Low Cost Low Quality Asset Management - typisch Landesbanktochter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Büro ist zentral gelegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein Gutsherrenbetrieb der Sorte, die man aus früheren Zeiten kannte und nicht mehr für möglich hält, definitv nicht zeitgemäß. Schlechte Führungsmannschaft ohne soziale Kompetenz oder erkennbare Langfrist-Srategie. Unterdurchschnittliche Bezahlung, hohe Arbeitsbelastung und ungleiche Behandlung, cholerische GF.
Verbesserungsvorschläge
Die Frima bräuchte eine kompetente Geschäftsführung und bessere Qualität im Fondsmanagement.
Arbeitsatmosphäre
Die Firma sorgt nicht in ausreichendem Maße für ein angenehmes Betriebsklima, da hier die Volksweisheit "Der Fisch stinkt vom Kopf her" voll zutrifft. Da in der Geschäftsführung wenig soziale Kompetenz herrscht, wenig verwunderlich.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Selbstbeweihräucherung durch die GF, die allerdings nicht von den tatsächlichen Daten gestützt wird. Die Firma ist wenig profitabel und viele "Erfolge" sind durch eine geschickte Dateninterpretation nur vorgetäuscht.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegialität ist insgesamt noch in Ordnung, auch wenn das schlechte Führungsklima ein Klima aus Mißgunst und Angst schafft.
Vorgesetztenverhalten
Keine Systematische Führung oder Beurteilung, im Wesentlichen nach Gutsherrenart
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsverteilung ist erratisch und ausgeprägt nach persönlichen Vorlieben der Vorgestezten gestaltet.
Gleichberechtigung
Wenn es ein idealtypisches Beispiel für mangelhafte Führung und Gleichbehandlung gibt, dann die BayernInvest. Hier wird nach Gutdünken über Gehalt, Beförderung und Aufgabenverteilung entschieden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt altgediente Kollegen, die aber nicht besonders geschätzt oder gewürdigt werden. Ganz im Gegenteil, wenn man jemanden loswerden möchte, dann wird er massiv unter Druck gesetzt und angefeindet.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung der Räume und die Einrichtung ist in Ordnung, die IT und die Frontendsysteme sind eine Katastrophe, da nicht in ausreichendem Maße leistungsfähig und langsam. Im Asset Management sind zeitnah aufbereitete und umfangreiche Informationen entscheidend. Das hat sich bis zur BayernInvest nicht herumgesprochen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die BayernInvest bezahlt im Branchendurchschnitt unterdurchschnittlich und bietet wenig Sozialleistungen. Sie zahlt auch unter Banktarif, weil sie anders als die Muttergesellschaft nicht dem Tarifvertrag unterliegt. Gleichzeitig ist die Arbeitsbelastung hoch.
Image
Die BayernInvest kann nicht als Asset Manager empfehlen, insbesondere nicht als Arbeitgeber. Das ist eine Notlösung oder Durchgangsstation.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird nur bei persönlichen Lieblingen gefördert. Bei den Übrigen Mitarbeitern wird versucht, dies abzublocken. Dies geht soweit, dass man versucht den gesetzlich zustehenden Bildungsurlaub zu verweigern.