169 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
82 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 86 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Ich habe 1986 da angefangen und es hat sich viel zum schlechten verändert aber auch gute Sachen.
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Produktion bei Axalta in Wuppertal gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird nur noch ans Geld gedacht. Bei den Mitarbeitern wird gespart [ Prämie! ] Es sind Menschen und keine Maschinen
Verbesserungsvorschläge
Man sollte zuerst die Mitarbeiter über Veränderungen informieren. Es gibt viele gute Sachen zb. Gesundheit und Arbeitsschutz aber man kann es auch übertreiben
Es ist nicht alles so schlecht, wie man hier immer wieder liest, es gibt immer Luft nach oben
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Axalta in Wuppertal gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehälter werden stets pünktlich gezahlt, Betriebliche Altersvorsorge möglich, sehr gute arbeitsmedizinische Abteilung, gut arbeitender Betriebsrat, fremd bewirtschaftete Kantine mit guten Preisen, Award System, Company Bikes, Gesundheitstage, Firmenlauf, etc.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ethik wird immer wieder gepredigt, aber vom oberen Management (Juli 2023) selbst nicht immer so gelebt. Mit welcher Härte und Androhungen dort mitunter kommuniziert wird, kann man als respektlos bezeichnen. Und dabei zählt Respekt auch einer der Kernwerte des Unternehmens.
Statt an guten, bewährten Mitarbeitern festzuhalten, lässt man diese ohne persönlichen Einsatz der Vorgesetzten oder HR ziehen und verliert reichlich Fachkompetenz, welche leider sehr häufig nicht kurz- und mittelfristig mit eigenen oder externen Mitarbeitern ersetzt werden kann. Das muss UNBEDINGT besser werden! Lasst gute Mitarbeiter nicht einfach ziehen, das kann dem Standort Wuppertal nicht dienlich sein. Kämpft um gutes Personal, das kann doch nicht so schwierig sein!
Verbesserungsvorschläge
Menschlich sein und bleiben, insbesondere im Verhalten der Vorgesetzten zu den Mitarbeitern. Den Mitarbeitern einen hohen Stellenwert geben und damit zu deren Motivation beitragen. Diesbzgl. nicht nur reden, sondern auch entsprechend handeln und ein gutes Vorbild sein. Zu Zeiten von DuPont war die jährliche Mitarbeiter-Beteiligung (Bonus-Zahlung) noch relativ gut, jetzt in Axalta-Zeiten schlecht und keineswegs motivationsfördernd. Hierüber sollte man noch mal nach- und dann hoffentlich umdenken. Gute Mitarbeiter nicht einfach ziehen lassen, sondern mit pesönlichem Einsatz der Vorgesetzten und / oder HR und monetären Anreizen versuchen, die Mitarbeiter zu halten.
Arbeitsatmosphäre
In meinen Einsatzbereich passt die Arbeitsatmosphäre. Wir sind ein gutes Team und sind füreinander da.
Image
Als aus DuPont Performance Coatings die Firma Axalta Coating Systems wurde, gab es einen positiven Aufschwung im Stimmungsbild der Mitarbeiter. Das verebbte leider nach 1 bis 1,5 Jahren und das leider extrem stark. Man hat das Gefühl, es wird immer schlimmer, dass der Tiefpunkt noch nicht erreicht ist.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich gibt es hier nichts zu beanstanden. Es wird auf Einhaltung der tariflichen und gesetzlichen Arbeitszeiten geachtet. Mehrarbeit wird in aller Regel gegen Freizeit abgegolten, in Sonderfällen kann es zur Auszahlung kommen.
Karriere/Weiterbildung
Ich bewerte es noch relativ neutral bis hin zum positiven Bereich, da dies sicherlich stark abhängig vom erlernten Beruf und frei(geword)en Stellen ist. Interne Weiterbildung an sich ist aber schon ein Thema in der Firma, es wird einiges angeboten und auch praktiziert. Aber auch externe Schulungen werden bezahlt, wenn sie dem Unternehmen dienlich sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Je länger man im Unternehmen ist, umso schmerzlicher muss man feststellen, dass ein Weiterkommen entweder Jahre dauern kann oder aber kaum möglich ist, obwohl die Leistungen auch gemäß der Jahresgespräche mehr als nur "meets" sind. Ansonsten ist der Tarif der IG BCE im Vergleich als sehr gut zu bewerten. Die Eingruppierungen der tariflichen Positionen sind früher etwas besser gewesen. Es gibt Sozialleistungen, wie bspw. die Rentenzusatzversicherung / Pensionskasse. Die Gehälter werden immer pünktlich gezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich würde sagen, dass man das tut, was (gesetzlich) erwartet wird. Das muss aber nicht schlecht sein. Mehr geht immer, aber das kostet auch.
Kollegenzusammenhalt
Bewertet habe ich mein direktes Umfeld, wo ich selbst Einfluss habe. An anderen Stellen mag es anders sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind ältere Kollegen da, die eine Daseinsberechtigung haben, werden sie geschätzt und weiter gefördert. Werden vom oberen Management freie Positionen im Unternehmen gefordert ("sozialverträglicher Stellenabbau"), wird versucht, die Stellen von älteren Kollegen abzubauen. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn die Kollegen denn auch gehen möchten. Wollen sie das nicht, sollte man das auch akzeptieren und nicht Druck ausüben!
Vorgesetztenverhalten
Selbst direkte Vorgesetzte sind stark abhängig vom Verhalten, Denken und Handeln ihrer eigenen Vorgesetzten und so bildet sich eine Kette bis zum Management. Das wiederum ist sehr stark betriebswirtschaftlich geprägt. Es ändern sich sehr häufig Ziele und damit die Vorgaben. Klare Entscheidungen von heute können morgen Schnee von gestern sein. Mein Vorgesetzter arbeitet äußerst vorbildlich!
Arbeitsbedingungen
Die PC's und Laptops sind mittlerweile auf dem Stand der Technik mit von der (externen) IT und Microsoft supporteten Betriebssystemen. Viele der Büros sind schön, zweckmäßig und modern eingerichtet, bei anderen denkt man, sie würden noch in den 70ern schlummern. Das hängt stark davon ab, in welchem Bereich man beschäftigt ist. Die Arbeitsbedingungen in der Produktion könnten für die Mitarbeiter angenehmer und hochwertiger sein (Licht, Sauberkeit, moderner, ...).
Kommunikation
Hier und da ist die Kommunikation etwas dürftig, aber im Großen und Ganzen gut.
Gleichberechtigung
Es gibt einige gute Positionen im Unternehmen, welche von Frauen besetzt sind. Über die finanzielle Vergleichbarkeit kann ich nichts sagen.
Interessante Aufgaben
Interessant ja, sonst würde ich den Beruf nicht gewählt haben. Aber wenn sich ständig die Prioritäten ändern (positiv ausgedrückt, man reagiert hoch flexibel auf die wirtschaftlichen Interessen und Ziele), man somit immer wieder umdenken und andere Dinge anfangen muss, ist das mitunter sehr frustrierend. Leider gibt es auch viel zu viel zu tun, das macht es nicht einfacher und von der Abarbeitung oberflächiger, da man versucht, allen Aufgaben gerecht zu werden.
als Unternehmen, das der Mitarbeiterzufriedenheit einen hohen Stellenwert einräumt, möchten wir uns bedanken für Ihre offene, wenn auch harte Kritik.
Wir arbeiten kontinuierlich daran, allen Kolleginnen und Kollegen bessere Arbeitsbedingungen zu bieten und freuen uns über Verbesserungsvorschläge, Wünsche und Erwartungen, die bei uns eintreffen. Umso effektiver können wir uns für die Realisierung einsetzten. Dabei stellt eine hohe Mitarbeiterbeteiligung einen wichtigen Grundstein dar.
Wenn Sie neben weiteren Ideen und Anregungen auch aktiv an unserer Arbeit mitwirken möchten, können Sie mich dafür gerne per E-Mail: alexandra.tomilin@axalta.com oder unter der Telefonnummer 0202/529 6422 kontaktieren. Ich würde mich freuen!
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Nur als Übergang
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Axalta Coating Systems Germany GmbH & Co. KG in Wuppertal gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alte sanierungebedürftige Infrastruktur und Produktionsanlage, würden dringend eine Modernisierung bzw. Investitionen benötigen. Des weiteren lässt das Arbeitsklima aufgrund der zahlreichen Sparmaßnahmen sehr zu wünschen übrig.
Verbesserungsvorschläge
Das Arbeitsklima müsste dringend verbessert werden.
Firmenkultur und Infrastruktur in der Kritik: Sparsamkeit, veraltete Anlagen und ungerechte Vergütung bei Axalta in.
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Axalta Coating Systems (Wuppertal) in Wuppertal gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung bei Axalta in Wuppertal stellt trotz der genannten Herausforderungen eine lohnenswerte Möglichkeit dar. Insbesondere die Ausbildungsabteilung zeichnet sich durch ihre ausgezeichnete Organisation aus. Sie bietet den Auszubildenden eine solide Grundlage für ihren beruflichen Werdegang und bereitet sie effektiv auf die Arbeitswelt vor.
Zudem können Auszubildende von erfahrenen Fachkräften lernen und haben die Möglichkeit, eine Vielzahl von Fertigkeiten und Kenntnissen in verschiedenen Bereichen zu erwerben. Das Ausbildungsumfeld ist darauf ausgerichtet, die individuellen Fähigkeiten jedes Auszubildenden zu fördern und ihn oder sie auf die künftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes vorzubereiten.
Obwohl es Kritik an einigen Aspekten des Unternehmens gibt, sollte man die positiven Aspekte der Ausbildung bei Axalta nicht übersehen. Es bietet eine hervorragende Gelegenheit, praktische Erfahrungen zu sammeln, während man sich in einem professionellen Umfeld weiterentwickelt. So bietet die Ausbildung bei Axalta trotz aller Herausforderungen eine wertvolle Erfahrung und eine solide Grundlage für den weiteren beruflichen Werdegang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In dieser Firma scheint ein ausgeprägtes Maß an Sparsamkeit vorzuherrschen, das sich auf alle Bereiche ausdehnt, einschließlich der Infrastruktur. Leider haben viele Anlagen ihre optimale Betriebsdauer überschritten. Einige sind mit der VPS-Programmierung ausgestattet, und die Erneuerung der Anlagen erfolgt nur, wenn von behördlicher Seite, wie zum Beispiel dem TÜV, eine unmittelbare Stilllegung droht. In solchen Fällen werden erst dann finanzielle Ressourcen zur Aktualisierung freigegeben. Bedauerlicherweise machen solche Anlagen einen Großteil des Bestandes aus.
Die Firmenkultur scheint eine verzerrte Sicht auf Teamarbeit zu haben. Es erscheint so, als ob der Betrieb nach dem Motto "Wir suchen jemanden, der die gesamte Arbeit auf sich nimmt" organisiert ist. Diese Auffassung spiegelt sich auch in der Führungsstruktur wider. Es herrscht eine Tendenz, dass weniger kompetente Führungskräfte von noch weniger kompetenten Führungskräften geleitet werden. Auffallend ist dabei, dass viele Führungskräfte viel reden, sich jedoch selten aktiv im Arbeitsumfeld zeigen, obwohl sie in Diskussionen und Entscheidungen omnipräsent sind.
Verbesserungsvorschläge
Anlagenmodernisierung: Investieren Sie in die Wartung und Erneuerung der veralteten Anlagen, um Produktivität und Sicherheit zu steigern.
Teamarbeit fördern: Schaffen Sie ein Umfeld echter Teamarbeit, in dem alle Mitarbeiter fair beteiligt sind und Wertschätzung erfahren.
Führungskräfte präsenter: Sorgen Sie für eine aktive und respektvolle Kommunikation durch die Vorgesetzten am Arbeitsplatz.
Gehaltsstrukturen anpassen: Überdenken Sie die Vergütungsstrukturen, um langjährige Mitarbeiter gerecht zu entlohnen und so die Mitarbeiterbindung zu stärken.
Nachhaltigkeit leben: Setzen Sie echtes Umwelt- und Sozialbewusstsein sowohl intern als auch extern um.
Ältere Mitarbeiter wertschätzen: Nutzen Sie die Erfahrung älterer Mitarbeiter und integrieren Sie gleichzeitig jüngere Kollegen.
Ausbildung fördern: Stärken Sie die gut organisierte Ausbildungsabteilung weiter, um talentierten Nachwuchs zu gewinnen und zu halten.
Image
Es ist sehr bedauerlich, wenn der Geschäftsführung von Axalta Werk 2 nicht einmal seine Mitarbeiter grüßt. Noch schlimmer ist es, wenn er auf einen Gruß überhaupt nicht reagiert oder Mitarbeiter mit Geringschätzung behandelt.
Work-Life-Balance
Es scheint, dass als Werkstattleiter die Möglichkeit besteht, von zu Hause aus zu arbeiten. In einigen Fällen mag das tatsächlich vorteilhaft sein und ermöglicht den Mitarbeitern, effizienter und schneller zu arbeiten. Bei manchen Vorgesetzten ist deren An- oder Abwesenheit kaum bemerkbar, da sie wenig oder gar nichts Produktives zum Arbeitsprozess beitragen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Außendarstellung des Unternehmens in Bezug auf Umwelt- und Sozialbewusstsein scheint positiv zu sein, doch die Realität sieht offenbar anders aus. Bei verschiedenen Ereignissen und Messungen wird dieses Bewusstsein wohl nur gezeigt, solange keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Karriere/Weiterbildung
Es ist bedauerlich, dass in der Firma stark gespart wird und Ausreden zur Rechtfertigung verwendet werden. Besonders störend ist es, dass scheinbar nur die Vorgesetzten Schulungen besuchen dürfen, anscheinend mit dem primären Ziel, diese auf ihrem Xing-Profil zu veröffentlichen.
Kollegenzusammenhalt
Nur mit den richtigen Kollegen ist eine effektive Zusammenarbeit möglich, denn auf viele ist leider kein Verlass
Umgang mit älteren Kollegen
Es scheint, dass das Unternehmen Kündigungen andeutet, den Mitarbeitern jedoch gleichzeitig die Möglichkeit bietet, früher in Rente zu gehen. Das könnte darauf hindeuten, dass die Firma bestrebt ist, ihre älteren, teureren Mitarbeiter durch Abfindungen loszuwerden und sie durch neue, kostengünstigere Mitarbeiter zu ersetzen.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten scheint Verbesserungsbedarf zu haben. Es wird berichtet, dass viele Vorgesetzte nur präsent erscheinen, ohne wirklich aktiv an der Arbeit teilzunehmen. Zudem scheint es eine unfaire Verteilung von Verantwortung zu geben: Wenn schnelle Entscheidungen getroffen werden müssen und der Vorgesetzte nicht anwesend ist, erhält der Entscheidungsträger das negative Feedback, während positives Feedback an den abwesenden Vorgesetzten geht. Darüber hinaus sind Berichte über Vorgesetzte, die die Mülleimer durchsuchen, um zu sehen, was ihre Mitarbeiter bestellen oder essen, besorgniserregend und könnten auf eine Verletzung der Privatsphäre hindeuten. Diese Aspekte sollten dringend angegangen und verbessert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein weiterer Aspekt, der Anlass zur Besorgnis gibt, ist die Vergütungsstruktur. Ein Mitarbeiter, der seine Ausbildung im Unternehmen absolviert und über Jahre hinweg zu dessen Erfolg beigetragen hat, erhält paradoxerweise ein niedrigeres Gehalt als ein neuer Mitarbeiter, der erst kürzlich eingestellt wurde.
Basierend auf 175 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Axalta Coating Systems durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Automobil (3,4 Punkte). 39% der Bewertenden würden Axalta Coating Systems als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 175 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gehalt/Sozialleistungen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 175 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Axalta Coating Systems als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.