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BearingPoint 
GmbH
Bewertung

Der absolute Horror für leidenschaftliche Entwickler

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei BearingPoint Software Solutions GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice ab und zu

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Planung, Entwicklungsniveau, Kompetenzen der Entscheidungsträger

Verbesserungsvorschläge

Einfach Großteil der Manager los werden, insbesondere die Middle/Projekt Manager, die nur Assistenzarbeit leisten. Entwickler mehr zahlen und nicht wie Mastvieh behandeln. Nicht zulassen, dass gewisse Abteilungen Bewerbern falsche Versprechungen machen. Mach einfach das was Silicon Valley macht, weil ihr kriegt es nicht selber hin. Investiert in Wissen und nicht in Parties für das Management, usw.

Arbeitsatmosphäre

Düster und gespannt. Viele verlassen das Unternehmen anhand schlechter Behandlung oder Vergütung.

Kommunikation

Mit nebeligen Prozessen und fehlender Dokumentation muss man zurecht kommen. Wenn man nicht in der Lage ist gute Beziehungen zu bauen, dann bist du als Entwickler meistens verloren. Wissensmonopolen die durch Feigheit und Arschkriecherei ihren Platz erworben haben teilen nur ungern, oder unwahr ihre Kenntnisse mit. Komplett fehlende Planung die durch Arroganz und spontanen Entscheidungen von Vorgesetzten in die Irre geführt wird. Viele Entscheidungen werden mit Absicht nicht mit Entwicklern geteilt, weil vielen Vorgesetzten ihre technische Inkompetenz bewusst ist.

Kollegenzusammenhalt

Wie unter Wölfen. Man kann niemanden trauen. Wenn man sich auf eine Person verlassen möchte, dann muss man mit Lügen oder Hinterhalt rechnen. Vetternwirtschaft, wo einige alles dürfen, andere aber alles können, machen und zeitlich erledigen ohne Unterstützung müssen. Mann findet selten einen anderen der gern seine Arbeit macht, und noch seltener gute Menschen die man trauen kann und mit der man ehrlich sein kann.

Work-Life-Balance

Weil es keine vernünftige Planung gibt, wird oft von Entwicklern erwartet, dass sie im letzten Moment alles einwandfrei umsetzen. Obwohl der Betriebsrat theoretisch für faires Ausgleiten sorgt, kann man dies praktisch nicht umsetzen mit den Erwartungen vom Vorgesetzten.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten können einfach nichts und verfügen weder über technische, noch fachliche Kompetenzen die für ihre Stufe erforderlich wären. Man wird öfters wie ein Vassal behandelt, oder sogar misshandelt für dessen Schadenfreude. Ironischerweise, haftet der Entwickler trotzdem für alles. Vorgesetzte dürfen alles, müssen aber nichts können.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben werden nicht verteilt, sonder verschlungen von Kollegen mit besserem Stand bei dem Vorgesetzten. Ideen werden nicht gern gehört von Entwicklern, aber geklaut. Weil jeder verhindern möchte dass der andere seine Ideen stehlen kann, bewegt sich oft gar nichts, oder im Schneckentempo.

Gleichberechtigung

Unabhängig vom Geschlecht wird man schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die ältere Kollegen sind meistens Manager also dürfen sie alles, müssen aber weder was lernen noch können.

Arbeitsbedingungen

PCs sind mehr als ausreichend, jedoch ist es erforderlich, dass man selber alles installiert. Nur eine Minderheit darf das installieren was sie braucht, alle anderen müssen für Lizenzen kämpfen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Anhand der schädlichen gesundheitlichen Folgen einer Anstellung, trägt dies positiv zur Umwelt bei.

Gehalt/Sozialleistungen

Weit unterdurchschnittlich. Man arbeitet als full stack-dev ops-data scientist-system administrator-architect-arbeitspferd im besten Fall. Als fachlicher Kolleg wird das Programmieren erwartet. Als technischer Kolleg muss man oft das fachliche zum Teil beherrschen, weil so manche fachliche (meistens Vorgesetzte) nicht damit klar kommen können.

Image

Alles Lügen

Karriere/Weiterbildung

Man wird das, was die Abteilung braucht in dem Moment. Man kommt an mit der Erwartung Experte zu werden, aber macht sich am Ende nur Sorgen um das Überleben oder die Arbeitssuche. Weiterbildung muss in der Freizeit gemacht werden von allen, sonst bekommt man eine schlechte Note am Ende des Jahres mit weniger Prämie, usw.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

 
Danke für Deine Bewertung und Deine offenen Worte. Dein Feedback ist hart, wird aber Deine Erfahrungen widerspiegeln. Wir wissen, dass wir uns in einigen Themen noch verbessern können und arbeiten intensiv an den verschiedenen Themen wie Kultur, Führungskräfteentwicklung, Weiterbildungsmöglichkeiten und Kommunikation. Solche Veränderungen brauchen Zeit und vor allem von allen Seiten Offenheit, Ehrlichkeit und Engagement. Dein Feedback zeigt mir, dass Du offen bist und Dich nicht scheust, kritisches Feedback auszusprechen. Ich wäre Dir dankbar, wenn wir Dein Feedback noch einmal persönlich durchsprechen, um Deine Anregungen mit in unsere Veränderungsprozesse aufnehmen zu können. Für einen persönlichen Austausch kannst Du mich gerne ansprechen (wiebke.weidner@bearingpoint.com). Selbstverständlich wird das Gespräch vertraulich behandelt.

Beste Grüße,

Wiebke

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