Jeder zählt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gesamtpacket
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abteilungen die vergessen haben das in der Produktion das Geld verdient wird.
Anstatt Arbeit abzunehmen haben manche Abteilungen manchmal den Eindruck das die Produktion (Herzstück) noch die eine oder andere Aufgabe mehr übernehmen sollte.
"Bäcker bleibe bei deinen Brötchen"
Verbesserungsvorschläge
Wie viele Neuerungen sind eigentlich praktikabel für die Mitarbeiter in der Produktion die min.50% der Belegschaft ausmachen?!
Arbeitsatmosphäre
Ist gut. Natürlich kann man es nicht jedem recht machen. Sieht man auch an den Kommentaren der Ex-Kollegen hier.......
Kommunikation
Zum Schichtwechsel finden regelmäßige Dart-Boards statt mit Führungskraft. Es gibt Info-Veranstaltungen, persönliche Jahresgespräche und wenn jemand ein persönliches Anliegen hat kann man sich an Vorgesetzte, Betriebsrat oder Personalabteilung wenden.
Was hier der eine oder andere beschreibt kann ich absolut nicht bestätigen. Bin auch schon in mehreren Produktionslinien (Abteilungen) tätig gewesen.
Kollegenzusammenhalt
Habe ich fast immer positiv erfahren.
Egal ob Doktor Tietel oder Produktionshelfer, private oder offizielle Veranstaltung. Kollegen feiern zusammen.
Manche Kollegen haben aber scheinbar Spaß daran wegen jeder Kleinigkeit zum Betriebsrat zu rennen um Vorgesetzten und Kollegen eins rein zu würgen oder seinen eigenen Vorteil heraus zu holen. Schade das man da so drauf anspringt.
Work-Life-Balance
Passt zu meiner Familie mit Kindern. Arbeitszeiten können (natürlich auch nach Firmeninteresse) relativ angepasst werden. Es gibt die Möglichkeit Schichten zu tauschen, Zwischenschichten zu machen.
Mir hat noch nie jemand gesagt das ich außerhalb meiner Regelarbeitszeit kommen muss oder in irgend einer Art und Weise Druck ausgeübt. Gibt natürlich auch hier in Absprache mit dem Betriebsrat Ausnahmen wo geplant Mehrarbeit ansteht.
Vorgesetztenverhalten
Kenne keinen Meister der von oben herab mit den Mitarbeitern spricht.
Ein höflicher Umgangston wird dort sehr hoch gehalten.
Habe bislang immer ehrliche Antworten bekommen.
War ich in den ersten Jahren verwundert das es Vorgesetzte gibt die loben und gute Arbeit anerkennen.
Interessante Aufgaben
Habe mich damals an meiner Produktionslinie eingearbeitet und meinem Vorgesetzten mitgeteilt das ich gerne mehr technische Aufgaben ausführen möchte. Scheinbar hat man Potential gesehen und gefördert. Mir wurden neue Aufgaben zugeteilt und ich konnte mich weiter entwickeln. Interne Qualifizierungen und Schulungen sind Standart.
Gleichberechtigung
Selstverständlich = Weltkonzern
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt Arbeitsplätze mit geringerem Arbeitsaufkommen für die Älteren. Altersfreizeit-Tage und das 60+ Zeitsystem. Kenne keinen der da kaputt in Rente geht.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsicherheit wird groß geschrieben!
Die Arbeitsbedingungen werden ständig geprüft.
Nicht zu vergleichen mit den mittelständischen Unternehmen in denen ich vorher tätig war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts auszusetzen.
Kollegen die private Prbleme haben werden unterstützt (Sonderurlaub).
Fast jeder Meister ist selbst Familienvater und kennt private Höhen und Tiefen.
Gehalt/Sozialleistungen
Klar....Geld kann immer mehr sein. Als Otto Normalverbraucher aber schon recht hoch vergütet nach Chemietarief.
Sozialleistungen kenne ich keine besseren!!
Schicht - u. Feiertagszulagen, Gleitzeit, Langzeit, Mehrarbeits und Umkleidezeit werden in extra Zeitkonten angespart. Tarifliche Sonderzahlungen und Erhöhungen sind Standardt, so wie eine Leistungsgerechte Einstufung in Lohngruppen nach Qualifizierung und Leistung.
PS. Ich habe bislang immer meine Leistung erbracht und die Erhöhung der Lohngruppe kam immer von alleine. Ich weiß bis wo hin ich mich mit meiner Qualifizierung finaziell entwickeln kann. Halte ich für transparent und fair.
Image
Es werden Produkte hergestellt die Menschen helfen.
Was hier einige geschrieben haben kann ich absolut nicht bestätigen. Weshalb es geschrieben wurde kann ich allerdings erahnen,da ich glaube zu wissen welche Ehemaligen ihren Frust hier Luft machen müssen.
Das ist schon sehr traurig,wenn man seine eigenen Fehler nicht sieht und statt dessen anonym austeilt.
Was mich angeht kann ich nur sagen das ich in meiner gesamten beruflichen Karriere nicht annähernd so viel Lob und Anerkennung von Vorgesetzten und Kollegen bekommen habe wie bei B.Braun. Leistung wird gefördert aber auch gefordert! Das spiegelt sich auch, entgegen der hier verbreiteten Meinung, in der großen Anzahl an langjährigen Mitarbeitern wieder.
Zu behaupten die eine oder andere Führungskraft wäre nicht qualifiziert genug kann ich nur wiedersprechen. Nach der beschriebenen handwerklichen Ausbildung der jetzigen Führungskraft folgte nicht nur die Berufserfahrung in dem Pharmaunternehmen sondern auch eine abgeschlossene Meisterschule + der tech. Betriebswirt. Das wurde wohl von dem Exkollegen vergessen ;-)
Zu behaupten das ein Weltkonzern wie B. Braun unqualifizierte oder "Marionetten" auf uns Mitarbeiter loslassen würde..
Karriere/Weiterbildung
Wer sich einbringt, leistungsbereit ist und Interesse zeigt wird auch gefördert.