Job, wo man viele Zugeständnisse machen muss - Klinikabhängig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles - unter anderem werden die Fotografen in einem einheitlichen System nach Noten beurteilt, obwohl die fotografischen Bedingungen überall unterschiedlich sind und sogar von Shooting zu Schooting.
Verbesserungsvorschläge
Viel mehr Kommunikation mit den Stationsleitungen, um den Fotograf*innen ein angenehmes Arbeiten zu ermöglichen. Darunter zählt ein Aufenthaltsraum, der Zugang zu Wasser oder die Möglichkeit sich heißes Wasser zuzubereiten.
Die Möglichkeit zu schaffen, das private Sachen und Equipment in jeder Klinik eingeschlossen und sicher gelagert werden können.
Kommunikation
Kommunikation dürftig oder nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Gibts kaum - Ellenbogen, kaum Interesse an Kollegenzusammenarbeit, angenehme Kollegen sind nicht vor Ort.
Ich kann einer Kollegin, die hier eine Bewertung abgegeben hat nur zustimmen: "Absolut null! Man schubst die anderen direkt von der Klippe. Mit Absicht und Anlauf. Vor allem als Neuling hat man keine Chance."
Work-Life-Balance
Absolut nicht mehr zeitgemäß, man muss den Unternehmen 6 Tage die Woche zur Verfügung stehen und freie Tage werden jederzeit gestrichen.
Ansonsten mag die Work-Life-Balance in manchen Kliniken vorhanden sein. Überstunden werden nicht vergütet, auch kein Freizeitausgleich!
Vorgesetztenverhalten
Schlechte Organisation, nur freundlich, solange man sich fügt und allem zustimmt. Ansonsten hat man schlechte Karten oder wird gekündigt.
Interessante Aufgaben
Mütter ansprechen, überzeugen, Baby fotografieren - nächsten Tag auf´s Neue - keine Weiterentwicklung möglich - Abwechslung durch angenehmen Gespräche mit den Mamas, die aber dementsprechend nach der Geburt möglich sind.
Arbeitsbedingungen
In der Regel vor Ort in den Klinken sind keine guten Arbeitsbedingungen vorhanden. Grundausstattung für Babyshooting dürftig, Pucktücher von schlechter Qualität - Accessoires werden gar nicht oder nur dürftig zur Verfügung gestellt - Bedingungen in den Kliniken völlig unterschiedlich - in der Regel als Fotograf geduldet, nicht erwünscht - wenige Ausnahmen, wo die Station den Service unterstützt - zu 80 - 90 Prozent kein Raum zum Fotografieren, alles auf den Betten der Mütter - die Fotografen haben in der Regel keinen Raum, wo sie sich aufhalten können, mit viel Glück einen Schrank, zum Abschließen noch seltener - Fotograf*in steht in Lagerräumen etc., um sich umziehen zu können und den Koffer mit dem kompletten Equipment zu lagern - Kameratechnik, inkl. Blitz und Tablett muss jeden Tag nach Hause transportiert, kann nicht in der Klinik eingeschlossen werden ( Ausnahmen mögen möglich sein).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Besser geworden, aber auch das Fotografieren vorab, ohne das feststeht ob die Bilder gekauft werden, entspricht nicht mehr der Zeit. Viel Energieverbrauch für das Verarbeiten, Speichern der Dateien etc..
Immer noch viel Werbepapier im Umlauf!
Gehalt/Sozialleistungen
Null Zusatzleistungen - Arbeitsmittel, wie Kamera, Blitz und Zubehör muss selbst gekauft werden oder kann gegen eine Gebühr ausgeliehen werden - Abschreibung der Kamera wird nicht ausgeglichen - keine Bezahlung für Überstunden - null Zuwendungen, wie Urlaubs - oder Weihnachtsgeld, Fahrkartenzuschuss etc.- Mitarbeiter werden unterschiedlich vergütet, übers Gehalt darf man eigentlich nicht sprechen - neue Mitarbeiter verdienen wesentlich weniger.
Gehalt hängt von der Anzahl der Geburten ab und ob man alle Mütter erreichen kann.
Image
Nur die langjährigen Mitarbeiter reden ganz gut über das Unternehmen, haben auch bessere Konditionen oder gehören zum Kreise der Unternehmensfamilie.
Karriere/Weiterbildung
Als Fotograf*in nicht gegeben, ein paar wenige Ausnahmen soll es geben.