schlechte und wenige Entwicklungsmöglichkeiten für Naturwissenschaftler - schlechtes Gehalt - schlechte Benefits, meiden
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Es sind viele Kollegen verschiedenster Nationalitäten vertreten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meiner Meinung nach:
- Kaum Entwicklungsmöglichkeiten / Karrieremöglichkeiten innerhalb des Shared Service Center für Naturwissenschaftler
- Bezahlung / Gehaltsmodell ein schlechter Witz, man bleibt selbst bei sehr guten Leistungen im Gehaltsband so gut wie auf der Stelle stehen
-Monotone Aufgaben, da diese von den Teams der BASF SE weiter gereicht werden
- Benefits ebenfalls sehr schlecht, absolut nicht vergleichbar mit dem Angebot anderer Unternehmen
Verbesserungsvorschläge
Das SSC hat eigentlich Potential, allerdings gibt es vieles was hier zu nennen ist:
- Gehälter erhöhen / benefits verbessern, es gibt nicht einmal eine vernünftige Kantine, geschweigedenn Essensmarken oder ähnliches
- Faire Gehaltserhöhungen einführen. Momentan führt es zu Konkurrenzsituationen, die mehr schaden als nützen. Des Weiteren ist die Erhöhung, sofern man sie denn bekommt, ein Witz
- Die Möglichkeit anbieten sich wirklich zu entwickeln- Mitarbeiterentwicklung wirklich ernst nehmen. Das Programm ist absolut nicht ausreichend
- Verträge entfristen, kaum jemand ist zufrieden, soweit ich weiß
Arbeitsatmosphäre
In den Naturwissenschaften zwiegespalten. Nette, motivierte Teams mit smarten Kollegen, allerdings ist die Atomosphäre stark negativ beeinträchtigt durch viele Unmut über viele Befristungen, schlechte Entwicklungsmöglichkeiten und schlechtes Gehalt. Selbst bei sehr guten Leistungen bleibt man im Gehaltsband fast auf der Stelle stehen, was sehr demotivierend ist.
Kommunikation
Es herrscht ein netter Ton. Das "DU" ist standard. Entscheidungen usw. aber sehr intransparent durch sehr hierarchische Führung. Informationen werden sehr selektiert "dosiert" von oberer Ebene.
Kollegenzusammenhalt
Meiner Meinung nach in den Naturwissenschaften gut. Allerdings entsteht eine unangenehme Konurrenzsituation durch die, meiner Meinung nach unsinnigen Methode eine sehr geringe Anzahl der besten herauszupicken und diesen die (unterirdische) Gehaltserhöhung zu gewähren. Diese schadet eher als dass sie nützlich ist.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist erlaubt, kann aber oft nicht genutzt werden, da es bestimmte Projektarbeiten nicht zulassen
Vorgesetztenverhalten
OK, aber es fehlt meiner Meinung nach der Einsatz und die Planung für die Mitarbeiter zur Weiterentwicklung. Dies ist in meinen Augen einer der wichtigsten Dinge, um Mitarbeiter zu fördern, fordern und zufrieden zu machen. Hier Fehlanzeige.
Interessante Aufgaben
Es gibt durchaus interessante Aufgaben, kommt aber auf das Team an und die von der BASF SE abgegeben Teilprojekte.
Gleichberechtigung
Meiner Meinung nach OK
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum
Arbeitsbedingungen
IT - OK
Grpßraumbüro von außen schön, von innen sehr eng und viel zu warm und stickig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht bewertbar, da das Service Center keine eigene CSR Abteilung hat.
Gehalt/Sozialleistungen
- Für Naturwissenschaftler relativ schlechtes Einstiegsgehalt (mit Uni vergleichbar, absolut nicht vergleichtbar mit Industrie)
- Es existieren Gehaltsbänder, es ist sehr schwierig diese zu wechseln und fast unmöglich eine Gehaltserhöhung zu bekommen. Liefert man sehr gute Arbeit und wird ausgewählt gibt es eine festgelegte, sehr schlechte (unterer einstelliger Prozentbereich) Gehaltserhöhung - ein schlechter Witz
- betr. Altervorsorge (gering)
- Benefits schlecht
Image
Von dem was ich der Presse und von Bekannten, sowie Kollegen wahrgenommen bzw. gelesen habe, schlechtes Image, man übernimmt Projekte von der BASF SE, aber die Arbeitsbedingungen / Leistungen für die Mitarbeiter sind schlecht, viele deswegen unzufrieden
Karriere/Weiterbildung
Sehr schlecht. Es gibt die Möglichkeit als Naturwissenschaftler zwei verschiedene Beförderungen zu erreichen (habe ich noch nie gesehen).
Weiter geht es aber nicht. Sehr monotone Arbeit.
Weiterbildungen werden angeboten, aber eher uninteressant, da inhouse keine wirkliche Entwicklung statt findet.