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bdp 
Bormann 
Demant 
& 
Partner
Bewertung

Nicht zu empfehlen

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Anbindung, nette Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die nicht vorhandene Kommunikation
- Digitalisierung ist ein Fremdwort
- Weiterbildung erfolgt durch Zurufe einiger Schlagwörter am Telefon
- Steuerthemen werden stiefmütterlich behandelt

Verbesserungsvorschläge

Practice what you preach!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist unangenehm. Es gibt Vorgesetzte die man eher meiden möchte, da der Frust nur abgeladen wird.

Kommunikation

Welche Kommunikation ?

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind nett und hilfsbereit.

Work-Life-Balance

Ein 9-to-5-Job mit einem geregelten Feierabend.

Vorgesetztenverhalten

- Es wird über Einen aber nicht mit Einem geredet

- Es gilt das Motto: fertig machen, die Leute klein halten und nach unten treten

- Die Vorgesetzten kleben auf Ihren Stühlen. Wichtig ist, dass es für Misserfolge immer Schuldige gibt.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gibt es in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung immer.

Gleichberechtigung

2 Klassengesellschaft

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es nicht, dafür zahlreiche Studenten, die die steuerliche „Beratung“ übernehmen

Arbeitsbedingungen

Abortfliegen bewohnen die Toiletten.
Arbeitsutensilien kann man sich selber zusammen suchen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

"Wir drucken nur noch schwarz/weiß und fahren zu den Kunden auch mal mit der Bahn“, reicht nicht aus. Das Bewusstsein dahinter fehlt.

Image

Kennt keiner

Karriere/Weiterbildung

Eigeninitiative ist gefragt, um nicht zu verdummen.


Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Michael Bormann, Partner (Steuerberater)
Dr. Michael BormannPartner (Steuerberater)

Lieber Bewerter*In,

es ist schade, dass Sie eine solche Kritik nicht während Ihrer aktiven Zeit bei uns geäußert haben, denn unser Stil ist eben gerade, miteinander - und nicht übereinander zu sprechen.

So weiß ich leider nicht, wer Sie sind, und was Sie zu einer solchen doch etwas aus dem Rahmen fallenden Kritik veranlaßt hat. Schade, denn viele Mißverständnisse hätte man wohl ausräumen können.

So kann ich Ihre doch schon sehr verletzende Kritik, bei uns gelte es, “Leute fertig zu machen und zu …. treten” nun nicht unwidersprochen lassen. Bei uns gibt es stets eine offene Tür der Partner, sollte einmal etwas schief gelaufen sein. Außerdem haben wir ein Kommunikations-Team, nicht nur für die externe, sondern gerade auch für die interne Kommunikation, an die man sich wenden kann, sollte einmal etwas im argen sein.

Dass Sie meinen, die “Vorgesetzten kleben auf ihren Stühlen” kann ich nur so kommentieren, daß wir einen sehr erfreulich hohen Anteil von Kollegen haben, die teilweise 10, 15 oder sogar 20 Jahre schon bei bdp sind. Hier kann sich natürlich jeder sein eigenes Bild machen, ob dies für - oder gegen uns spricht.

Es freut mich, dass Sie die Aufgaben als interessant bezeichnen.

Welche 2-Klassen-Gesellschaft Sie allerdings meinen, kann ich nicht nachvollziehen. bdp hat im Rahmen unserer fast 30jährigen Geschichte verschiedenste Herausforderungen zu meistern gehabt und stets von Anbeginn darauf geachtet, daß bei uns jeder die selben Chancen hat. Das begann in den “frühen 90ern” mit der Integration von “West und Ost” in allen unseren Standorten, der sehr frühen Förderung von Damen - gerade auch alleinerziehenden - so daß wir heute eine Damenquote von ca. 60% haben und überproportional viele Damen in absoluten Top Positionen, und vor ca. 15 Jahren mit Beginn unserer Internationalisierung damit, daß wir streng darauf geachtet haben, auch unsere ausländischen Kollegen immer als vollwertiges bdp Team zu integrieren, auch zu Zeiten, wo die ausländischen bdp Büros noch nicht so groß und stark wie heute waren. Insofern können wir gerade diese Kritik nun so gar nicht nachvollziehen.

Was allerdings mich nun als älteres Semester freut, ist, daß Sie meinen, ältere Kollegen gäbe es gar nicht……das freut sicher die insgesamt 22 Personen, die weltweit aktuell bei bdp > 50 Jahre alt sind, sehr…..man ist eben immer so alt, wie man sich fühlt!

Auch Ihre Einschätzung zur Karrieremöglichkeit können wir nicht teilen. Wir haben viele junge Kollegen*Innen, denen wir durch Ausbildung und/oder duales Studium die Möglichkeiten bieten, sich weiterzuentwickeln. Jedem Mitarbeiter im Bereich Audit&Tax bieten wir 40 Stunden (!) pro Jahr Fortbildung, und mit geeigneten Kandidaten sprechen wir über die Unterstützung bei den Berufsexamina oder bei der Erlangung eines phd, also universitären Dr.-Titels. Regelmäßig veranstalten wir auch interne Webinare zu einzelnen aktuellen Themen, so daß wir gerade zu diesem Punkt fast meinen, Sie würden ein anderes Unternehmen beurteilen…..

Aber Sie haben vollkommen recht, hierbei ist Eigeninitiative gefragt. Wir können bei all diesen Themen nur unterstützen und helfen, wollen muß der Kandidat schon selber…..

Die etwas polemischen Bemerkungen zu den Arbeitsbedingungen lasse ich einmal unkommentiert. Wir haben im Berliner Büro eine ganz liebe, festangestellte Reinigungskraft, die 2 x pro Woche kommt und auch morgens für alle ansprechbar ist, sollte mal etwas übersehen worden sein…….tja, und wenn einmal ein Arbeitsmittel “schlapp macht”, muss man dies tatsächlich selbst melden, aber dann kümmern sich unsere Fachabteilungen darum, sei es ein IT Thema, schlichtes Büromaterial oder etwas im bdp Fuhrpark.

Hinsichtlich Digitalisierung scheinen Sie allerdings nicht so ganz den aktuellen Stand zu kommentieren…….

Auch Ihre Einschätzung vom Image her teilen wir so nicht; seit fast 30 Jahren sind wir solide am Markt tätig und durch unsere gute Arbeit doch recht bekannt. Es ist allerdings richtig, als Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte pflegen wir eher den leiseren Auftritt im Vergleich zu einigen anderen Branchen.

Also ich meine, ein Gespräch während Ihrer aktiven Tätigkeit hätte sicherlich geholfen.

Ich kann nur alle Kollegen*Innen stets dazu auffordern “reden ist besser als Ärger in sich hineinzufressen”

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