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Backhaus 
Nahrstedt
Bewertung

Viel Arbeit für wenig Geld

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Backhaus Nahrstedt Premium GmbH in Suhl gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterrabatt in Höhe von 52%

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Minimalbesetzung in den Filialen. Auch der fliegende Wechsel muss ein Ende haben.

Verbesserungsvorschläge

Überarbeitung des hauseigenen Tarifvertrages. Mit diesen Gehalt kann man nicht Leben - lediglich Überleben.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist von der jeweiligen Filiale in der man eingesetzt wird abhängig. Das Klischee, wenn viele Frauen aufeinander treffen und gerne mal Revierkämpfe ausführen, wird hier gut bestätigt. Ist man in einer Vorverkaufszonen-Filiale eingesetzt, kommt es oft zum zur Alleinarbeit.

Kommunikation

Neuerungen, allgemeine Informationen aus der Zentrale werden schriftlich, über eine Mappe welche täglich der Bestellung beiliegt, über Verkaufsinformationen schriftlich mitgeteilt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt hängt wieder stark von der jeweiligen Filiale ab. Schwarze Schafe, welche es aber in jeder Firma gibt, findet man auch hier zu Genüge. Man braucht schon eine große Tüte Selbstbewusstsein um in diesen frauendominierten Job klar zukommen.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance lässt sehr zu wünschen übrig. Dienstpläne werden ( eigentlich ) in zwei Wochen Takt, in den Filialen, von den Mitarbeitern selbst geschrieben. Wenn vorhanden übernimmt dies in der Regel die Filialleitung. Viele Filialen laufen ( leider ) unter Minimalbesetzung. Freie Tage entfallen des Öfteren weil man plötzlich in anderen Filialen aushelfen muss.

Vorgesetztenverhalten

Dies unterscheidet sich von den jeweiligen Standort. Eine Verkaufsleitung hat i.d.R 5-8 Filialen. Wenn die Umsätze nicht stimmen wird gerne mal die Stundenleistung verringert. Dies hat zur Folge das immer öfters "fliegender Wechsel" an der Tagesordnung liegt. Man sieht die Vorgesetzte meistens 1x in der Woche. Bei Fragen kann man diese telefonisch erreichen.
Ist man nicht ständig krank und macht was von einen verlangt wird, pflegt man eigentlich ein recht gutes Verhältnis.

Interessante Aufgaben

Kassieren, Zubereitung von Snacks, Warenpräsentation, Reinigungsaufgaben usw. Über die Jahre hinweg wird dies alles zur Routine und das Arbeiten empfindet man als recht monoton.

Gleichberechtigung

Es gibt wenige Verkäufer. Diese werden, meines Empfinden nach, nicht anders behandelt wie die Verkäuferinnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Manch alt eingesessene Kolleginnen sind sehr gestrig im Denken. Diskussionen mit jüngeren Kollegen finden oftmals keinen Nenner. "Das haben wir so noch nie gemacht" oder "Damals hätte es das nicht gegeben" werden da gerne mal benutzt.

Arbeitsbedingungen

Es ist sicher kein Geheimnis das man die ganze Schicht über steht. Standortabhängig kommt es gerne mal in den Wintermonaten zu schrecklichen Durchzog und man friert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird nach Papier, Plastik und Lebensmittel getrennt. Salat und Tomaten befinden sich meistens in Plastiktüten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das man hier nicht die Welt verdient ist nichts Neues. Der hauseigene Tarifvertrag ist aber nun mal auch nur ein hauseigner Vertrag. Hat man den Beruf nicht gelernt bewegt man sich hier ein paar Cents über den Mindestlohn. Damals konnte man noch das Gespräch mit den Vorgesetzten bezüglich einer Gehaltserhöhung aufsuchen. Der Tarifvertrag untersagt dies nun. Bei einer Betriebszugehörigkeit von 3 Jahren hat man keine 10,00€/h - trotz das man den Beruf gelernt hat.

Man bekommt nach einer gewissen Zeit monatlich, 20,00€ steuerfrei auf eine Mitarbeiterkarte überwiesen. Diese kann man dann für beispielsweiße Tankgutscheine einlösen.

Erreicht man bestimmte Quartalsziele, besteht die Chance auf einen kleinen Bonus


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Karriere/Weiterbildung

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