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Bender 
& 
Bender 
Immobilien 
Gruppe 
GmbH
Bewertung

Viel Luft nach oben was die Ausbildung angeht

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Bender & Bender Immobilien Gruppe GmbH in Altenkirchen abgeschlossen.

Verbesserungsvorschläge

Personalrat einrichten, mehr Personen mit Ausbilderschein.
Auf Azubis eingehen, sie mit Respekt behandeln und Anliegen ernst nehmen.

Die Ausbilder

Hat an einem anderen Standort gesessen, i. d. Regel schwer zu erreichen. Bei meinen wenige Anliegen mit denen ich mich an gewandt habe, bin ich leider nicht wirklich auf ein offenes Ohr getroffen. Zumeist gibt es dafür aber andere Stelle im Haus, die sich dann die Zeit nehmen und versuchen eine Lösung zu finden, aber leider nicht der/diejenige der dafür zuständig wäre. Fachliche Kompetenz kann ich nicht bewerten, da es aufgrund des anderen Standortes so gut wie keine Überschneidungen gab, als das man dies bewerten könnte +jemand anderes hat versucht die Ausbildung zu übernehmemn. Allerdings wurde die Ausbildung Kollegen übertragen die keine Ausbilderschein haben und nur die Hälfte der Arbeitszeit anwesend sind aufgrund andere Arbeitszeiten/ Verträge.
Faire Behandlung gab es eher weniger.

Spaßfaktor

kommt darauf an was man unter Spaß versteht, unter Kollegen hin und wieder. Gerne zur Arbeit bin ich nicht gegangen. Als Azubi war man eher Lückenbüßer, hat viele fachfremde Aufgaben übertragen bekommen, es wurde ein wahnsinnig hoher Leistungsdruck aufgebaut nicht nur im Hinblick auf betriebliche Aufgaben sondern auch bei der schulischen Leistung. Unterstützung war wenig vorhanden, dafür ist viel oftmals zuviel Eigenverantwortung gefragt gewesen. Die Aufgaben waren ungleich verteilt sodass man als Azubi i. d. R. viel zu viele Aufgaben auch von Kollegen übertrage bekommen hat. Es war eher überforderend, insbesondere zu beginn der Ausbildung, darauf eingegangen wird nicht wenn man sagt das es zu viel wird, stattdessen bekommt man noch einen Spruch an den Kopf geworfen. Viel erklärt bekommt man auch nicht, man soll sich alles in Eigenleistung beibringen, dies auch vor dem Zusammenhang das man sehr viel Zeit alleine im Büro verbringt. Meiner Meinung nach ist das nicht wirklich Sinn und Zweck einer Ausbildung, das man sich einen Großteil selbst aneignet ohne Anleitung. Und wenn man es so macht, darf man nicht exorbitante Erwartungen an das Endergbnis haben.

Aufgaben/Tätigkeiten

Zumeist haben die Tätigkeiten nicht den eigentlichen Ausbildungsinhalten entsprochen. Im Nachgang betrachtet sind wenige Fachkompetenzen für den eigentlichen kaufmännischen Beruf erworben worden und zwar so wenige das andere Firmen in Vorstellungsgesprächen gemeint haben "mit Ihnen Durchlaufen wir eine zweite kaufmännische Ausbildung, wenn wir Sie einstelle würden". Dies ist insbesondere für den Berufseinstieg nach der Ausbildung mehr als frustrierend und demotivierend.

Variation

Abwechslungsreich war es. Allerdings sind so gut wie keine der Fachkompetenzen vermittelt worden die vermittelt werden sollten. Sondern hauptsächlich fachfremde Gegenstände, auch die Tätigkeiten waren hauptsächlich fachfremd. Unterschiedliche Abteilungen lernt man, wenn man nicht im Hauptstandort beschäftigt wird überhaupt nicht kennen. Insbesondere bei Büromanagement ist dies schwierig, weil einige Teile der mündliche Abschlussprüfung darauf basieren können.

Respekt

Die meisten Kollegen sind freundlich. Die Sache mit Respekt möchte ich unkommentiert lassen.

Karrierechancen

Gab es meiner Meinung nach nicht wirklich. Ich musste schon sehr lange auf die Entscheidung der Übernahme warten und Karrierechancen / Aufstiegschancen werden nicht aufgezeigt.

Arbeitsatmosphäre

Ist tages- und situationsabhängig gewesen. Wenn man typische Azubi arbeiten machen soll wie Müll rausbringen, spülen, saugen, Aktenablage oder drucken und scannen ist man der Azubi, wenn alle anderen Tätigkeiten übernommen werden sollen (oftmals ohne richtiges zeigen oder Nachkontrolle, insbesondere zu beginn der Ausbildung und fachfremde Ausbildungsinhalte) ist man eine Vollzeitarbeitskraft (die als schon fertig ausgebildet angesehen wird). Von Kollegen fühlt man sich meistens schon ernst genommen. Allerdings von Vorgesetzten, Chef, Ausbildern nicht wirklich. Es wirkt oftmals meiner Meinung nach eher so als sei Ausbildungsbetrieb nur eine Art Marketingstrategie, aber nicht etwas das gelebt wird oder Fachkräfte ausbilden soll.

Ausbildungsvergütung

Meine Vergütung innerhalb der Ausbildung lag im Mittelfeld.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es nicht (für Ausbildung finde ich das auch eher unüblich, jedoch in Zeiten das angeblichen Fachkräftemangels wäre dies überlegenswert)

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind Regelarbeitszeiten von 8-17 Uhr von montags-freitags. Überstunden sind eher schwierig aufzubauen um diese zum Beispiel für Arzttermine aufzubrauchen. Das Wochenende ist immer frei, außer es gibt irgendwo mal eine Messe oder einen verkaufsoffenen Sonntag aber die Stunden bekommt man gutgeschrieben.

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