konservativ und altmodisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auch wenn sich HR an einem anderen Standort befindet, sind sie immer erreichbar und bieten Unterstützung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meine Erfahrung mit diesem Arbeitgeber war durchweg enttäuschend. Ein Hauptproblem ist die nach meiner persönlichen Erfahrung weit verbreitete Lästerei im Unternehmen. Es wird mehr Wert auf persönliche Sympathie als auf Leistung gelegt, was zu einer ungerechten Arbeitsumgebung führt. Vorgesetzte nehmen sich oft die Freiheit, über Mitarbeiter in unteren Positionen herablassend zu sprechen, und wer sich dem nicht anschließt, riskiert auf die "schwarze Liste" gesetzt zu werden. Zusätzlich werden umsatzstarke Projekte bevorzugt an beliebte Mitarbeiter verteilt, während weniger beliebte Mitarbeiter mit umsatzschwachen Projekten abgespeist werden. Diese Ungleichbehandlung führt zu Frustration und einer negativen Arbeitsatmosphäre im Unternehmen.
Darüber hinaus fällt auf, dass ältere Vorgesetzte aufgrund ihrer langen Arbeitserfahrung jüngere Mitarbeiter herausdrängen oder ignorieren. Dies schafft eine ungesunde Hierarchie und behindert den Fortschritt junger Talente im Unternehmen. Die Fluktuation ist in letzter Zeit deutlich gestiegen, was auf die unzureichende Führung und die mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiter zurückzuführen ist.
Verbesserungsvorschläge
Implementierung einer klaren Leistungsbeurteilung: Stellen Sie sicher, dass Mitarbeiter aufgrund ihrer Leistung und nicht ausschließlich aufgrund persönlicher Sympathie belohnt oder befördert werden. Dies kann durch regelmäßige Leistungsüberprüfungen und objektive Kriterien erfolgen.
Förderung einer positiven Arbeitskultur: Unternehmen sollten aktiv gegen Lästerei und herablassendes Verhalten vorgehen, indem sie klare Richtlinien und Schulungen zur Förderung eines respektvollen Umgangs miteinander bereitstellen.
Transparente Projektaufteilung: Gewährleisten Sie, dass Projekte fair und transparent verteilt werden, basierend auf den Fähigkeiten und Erfahrungen der Mitarbeiter, anstatt auf persönlichen Vorlieben oder Beliebtheit.
Mentoring-Programme: Implementieren Sie Mentoring-Programme, um den Wissenstransfer zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitern zu fördern und sicherzustellen, dass Erfahrung und Fachkenntnisse respektvoll geteilt werden.
Mitarbeiterfeedback ernst nehmen: Unternehmen sollten Feedback von Mitarbeitern aktiv einholen und darauf reagieren, um Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden, die die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter verbessern können.
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
wir bedauern, welche Empfindungen du zu deiner Tätigkeit bei Baker Tilly teilst.
Mir ist wichtig zu betonen, dass ein herablassender Umgangston und Lästern nicht den Werten entsprechen, die bei Baker Tilly gelebt und geduldet werden.
Die Gleichbehandlung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen wir hier sehr ernst!
Ich bitte dich daher, dich mit mir persönlich in Verbindung zu setzen (jens.hoeppe@bakertilly.de), damit wir uns vertraulich zu deinen geschilderten Erfahrungen austauschen können.
Dennoch auch vielen Dank für deine positiven Worte hinsichtlich der Arbeit unserer Personalabteilung und insbesondere für deine konstruktiv formulierten Verbesserungsvorschläge. Dein Feedback nehmen wir gerne an, da wir uns als Arbeitgeber stetig weiterentwickeln und verbessern möchten.
Beste Grüße
Dr. Jens Hoeppe