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baumann 
GmbH
Bewertung

DIe Zeit läuft ab und die Leute davon

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Baumann GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit. Das Engagement der Familie für die Kunst (Kunst war schon immer kontrovers).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt. Fehlender Betriebsrat. Überstunden ohne Ende ohne Freizeitausgleich, Führung und Struktur wie 30-Mann Unternehmen. Narzisstische Vorgesetzte. Sehr gute Kununu-Bewertungen, die direkt auf schlechte folgen werden augenscheinlich gezielt verfasst, um den Schnitt zu heben.

Verbesserungsvorschläge

Struktur endlich an Mitarbeiterzahl anpassen. Gehalt an den Tarif angleichen, damit gute Leute bleiben und neue sich für uns entscheiden können. Betriebsrat einführen, es ist unverständlich warum man sich so vehemt dagegen wehrt. Das Ziel der gemeinsamen Arbeit von Führung und Mitarbeitern an einer kontinuierlichen Verbesserung von unserem Baumann kann doch nicht negativ sein?
Aufwachen! Gute und erfahrene Leute halten!

Arbeitsatmosphäre

Von Fairness und Vertrauen keine Spur. Regeln gelten nicht für alle.

Kommunikation

Zu den Projektgesprächen werden nur diejenigen eingeladen, die wenig wiedersprechen. Das führt dazu, dass konzeptionelle Missbildungen nicht im Vorfeld behoben werden und sich so manche Anlage durch fortlaufendes Nachbessern zu einem Stundengrab entwickelt.
Der Mitarbeiter tappt im Dunkeln, was Firmenpolitik, Kennzahlen und Vorgesetztendenke angeht.

Kollegenzusammenhalt

In der Programmierung und in der gleichen Hierarchieschicht gut, vertikal schlecht, in anderen Abteilungen durchwachsen.

Work-Life-Balance

Gleitzeit könnte genutzt werden, und kurze Termine während der Arbeitszeit würden kein Problem darstellen. Allerdings verfällt dieser Spielraum wenn das Projekt im Verzug ist, was aktuell den Regelfall darstellt. Überstunden dürfen nicht ausgeglichen werden. Bei kurzfristig geplanten Einsätzen wird als selbstverständlich angenommen, dass der Ausführende immer Zeit bzw. seine privaten Termine abzusagen hat. Urlaub wird nicht in Projekte eingeplant, Überstunden jedoch schon.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzen stehen nicht hinter ihren Untergebenen, bringen diese in Misskredit und haben nicht einmal das Rückgrat, den Sachverhalt im persönlichen Gespräch zu klären.
Nachhaltige Personalführung und Business Behaviour sind in allen Abteilungen und jeder Hierarchiestufe unbekannte Begriffe. Teamleiter haben selbst so viel Arbeit, dass sie ihrer Rolle wenn überhaupt, dann nur nebenbei und im Mindestmaß gerecht werden.

Interessante Aufgaben

Hochinteressante Verfahren und Prozesse, für die jedoch zuwenig Zeit bleibt

Gleichberechtigung

Frauen verdienen bei gleicher Qualifikation 20% weniger.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere bekommen das gleiche wie Frauen, also 20% weniger

Arbeitsbedingungen

Viel zu viel Arbeit für eine immer kleiner werdende Anzahl von Programmierern. Hohe Fluktuation in der Montage. Trotzdem werden immer mehr Aufträge angenommen, Neuerdings ohne die Zahlen an die Mitarbeiter weiterzugeben (Abhilfe: Bundesanzeiger). Neu eingestellte werden weder betreut noch unterstützt, sondern ins kalte Wasser geworfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Entlohnung ist zu wenig für die Privatleben vernichtende Tätigkeit. Wenn man Vorgesetzte darauf anspricht, wird empfohlen einfach mehr Überstunden zu machen. Titel zählen mehr als Erfahrung und Fleiß.

Image

Interne wissen um die großen Probleme in Struktur und Personal, für sie ist die Firma längst entzaubert, was sich auch an den mehr und mehr werdenden Kündigungen ablesen lässt. Viele im hochbelasteten Bereich der Programmierung denken über eine Neuorientierung nach oder sind bereits aktiv auf der Suche nach dem nächsten Arbeitgeber.
Wenn man mit Aussenstehenden in Kontakt kommt und seine Arbeitsstelle erwähnt kommt „Ach die, die so wenig bezahlen, die keinen Betriebsrat haben und dafür ist der Kaffee umsonst“. Es hat sich also mittlerweile in der Umgebung herumgesprochen. Auch Baumännern platzt in ihrer Freizeit mal der Kragen wenn z.B. private Termine am Wochenende der Arbeit nachstehen sollten. Dann kann es passieren, dass Sie ihren Freunden und Familien ungeschönt mitteilen, wie sich die Arbeitssituation darstellt.

Karriere/Weiterbildung

Es wird nicht der fähigste befördert, sondern der, der nach dem Motto „Nach unten treten, nach oben schleimen“ agiert und ansonsten dem Vorgesetzten nicht gefährlich werden kann. Das mag für den Befördernden bequem sein, ist aber in einem technisch ausgerichteten Betrieb für das Gesamt-Fortkommen hinderlich.

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