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B.A.S. 
Verkehrstechnik 
AG
Bewertung

Glaubt nicht alles, was man euch verspricht, schließt eine Rechtsschutzversicherung ab, erfasst alle eure Std.

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei B.A.S. Verkehrstechnik AG in Mendig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt war pünktlich und die Küche war gut ausgestattet. Die Aufgaben oft interessant. Monteure waren sehr kollegial, zuverlässig und engagiert sowie ein paar Kollegen aus anderen Bereichen. Wünsche Ihnen alles Gute.

Die Kreativität der Führungskraft war top, da sie ein gefaktes Social Media Konto erstellte und behauptete, dass es das eines EX Kollegens sei um bei mehreren Angestellten an Infos zu kommen. Leider wurde Führungskraft bei der Nutzung des Kontos rein zufällig gesehen, behauptete er sei zufällig mit dem Konto des Sohnes on gegangen, er sei dort nicht angemeldet. Klar, deswegen hatte er auch die App installiert.

Generell finde ich es sehr gut, dass ich meine aktuelle Arbeit dadurch noch viel mehr zu schätzen weiß. Besonders, da ich schon mehrmals sehen durfte, wie vermutlich unterversicherte Nicht-Monteure in Plaidt und Koblenz die Verkehrssicherung im Berufsverkehr auf- und abbauten. Was doch in Zeiten des Smartphones einen recht bitteren Nachgeschmack hat - rein theoretisch könnten ja zufällig jemand Fotos oder Videos davon machen. Aber sollten sie doch vor Oktober 2022 plötzlich ausreichend versichert gewesen sein, nehme ich diese Punkte sofort zurück.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeiten nicht zu erfassen. Für mich hat Führungskraft bezüglich ihrer Soft Skills noch sehr viel Luft nach oben. Bitte zu Versicherungsschutz aufklären und endlich nur noch Monteure auch die gefährlichen Monteurstätigkeiten ausführen lassen, sollten die anderen Kollegen unterversichert sein. Ich sehe nach wie vor einen Bauleiter und eine Bürokraft in Orange alleine im Verkehr in Plaidt und Koblenz die Verkehrssicherung auf- und abbauen. Umgang mit Krankmeldungen - diese sollten geheim sein und kranke Personen sollten nicht zu jeder Zeit telefonisch oder schriftlich kontaktiert werden. Wer krank war (teils stark) und danach wieder arbeiten konnte, wurde nicht selten sehr (ich nenne es mal höflich) unfreundlich begrüßt und behandelt - spreche hier aus Erfahrung. Das Diensthandy im Urlaub mitnehmen = null erholsam. Darauf sollte Führungskraft nicht bestehen. Wie über/mit Frauen gesprochen wurde, war für mich oft erschreckend. Kenne die Beamtin, die einen sehr aggressiven/respektlosen Ex Kollegen aus ihrem Büro schmiss, da sie vor ihm Angst hatte und ich kann sie verstehen.

Tipp: schließt eine Rechtsschutzversicherung ab - diese machte hier schon bei EX Kollegen wirklich Sinn

Verbesserungsvorschläge

Arbeitszeiten erfassen dürfen… Für mich hat die Führungskraft bezüglich ihrer Soft Skills noch sehr viel Luft nach oben. Über Versicherungsschutz aufklären und endlich nur noch Monteure auch die gefährlichen Monteurstätigkeiten ausführen lassen, sollten die anderen Kollegen unterversichert sein. Ich sehe nach wie vor einen Bauleiter und eine Bürokraft in Orange alleine im Verkehr in Plaidt und Koblenz die Verkehrssicherung auf- und abbauen. Umgang mit Krankmeldungen - diese sollten geheim sein und kranke Personen sollten nicht zu jeder Zeit telefonisch oder schriftlich kontaktiert werden. Wer krank war (teils stark) und danach wieder arbeiten konnte, wurde nicht selten sehr (ich nenne es mal höflich) unfreundlich begrüßt und behandelt - spreche hier aus Erfahrung. Das Diensthandy im Urlaub mitnehmen = null erholsam. Darauf sollte Führungskraft nicht bestehen. Wie über/mit Frauen gesprochen wurde, war für mich oft erschreckend. Kenne die Beamtin, die einen sehr aggressiven/respektlosen Ex Kollegen aus ihrem Büro schmiss, da sie vor ihm Angst hatte und ich kann sie verstehen.

Tipp: schließt eine Rechtsschutzversicherung ab - diese machte hier schon bei EX Kollegen wirklich Sinn

Arbeitsatmosphäre

Dass man morgens nicht auf einem Podest in die Halle im Tribute von Panem Style hochgefahren wird, ist vermutlich eine reine Kostenfrage.

Ich registrierte permanente Streitigkeiten und Machtkämpfchen, die primär von 2 Personen ausgehen und nur unnötig belasten und nerven. Es wurde oft laut und ńwenig niveauvoll (weil Männer halt so seien…aha, ok, diese Thesen kann ich jetzt nicht bestätigen). Mir erschien das Ausmaß an Lästereien mehr als überdurchschnittlich und störte den Work Flow. Es herrscht meines Erachtens kein Interesse bezüglich der Mitarbeiterbindung (Aussage Führungskraft: ,,Wir sind hier kein Team, wir sind alles Einzelkämpfer“).

Habe so eine ungesunde und seltsame Arbeitsatmosphäre noch nie erlebt.

Kommunikation

Mein Empfinden: Oft aggressiv, unzuverlässig, es wird unfassbar viel gelästert und das auf einem bedenklichen Niveau.

Auch sollte mal schriftlich geklärt werden, ob NUR Monteure den vollen Versicherungsschutz erhalten in Falle eines Unfalles bei Monteurs-Tätigkeiten. Führungskraft behauptete als die Unterversicherung rauskam (Bürokräfte/Bauleiter mussten regelmäßig in Orange draußen Verkehrssicherung auf-, ab- und umbauen o. Markierungsarbeiten ausführen und das teils alleine, sogar mal ohne FAT im Dunkeln bei viel Verkehr), man könne nach einem Unfall von der B.A.S. voll nachversichert werden als Nicht-Monteur.
Bezweifle das… Ich habe im Herbst 2022 gegen 08 Uh in Plaidt an der Ochtendunger Str. Ecke Saffiger Str. eine Bürokraft zufällig fot…äh, gesehen wie sie morgens im Berufsverkehr alleine Monteurstätigkeiten ausführte und sah 2023 in Koblenz einen Bauleiter dabei alleine. Sehr naiv, siehe Smartphone und Fotomöglichkeit. Falls man nun doch vor Oktober 2022 voll versichert war als Nicht-Monteur, nehme ich diese Kritikpunkte natürlich zurück. Falls nicht: hier besteht Lebensgefahr und greifen dann Berufsunfähigkeitsversicherungen überhaupt noch bei so einer Fahrlässigkeit?

Kollegenzusammenhalt

Habe so etwas wie hier noch nicht erlebt und das liegt (meiner Meinung nach) definitiv primär an der Führungskraft und einer weiteren Person, die von ihm als Eierlegende Wollmilchsau bezeichnet wird und zwischenmenschlich zwar eigentlich nicht tragbar sei, aber man sei halt auf ihn angewiesen. War über diese Aussage sehr überrascht. Prioritäten müssen vermutlich nicht immer Sinn ergeben. Die anderen Leute sind wirklich ok bzw. kollegial und fachlich als auch sozial kompetent. Mit den Monteuren habe ich nur positive Erfahrungen gemacht.

Work-Life-Balance

Beim Vorstellungsgespräch hieß es, man dürfe natürlich Arbeitszeiten und somit Überstunden erfassen, siehe Arbeitsvertrag, in dem auch 40 Std. Arbeitszeit pro Woche festgehalten wurden. Naja, theoretisch halt. In der Probezeit hieß es dann direkt, man dürfe Arbeitszeiten nicht erfassen bzw. einreichen, sonst könne man gerne gehen. Einzige generelle Ausnahme: die Monteure. Nach der Probezeit war es auch nicht gestattet. Einmal gab es eine Ausnahme, da Monteure fehlten und so musste eine Bürokraft über Wochen noch zusätzlich deren Tätigkeiten ausführen (Verkehrssicherung auf- ab- und umbauen, Markierungsarbeiten), auch am WE und nachts - danach ging es wieder regulär für ihn ins Büro. Stichwort: Ruhezeiten, Versicherungsschutz und Fürsorgepflicht.
Generell: 50+ Wochenstunden waren normal, am WE und nachts unbezahlt arbeiten kam bei mir und den anderen mehrfach bzw. teils regelmäßig vor. Führungskraft übernachtete mehrmals auf der Arbeit und wirkte auf mich wie ein Workoholic, der ernsthaft fragte, was uns wichtiger wäre, dieser Job oder Privatleben. Eine gute Führungskraft weiß, dass es um die Balance geht. Nur TZ-Kräfte und Monteure können recht pünktlich i.d.R. Feierabend machen.

Vorgesetztenverhalten

Umgang mit Krankmeldungen und deren Geheimhaltung bezüglich der Inhalte war ungenügend, der Umgang mit Krankheiten und speziell mit psychische Erkrankungen war für mich und für die meisten Kollegen erschreckend unaufgeklärt sowie respektlos, irritierend und nicht zeitgemäß. Habe mehrmals miterlebt, wie Frauen mehrfach optisch hinter ihrem Rücken despektierlich bewertet wurden und wie er über Kollegen sprach, war in meinen Augen nicht professionell oder angemessen. Der Traum eines jeden HR Teams. Geschrei, Dinge die durch die Halle geworfen/getreten wurden… Die Liste ist lang. Wenn man so sehr angeschrien wird, dass man mit einem Nervenzusammenbruch ins KH muss, sagt das schon sehr viel über das Vorgesetztenverhalten aus - schon das Zuhören war für mich und die Kollegen schockierend. Infos über vermutlich unzureichenden Versicherungsschutz wurden mir auf Nachfrage nicht schriftlich zugestellt… man solle seiner mündlichen Aussage glauben, dass man im Falle eines Unfalles voll nachversichert werden könne - sonst würde man dem Arbeitgeber wohl nicht trauen. Das wurde ernsthaft so formuliert…

Interessante Aufgaben

Ja, definitiv. Die Projekte waren abwechslungsreich, teils anspruchsvoll und wirklich interessant.

Gleichberechtigung

Es wurde offen von der Führungskraft kommuniziert, dass nur er und die von ihm als Eierlegende Wollmilchsau bezeichnete Person, Fachkräfte seien und die zwei jederzeit alle anderen ersetzen könnten. Das bestätigten sie sich immer gerne mit viel Begeisterung für sich selbst. Und nein, dies ist keine Interpretation. Das wurde so gesagt - und nicht nur einmal. Wirklich nicht motivierend, respektvoll oder angemessen. Besonders, wenn man Arbeitszeiten und Überstunden nicht erfassen sollte/durfte. Auch nicht bei 60+ Std Wochen.
Wie Führungskraft über Monteure und deren kognitive Fähigkeiten sprach, war für mich und die Kollegen nicht nachvollziehbar. Es sind hart arbeitende, zuverlässige und kollegiale Männer, die eine kompetente Führungskraft verdient hätten.

Umgang mit älteren Kollegen

Ausbaufähig, teils mangelte es an Respekt, meiner Meinung nach, aber nicht komplett schlecht.

Arbeitsbedingungen

Gut ausgestattete Küche, Fahrzeuge waren sehr gut bis ausreichend, gute Parkmöglichkeiten, die Büroräume waren unterdurchschnittlich ausgestattet und in die Jahre gekommen, PCs und Monitore unterer Durchschnitt, Drucker/Plotter gut. Das Arbeitshandy hat im Urlaub jedoch nichts zu suchen und da sollte auch nicht erwartet/verlangt werden.

Generell (nach meinem Ermessen) kein Arbeitgeber, der modern Work konsequent ermöglicht oder möchte, da es der Führungskraft immer sehr wichtig war, vor Ort jeden im Blick zu haben. Keine Vermutung meinerseits, sondern seine Aussage.
Bitte hier mal klären, warum er ein gefaktes Social Media Konto erstellt hat und es als das eines Ex Kollegens ausgab um an Infos von mehreren Angestellten zu gelangen. Leider wurde er bei der Nutzung des Kontos zufällig gesehen und behauptete, es sei das Konto seines Sohnes und er wäre damit zufällig on gegangen und er hätte gar kein Konto - klar, warum hat er dann die App? Das Vertrauen wurde dadurch auch nicht besser.
Bin mir zu 100% sicher, dass er das abstreiten wird, obwohl es mehrere Personen mitbekommen haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein ist nicht sehr ausgeprägt - liegt eben an der Branche. Aber das sollte einem auch von Anfang an bewusst sein.

Das Sozialbewusstsein nach außen ist hingegen top - in dieser NL nach innen jedoch nicht. Das, was extern nach der Flutkatastrophe in AW geleistet wurde, war sehr gut und sehr zielgerichtet. Zudem werden mehrere soziale Projekte/Hilfsorganisationen unterstützt. Ab und an kann man dann doch miteinander und nicht gegeneinander arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach meiner Erfahrung liegt das Gehalt deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Ab und an gab es recht kleine Boni, die ich aber bei all den nicht erfassten Überstunden nicht ansatzweise als Ausgleich angesehen konnte. Tropfen auf dem heißen Stein halt.
Ich weiß auch absolut nicht, wie hier bei Kununu diese hohen durchschnittlichen Gehaltsangaben zu Stande kommen. Kenne die Gehälter vieler meiner Kollegen und wir liegen alle recht deutlich darunter. Entweder sind die Angaben hier zu hoch bzw. nicht korrekt oder diese NL zahlt unterdurchschnittlich gut/fair. Wäre alles irgendwie noch erträglich, wenn die Fehlerkultur, Kommunikation, Arbeitsatmosphäre nicht dermaßen schlecht oder der Umgang respektvoll wäre - meine Meinung.

Image

Nach außen top, da die Arbeitsergebnisse sehr gut sind und man immer eine Lösung findet. Intern sieht es mit der Wertschätzung leider ganz anders aus, wie ich erfahren durfte.

Karriere/Weiterbildung

Meiner Meinung nach leider recht schwierig, da die unzureichende Kommunikationsfähigkeit und die minimale Zuverlässigkeit der Führungskraft hier vielen unnötig Steine in den Weg legte. Bitte lasst euch alles direkt schriftlich geben mit Unterschrift und Datum und ein vorläufiges Arbeitszeugnis ausstellen - bittet zuvor um ein Feedbackgespräch, haltet alle Formulierungen fest, lasst es euch unterschreiben und verlangt, dass es so im vorläufigen Arbeitszeugnis aufgegriffen wird. Hier sind schon viele böse auf die Nase geflogen und mehrfach wurde es laut, für mich und viele Kollegen unangenehm. Eine Rechtsschutzversicherung ist absolut sinnvoll.

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