Einen besseren Arbeitgeber kann man sich als Familie kaum wünschen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unternehmenskultur, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, interessante Aufgabenfelder und Entwicklungsmöglichkeiten.
Arbeitsatmosphäre
Offen, nett, fast freundschaftlich.
Kommunikation
Transparent.
Work-Life-Balance
Die optimale Unterstützung bei jeder gewünschter Form von Teilzeit, home-Office, Kinderspielzimmer in der Firma, kostenlose Kinder-Notfallbetreuung in der Firma oder zu Hause, flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit, Stillzimmer... Aber das beste: Der wirklich aufrichtig gemeinte Wille die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit so zu ermöglichen und zu unterstützen, dass die Familienplanung nicht automatisch zum Karriereknick führt.
Vorgesetztenverhalten
Gute Unterstützung bei allen Belangen und Wertschätzung der inhaltlichen Leistung, nicht der "abgesessenen Stunden".
Interessante Aufgaben
Interessante, vielfältige Aufgaben in einem dynamischen Umfeld mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten
Gleichberechtigung
Auch hier sind Führungspositionen z.B. in der Fertigung und Entwicklung überwiegend von Männern besetzt. Aber es gibt Ausnahmen. Ich bin eine von ihnen und habe mich stets unterstützt und wertgeschätzt gefühlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Insgesamt ist die Belegschaft des Unternehmens recht jung und es gab immer nur wenige Mitarbeiter die älter als das Top-Management waren, das erst jetzt so langsam die 50 überschreitet. Pensionierungen haben hier also (noch) Seltenheitswert. Das Verhalten ist jedoch fair und gleichberechtigt.
Arbeitsbedingungen
Die Lage am Ende eines Industriegebiets ist nicht optimal, die Verkehrsanbindung ebenfalls nicht, aber Gebäudeausstattung, Arbeitsplätze, Meetingräume etc. sind sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Ich war bei zwei Kindern je 7 Monate zu Hause und bin danach in Teilzeit mit einem vorher geplanten und vereinbarten Wechsel aus Teilzeit- und Vollzeitphasen wieder in meine Management-Position eingestiegen. Mein Mann arbeitet in derselben Firma und hat ebenfalls (mit mir im Wechsel) verschiedene Teilzeit-/Vollzeit-und Abwesenheitsphasen durchlaufen. Unser Modell das wirkliche Gleichverteilung der Lasten in unserer Familie ermöglicht hat, wurde vom Arbeitgeber und unseren Vorgesetzten vollumfänglich und ohne Karriereknick unterstützt. Wirklich niemand hat uns hier Steine in den Weg gelegt - besser geht es nicht!