Let's make work better.

Durchwachsende Erfahrung

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei ba tax group in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

In den Büros sitzen bis zu vier Mitarbeitern, was einem leider sehr in der Konzentration stört, vor allem bei Kollegen, die jeden Tag viel telefonieren müssen.

Kommunikation

Teilweise bekam man die Vorgesetzen leider nicht viel zu Gesicht, was die Kommunikation erschwert hat. Die Kommunikation unter den Angestellten war gut.

Kollegenzusammenhalt

Oberflächlich betrachtet wirkte es so, als ob es einen starken Zusammenhalt gibt. Im Hintergrund wurde aber viel gelästert, vor allem zwischen den Angestellten.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance wird als wichtigster Aspekt präsentiert, jedoch haben die Mitarbeiter untereinander damit geprallt, wer am meisten Überstunden hat. 80 Überstunden waren normal, teilweise müssen Auszubildene (!) bis 21 Uhr auf der Arbeit sitzen.

Vorgesetztenverhalten

Konstruktive Kritik wird als persönlicher Angriff betrachtet, Kündigungen müssen nochmal auf die konkreten Gründe durchgekaut werden.

Interessante Aufgaben

Standart.

Gleichberechtigung

Frauen mit Kopftuch werden grundsätzlich nicht bei Bewerbungsgesprächen angenommen (auch "Schleiereulen" gennant).

Umgang mit älteren Kollegen

Das Durchschnittsalter der Kollegen liegt zwischen Ende 20 und Anfang 30 Jahren. Ein älterer Kollege wurde von den Vorgesetzten rausgemobbt.

Arbeitsbedingungen

Moderne Büros mit zwei Bildschirmen und neuartigen Programmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Kritikpunkte.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist auf jeden Fall Verhandlungssache, Kollegen mit ähnlichen Voraussetzungen hatten teilweise unterschiedliche Gehälter.

Image

Es wird nach außen ein deutlich anderes Image präsentiert, als es von den Mitarbeiter selbst wahrgenommen wird. Viel Urlaub, viel Wert auf Work-Life-Balance, die Realität sieht jedoch anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden nach Sympathie finanziert. Während ein Kollege die Prüfung zweimal komplett finanziert bekommen hat, hat ein anderer Kollege beim zweiten Versuch weder eine komplette Finanzierung bekommen, noch eine Freistellung.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sonja RiepelmeierHR

Liebe/r ehemalige/Kollege/in,
vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast für dein offenes Feedback.

Es ist sehr schade, dass du die genannten Punkte so wahrgenommen und nicht gemeinsam mit uns besprochen hast. Denn wir sind sehr dankbar für konstruktive Kritik, um uns immer weiter zu verbessern und die Zufriedenheit unseres tollen Teams sicherzustellen.

Wir haben neben 30 Urlaubstagen zusätzlich mindestens 6 weitere freie Tage im Jahr, und es ist uns wichtig, dass diese zur Erholung auch genommen werden. Work-Life-Balance verstehen wir als gegenseitiges Nehmen und Geben. Niemand wird dazu angehalten, bis spät abends zu arbeiten, erst recht nicht unsere Auszubildenden. Wenn es aufgrund von Fristen doch einmal Mehrarbeit erfordert, halten wir die Kollegen an, die geleistete Überstunden zeitnah auszugleichen. Zudem ermöglichen wir flexibles Arbeiten, was zu individuellen Verschiebungen der Arbeitszeiten führen kann.

Wir befürworten Diversity ausdrücklich, bei uns wird niemand aufgrund von Herkunft, Alter etc. nicht eingeladen oder gar entlassen. Uns sind der kulturelle "Fit", Engagement und Leistung wichtig, und dies wird überdurchschnittlich bezahlt und gefördert. Wir versuchen, sehr flexibel die (Weiterbildungs-)Wünsche zu erfüllen, müssen aber gleichzeitig die Kapazitäten unserer gesamten Mannschaft im Auge behalten.

Es freut uns, dass du die Kommunikation zwischen den Kollegen als positiv wahrgenommen hast. Dieser Austausch untereinander liegt uns sehr am Herzen - und deshalb leben wir ein Büro der offenen Türen und nutzen sämtliche moderne Tools für die standortübergreifende Kommunikation.

Wir wünschen dir für deinen weiteren Weg alles Gute!

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