Arbeitsvolumen aktuell in der Finanzabteilung (gerade im Accounting, Reporting und Aktuariat) relativ hoch. Dadurch kann es praktisch schwer sein, Überstunden abzubauen, ohne aktiv auf den Vorgesetzten wegen des Arbeitsvolumens zuzugehen.
Vorgesetztenverhalten
Da die Vorgesetzten recht beschäftigt sind, ist es ratsam sich Feedback und Rat aktiv einzuholen. Dennoch kommen die Vorgesetzten auch aktiv auf die Mitarbeiter zu. Entscheidungen werden, sofern ich davon mitbekommen habe, zumindest auf den niedrigen Hierarchieebenen oft in Meetings mit Mitarbeitern getroffen. Die Vorgesetzen, mit denen ich Kontakt hatte, haben immer eine große Bereitschaft gezeigt, sich die Ansichten und Meinungen ihrer Mitarbeiter anzuhören und ernsthaft zu diskutieren. Die gefühlte Distanz zum Vorgesetzten sehr gering und es herrscht ein sehr lockeres Verhältnis.
Interessante Aufgaben
Vom ersten Tag an bekam ich eine selbstständige Aufgabe. Man war bereit, mir auf eigenen Wunsch neue Aufgaben aus einer anderen Abteilung zu geben, für die ich mich interessiert habe. Es wurde bzgl. Zufriedenheit mit den Aufgaben aktiv nachgefragt. Man hat also durchaus Einfluss auf die Gestaltung des eigenen Aufgabengebiets. Auch konzeptionelle Aufgaben wurden mir als Praktikant übergeben, bei denen man sich Abläufe, Datenflüsse, relevante Konten (das Praktikum war im Accounting) und Berechnungen selbst überlegen musste.