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Baby 
Smile 
Fotografie 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Trotz hoher Umsatzzahlen wurde ich entlassen, weil ich im Schnitt (mindestens 60 St. pro Monat) nicht abgeliefert habe.

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 bei Baby Smile Fotografie GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fällt mir gerade nicht wirklich was ein

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sobald man die Zahlen nicht bringt, oder auch Kritikpunkte anspricht (wie Arbeitszeit, Zuschläge an Sonntagen) usw. wird ziemlich schnell mit Kündigung gedroht. So ging es mich auch (trotz sehr hoher Umsatzzahlen).

Verbesserungsvorschläge

Das Grundsystem muss dringend an die Kunden (auch die Leiden unter finanziellen Engpässen) angepasst werden.
Fotografen mit Empathie, Sozialkompetenz, Freude am Fotografieren und den Umgang mit Menschen mögen sollte man nicht gleich entlassen wenn er den Vorstellung der Fa. nicht passt. Qualität gleich gute Umsätze / Quantität (Masse statt Klasse) wenig Umsätze.
Ich denke man sollte mehr auf Qualität setzen und gute Fotografen.
Und sie sollten den Fotografen eine Festgehalt bezahlen (rede hier nur für die Schweiz) das recht weit über dem Existenzminimum ist (gut davon leben kann) und dafür die Bonusstaffelung ab 60 aufwärts abschaffen.
Bezirksleiter so sollten besser in der Kommunikation geschult werden. Reine Verkäufer als direkter Vorgesetzter ich nicht wirklich die gut Lösung.

Arbeitsatmosphäre

Es wird immer Druck ausgeübt mehr und noch mehr Shootings zu machen. Es wird auch schnell mit Entlassung gedroht wenn man nicht genau das Umsetzt was die Rahmenbedingungen von BabySmile24 vorschreiben. Auch wenn man sehr hohe Umsatzzahlen pro Monat liefert. Egal wie hoch deine Umsatzzahlen sind du musst irgend wie mindesten 60 Shootings pro Monat liefern. Wenn man das nicht erfüllt wird man ziemlich schnell schon angezählt und unterschwellig mit Kündigung gedroht.

Kommunikation

Wenig Lob und Anerkennung für deine guten Umsatzzahlen. Es wird hauptsächlich nur das Besprochen was man unbedingt besser machen soll, denn ich habe ja eine Vertrag unterschrieben. Und man wird immer wieder auf die Rahmenbedingungen des Vertrags hingewiesen (Mindestshootingzahlen usw.....).

Work-Life-Balance

Kennt die Firma nicht. Man muss ich selber um Ersatzfotograf kümmern falls man mal nicht kann, Urlaub beantragt, Krank wird usw.... Auch arbeiten an Sonn.- und Feiertagen (egal wie du musst 5 Tage in der Woche fotografieren) soll man dann auch arbeiten (ohne Überstundenrechnung, keine Sonn.- und Feiertagszuschlag).

Vorgesetztenverhalten

Deine direkte Vorgesetzt profitiert direkt von deinen Umsatzzahlen. Daher übt sie immer und ständig Druck aus immer noch mehr Shootings zu machen. Unter 60 pro Monat bekommst du dann auch psychischen Druck von ihr, da sie unterschwellig (bei nicht erreichen) mit Kündigung droht, obwohl, wie ich, mit weniger Shootings die höchsten Umsatzzahlen in der Schweiz erreicht habe. Es wird auch von ihr empfohlen, sich nicht wirklich intensiv mit den Eltern zu beschäftigen, denn diese Zeit geht an einem eventuelle zusätzlichen Shooting ab.

Interessante Aufgaben

Da ich selber noch berufsbegl. Fotografie studiere (auch schon während meine Zeit bei BabySmile 24 (Abteilung Schweiz) war der Umgang mit Babys und Eltern für mich klasse und sehr interessant. Auch die Zusammenarbeit mit den Schwestern auf der Wochenbettstation war echt toll.

Arbeitsbedingungen

Man muss laut Vertag mindestens 50-60 (Voll) Shootings pro Monat machen unabhängig von den Umsatzzahlen. Bis dahin (ob erfüllt oder nicht oder hohe Umsatzzahlen oder nicht) bekommt man ein Festgehalt weit unter dem Existenzminimum (für mich die Schweiz). Man muss ca. 90 (Voll) Shootings im Monat machen damit man gerade so knapp über das Existenzminimum (das man davon leben kann) kommt. Somit wird dann die Qualität der Bilder schlechter und somit gehen die Umsatzzahlen runter und man bekommt wieder druck.
Ich musste (wegen meine berufsbegl. Fotografiestudium) am Sonntag arbeiten (Freitag habe ich immer Vollzeitschule) um auf meine 5 Tagewoche zukommen. Es gibt für Sonntag keine Sonn- und Feiertagszuschlag.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eher keines. Wahrscheinlich fotografiert man die Hälfte nur für den Mülleimer weil die Kunden nichts kaufen. Insbesondere wenn man nach den Vorgaben von BabySmile24 mit den potenziellen Kunden umgeht. Shooting aufdrängen, empathielos fotografieren (schnell schnell wenn es geht 18 Bilder mit verschieden vorgeschriebenen Positionen machen), ihnen das grösstmögliche Gesamtfotopaket aufschwätzen (egal ob sie es nehmen oder nicht). Fertig.... Nächste Mutter mit Baby.

Gehalt/Sozialleistungen

Das einzige das unterirdische Gehalt kommt recht pünktlich.
Man muss laut Vertag mindestens 50-60 (Voll) Shootings pro Monat machen unabhängig von den Umsatzzahlen. Bis dahin (ob erfüllt oder nicht oder hohe Umsatzzahlen oder nicht) bekommt man ein Festgehalt weit unter dem Existenzminimum (für mich die Schweiz). Man muss ca. 90 (Voll) Shootings im Monat machen damit man gerade so knapp über das Existenzminimum (das man davon leben kann) kommt. Somit wird dann die Qualität der Bilder schlechter und somit gehen die Umsatzzahlen runter und man bekommt wieder druck.
Ich musste (wegen meine berufsbegl. Fotografiestudium) am Sonntag arbeiten (Freitag habe ich immer Vollzeitschule) um auf meine 5 Tagewoche zukommen. Es gibt für Sonntag keine Sonn- und Feiertagszuschlag.

Image

Ich liebe die Fotografie (sonst würde ich es nicht studieren). Ich bin entlassen worden, weil ich (trotz der höchsten Umsatzzahlen in der Schweiz) die mindestens 60 Shootings (pro Monat) nicht geliefert habe.
Ich habe mir (was ein Fotograf auszeichnet) Zeit für die Eltern und Babys genommen.
Dies ist von BabySmile24 aber nicht gewollt.
Daher ist das Image auch vor Ort (falls man Mütter trifft die schon Erfahrung mit BabySmile24) gemacht haben sehr sehr schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Nicht möglich. Auch wenn man gut ist.

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