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BARMER
Bewertung

Veraltet, "Manager" ohne Ende, langsam und überwiegend inkompetent ohne es zu merken

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei BARMER in Wuppertal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt viele Urlaubstage.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Essen ist nicht nur überteuert, es schmeckt auch gar nicht.

Verbesserungsvorschläge

Es gab vor kurzem mal wieder eine IT-Reorg, die als IT-Weiterentwicklung bezeichnet wird.
Diese scheint auf dem Papier relativ sinnvoll zu sein. Daran muss konsequent gearbeitet werden.
Ansonsten versuchen sich nicht so abhängig von den Dienstleistern zu machen.
Diese kleinteilige Arbeitsschritte müssen gelöst werden, weil die BARMER IT ansonsten zukünftig noch weiter zurück fällt, weil sie sich zu langsam entwickelt.
Das angespannte Verhältnis zu Gmünd muss gelöst werden.

Arbeitsatmosphäre

Dauerhaft angespanntes Verhältnis mit der IT in Schwäbisch-Gmünd, weil sie verständlicherweise befürchten den Standort zu verlieren.
Viele Führungskräfte haben keine Vision wohin sich das Team entwickeln soll, also wird einfach nur abgearbeitet was an Arbeit reinkommt.
Hier schein das Motto zu gelten: "Machst Du es heute nicht, dann machst Du es morgen; Und das von Tag zu Tag."
Immer wieder heißt es "Wir müssen das machen", aber gemacht wird nichts.
Alternativ kommt auch sehr gerne "das ist historisch gewachsen", was so viel heißt wie es wird sich daran nichts ändern, auch wenn Du es versuchst zu ändern.

Kommunikation

Andauernd gibt es hier Abstimmungen, die nicht zielführend sind.
Hier scheint es sich eingebürgert zu haben, dass die Leute einen nicht ausreden lassen. Willst Du Deinen Satz beenden, musst Du einfach weiter reden, während jemand anderes einem immer wieder ins Wort fällt.
Der Großteil der Teams möchte gar nicht mit anderen zusammenarbeiten, weil sie Angst haben das bisschen was sie an Arbeit haben oder die selbstgestrickte und veraltetet Lösung evtl. zu verlieren, also wird praktisch alles abgeblockt.
Falls Informationen oder Hilfe zu einem Thema benötigt werden, dann leiten die Personen einen immer an jemand anderes weiter. Es wird kein bisschen versucht auch mal selbst zu helfen.

Kollegenzusammenhalt

Zumindest in meinem Team geben sich die Kollegen nach außen immer nett und lieb, aber hinter dem Rücken wird sehr viel über andere gelästert.
Geht es aber mal darum Arbeit abzublocken, halten alle zusammen.

Work-Life-Balance

Gleitzeit.
Reichlich Urlaubstage.
Freitags MUSS man praktisch ab 16:15 Uhr aufhören zu arbeiten, weil danach die geleistete Arbeitszeit nicht mehr angerechnet wird.
Leider kein Home Office, obwohl die Möglichkeit dafür gegeben ist.

Vorgesetztenverhalten

Zumindest unserer Führungskraft ist zwar nett und stellt sich auch vor die Mitarbeiter, aber er hat absolut keinen Plan wohin sich das Team entwickeln soll, bzw. scheint er sich nie darüber Gedanken gemacht zu haben.
Was ich ansonsten bei vielen anderen Führungskräften mitbekommen habe, ist dass viel versprochen wird (vor allem im Bewerbungsgespräch), aber praktisch nichts davon eingehalten wird oder es aufgrund der Abhängigkeit zu Dienstleistern überhaupt möglich ist.

Interessante Aufgaben

Stupide Arbeit. Keine Abwechslung. Es wird gewartet bis Arbeit rein kommt, diese wird abgearbeitet und dann darf weiter gewartet werden.
Viele Projekte wurden zigmal angegangen aber nie beendet oder sind immer wieder im Sande verlaufen.
Insgesamt hat die BARMER die Arbeitsfelder viel zu kleinteilig angesetzt. Anstatt den Personen mehr Verantwortung und größere Prozessabläufe zu überlassen, werden nur noch kleine Arbeitsschritte ausgeführt, wodurch es zu bürokratischen Verhältnissen kommt und jeder auf den nächsten warten muss.

Arbeitsbedingungen

-Unbequeme Stühle, unglaublich (vor allem für die IT!) langsame Citrix Umgebung, extreme Abhängigkeit zur gkvi und anderen Dienstleistern.
-Ein Formularkrieg entsteht, falls Berechtigungen benötigt werden.
Grundsätzlich gibt es gar kein Berechtigungskonzept.
Dokumentationen, die hilfreich sind, gibt es praktisch keine.
-Hier arbeiten unglaublich viele "Manager", die praktisch einfach Angestellte sind, aber anscheinend wurde für sie keine vernünftige Jobbezeichnung gefunden, also wurde einfach ein "Manager" dran gehangen.
-Insgesamt sind die Kollegen leider wenig Kompetent, was IT-Themen angeht, weil die Mehrheit aus dem Fachbereich kommt oder Quereinsteiger ohne richtige Fortbildung sind. -In der HV ist es im Sommer nicht auszuhalten. Nicht mal ein Belüftungssystem gibt es.
In der Kaserne ist es im Sommer etwas besser, aber dafür ist die Ausstattung, bis auf den/die Monitore und den ThinClient veraltet und die Büros sind dunkel.
-Öffentliche Parkplätze gibt es in der HV praktisch keine, also ist man auf die wenigen Parkplätze der BARMER angewiesen.

Gehalt/Sozialleistungen

Unglaublich hohes Gehalt, wenn man bedenkt, was für eine Arbeit hier gemacht wird...oder eben auch nicht.
Hier wird absolut nicht nach Leistung bezahlt. Es muss sich auf eine Stelle beworben werden, die einer Tarifgruppe zugeordnet ist. Anschließend ist es egal ob man überdurchschnittlich gute oder gar keine Arbeit leistet, weil sich von alleine nichts an der Einordnung ändert.

Karriere/Weiterbildung

Offensichtlich ist es hier leicht (gewesen?) aus dem Fachbereich in die IT zu wechseln, was für diese Kollegen finanziell ein Jackpot war.
Da die Kollegen aber nur ein begrenztes IT-Know-How haben, können hier IT-Experten problemlos aufsteigen. Fraglich ist nur, ob gute Experten in anderen Unternehmen nicht glücklicher, erfolgreicher und finanziell besser aufgestellt sind.

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