Ein Konzern wie aus einem Horrorfilm...
Gut am Arbeitgeber finde ich
* Den Ablauf chemischer Prozesse zu sehen und daran mitzuwirken
* Man bekommt als Leasing alles an Arbeitskleidung gestellt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
* Der Konzern wird mittlerweile REIN von Aktionären geführt, geleitet und bestimmt
* Inkompetenz biblischen Ausmaßes in den Führungsebenen
* Keine Zukunftsperspektive für Jüngere
* Ungerechtigkeit, Vetternwirtschaft, Ausbeutung
Verbesserungsvorschläge
Konzern dicht machen.
Aber das hat die BASF ja eh vor bis Ende 2028...
^^
Arbeitsatmosphäre
In jedem Bau der BASF kann man rechnen:
70% Menschen die Dich hinterrücks platt machen,
30% Menschen mit denen das Arbeiten sehr viel Freude bereitet
Kommunikation
Von Kommunikation kann man nur in Ausnahmefällen reden.
Selbst Betriebsleiter haben in der BASF absolut nichts mehr zu melden.
Die Einzigen die entscheiden sind die Aktionäre.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf wenige Ausnahmen:
unerreicht schlecht und übel.
Wer schon in Kriegsgebieten gedient hat, kann sich das ungefähr vorstellen...
Work-Life-Balance
...soll wohl ein Witz sein..
Vorgesetztenverhalten
Alles krasse was man aus Filmen kennt:
* Vorgesetzte sitzen im Büro mit den Füssen auf dem Tisch.
* Bis auf wenige Ausnahmen hat man als Leasing KEIN Mitspracherecht, egal in welchem Bereich. → Wer meckert wird SOFORT abgemeldet MIT lebenslangen Werksverbot.
* Doktoren als Betriebsleiter, die kognitiv einen Bildungsstand aufweisen, den ich Ende der 10. Klasse hatte. Unfassbar.
* Sympathie und Vitamin B entscheidet. Sonst gar Nichts.
Interessante Aufgaben
Ich zähle auf:
* Sackabfüllung ( 12 Stunden nonstop)
* Probennahme ( 12 Stunden nonstop)
* Logbuchführung ( 12 Stunden nonstop)
* Behälter befüllen, entleeren (12 Stunden nonstop)
* Arbeiten, die an Bedingungen im Mittelalter erinnern, die BASF ist hoffnungslos veraltet
Nun kommen die "guten" Aufgaben:
* Analytik unter hohem Druck
*PLS / Anlagen fahren, jedoch muss man nach wenigen Wochen fitter sein, als Angestellte die schon 40 Jahre eine Anlage fahren.
Insgesamt habe ich, egal in welchem Bau IMMER Akkord-Arbeiten gemacht.
Trennt euch von der großen Illusion, dort ein Forscher, Chemiker o.ä. zu sein
Gleichberechtigung
Ok, da gibt´s 5 Sterne. Kein Grund je zu meckern.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier TOP
Arbeitsbedingungen
Jenseits von Gut und Böse
Es gab Bauten in denen hatte ich:
* 60 - 70 ° Hitze
* Stäube ÜBERALL
* Farbstoffe ÜBERALL
* verrostete und vollkommen veraltete Anlagen wo man hin blickt, es gab schon dutzende Arbeitsunfälle bezüglich kaputter Dichtungen, Hähne, Flansche...
Die BASF verklagt im übrigen immer noch den armen Kerl, der 2016 einen Wisch unterschrieben hat, den er noch nicht mal auf Deutsch verstanden hat.
Er liegt immer noch im Krankenhaus und wird schwere Dauerschäden haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eigentlich sehr gut, aber wenn doch was passiert, wird es verharmlost.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man fest angestellt ist:
Mittelmäßig
Da haben die meisten Leasing-Kräfte mehr als die neuen Festangestellten
Image
Sehr schlecht.
Das kommt auch jedes Jahr in den internen BASF-Umfragen zu Tage
Karriere/Weiterbildung
Schlechter geht es wirklich nicht mehr.