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Tilly
Bewertung

kein guter Arbeitsplatz für "Berufseinsteiger"

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Recht / Steuern bei Baker Tilly Roelfs Steuerberatungsges. mbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Sekretärinnen, am Empfang, IT Mitarbeiter mit denen war die Kommunikation immer bestens aber in dem Team mit 25 Leuten war es schlecht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hat man den Entschluss geschlossen, den Mitarbeiter zu kündigen, wird erstmal struktieriert nach Fehlern gesucht und menschenunwürdig gekündigt. Ich wurde eine Woche vor Probezeitende gekündigt. In solch einem schlechten Team würde ich sowieso nicht auf Dauer arbeiten wollen. Danke für die Kündigung.

Verbesserungsvorschläge

Es sollten meiner Meinung nach 360 Grad Feedbacks eingeführt werden, dann wo jeder jeden bewerten kann, bin ich sehr gespannt ob es dennoch heißt, das keine Zeit zum einarbeiten ist. So unkollegiales Verhalten noch nie erlebt. Das war meine Erfahrung. Einem anderem Kollegen aus einem anderen Team ging es auch ähnlich, bis er dann selber gekündigt hat. Es müsste einen klaren Einarbeitungsplan geben, damit ein neuer MA richtig eingearbeitet wird.

Arbeitsatmosphäre

Fairness und Vertrauen nicht.. Ich wurde wg. meiner "Nicht Deutscher Herkunft" diskriminiert und musste weiterhin mit dieser Kollegin arbeiten. Natürlich hat keine Einarbeitung stattgefunden. Von den Kollegen wurde man gar nicht ins Team integriert. Wahrscheinlich auch wegen meiner "nicht Deutschen" Herkunft.

Kommunikation

Habe hier nichts mitbekommen, das man informiert wird od. Ähnliches!

Kollegenzusammenhalt

So ein Team habe ich noch nie gesehen, selbst Fragen von einem neuen Mitarbeiter werden nicht beantwortet. Es hieß ständing, "das können Sie selber nachlesen in Büchern". Man macht es einem Neuling so schwierig wie möglich. So unkollegiales Verhalten habe ich noch nie erlebt. 1 von 25 Personen konnte ich ab und zu mal fragen stellen, ansonsten hieß es jedesmal. "Vorlagen können Sie sich selber in den alten E-Mails suchen usw." Von Einarbeitung kann man hier nicht reden!

Work-Life-Balance

Von Work-Live-Balance habe ich nichts mitbekommen.

Vorgesetztenverhalten

Zuerst dachte ich er weiß, wie sein Team mit einem neuen Mitarbeiter umgeht. Nein er hat keine Ahnung von seinem eigenem Team. Wiedersprüche. Es gab keine Einarbeitung!

Interessante Aufgaben

Man hat keinen Einfluß, weder Neuling noch die Festangestellten, die Aufgaben werden vom Partner verteilt. Auch sind hier einige Mitarbeiter unzufrieden habe ich von Kolleginnen mitbekommen.

Gleichberechtigung

AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN GIBT ES DORT NICHT. MA wird anfangs versprochen, aber man hält sich nicht daran.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt sehr wenig ältere Kolleginnen.

Arbeitsbedingungen

diese waren angemessen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird ausgedruckt bis zum umfallen. Vieles kann man auch doppelseitig ausdrucken aber die Kollegen drucken es lieber einseitig aus :)

Gehalt/Sozialleistungen

Die Höhe des Gehalts variiert sehr stark. Diese werden sehr pünktlich ausbezahlt.

Image

Hinter dieser tollen Aussenfassade geht es ab, wie in einer Sekte, man macht es einem Neuling so schwierig so das dieser selber kündigt oder gekündigt wird.Ellenbogenmentalität und Diskriminierung. Dann lästern einige Kollegen über die Partner Unzufriedenheit innerhalb descTeam. Es gibt kein Team Spirit. Und dann im Meeting ja alles gut, mir gehts gut ich habe Aufgaben, bei mir passt alles.... Hautsache man hat Aufgaben dann der nächste.....

Karriere/Weiterbildung

Angeblich ja intern habe ich aber hiernichts gemerkt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Uwe Kloos, Director Human Resources
Uwe KloosDirector Human Resources

Liebe Feedbackgeberin,

zunächst bedanke ich mich ausdrücklich für Ihre Bereitschaft zu einem offenen Austausch per Video-Call am 18. August 2020. Im Rahmen dieses persönlichen Austauschs, der zeitlich nach Ihrem Austritt stattfand, gaben Sie uns wertvolle Einblicke in Ihr Erleben und Ihre Erfahrungen bei Baker Tilly.

Die von Ihnen geäußerte Kritik an Personalauswahl, Einarbeitung, Teamintegration sowie am Führungskräftedialog während der Probezeit nehmen wir ernst und nutzen dies als Ansporn, um uns in diesen Bereichen weiter zu verbessern.

Versichern darf ich Ihnen zusätzlich, dass eine Trennung in der Probezeit (hier: arbeitgeberseitig veranlasst) für alle Beteiligten stets ein bedauerlicher Vorgang ist.

Wichtig ist uns, dass im Auswahlprozess die gegenseitigen Erwartungshaltungen klar ausgetauscht werden. Die Einarbeitung und Integration neuer Kolleginnen und Kollegen findet bei Baker Tilly auf Basis eines strukturierten Onboarding-Prozesses statt. Komplettiert wird dieser Integrationsprozess u.a. durch ein virtuelles Onboarding in den ersten Arbeitstagen sowie die Teilnahme an den regelmäßig stattfindenden, standort- und hierarchieübergreifenden New Joiner Days. Um Verbesserungsbedarfe frühzeitig zu erkennen, führen wir seit Jahresbeginn anonymisierte Onboarding-Surveys durch, zu denen alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen werden.

Auf operativer Ebene ist der Einarbeitungsprozess in Ihrem Fall nicht ideal verlaufen, was wir bedauern.

Dennoch widerspreche ich deutlich der hier getätigten Aussage eines strukturellen Problems hinsichtlich der Gleichberechtigung und -behandlung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit und ohne Migrationshintergrund bei Baker Tilly. Wie auch immer geartete Benachteiligungen werden von uns nicht toleriert und entsprächen in keiner Weise den von Baker Tilly vertretenen Werten und der Unternehmenskultur.

Herzlichen Dank nochmals für den vertrauensvollen und intensiven Austausch sowie Ihr wertvolles Feedback.

Für Ihre berufliche und private Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Wendel
Head of Human Resources
Baker Tilly

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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