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BERDING 
BETON 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Rechtzeitig das Ende eingeleitet……

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei BERDING BETON GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles, bis auf Arbeitszeit

Verbesserungsvorschläge

Externen Berater hinzufügen für alle Themen um Mitarbeiter, Arbeitsplätze, Arbeitsausstattung ….

Arbeitsatmosphäre

Mit einzelnen Kollegen sehr gut, zur Verwaltung extern unterirdisch.

Kommunikation

Es wird zu viel geredet, teilweise andauernde Wiederholungen…..

Kollegenzusammenhalt

In einzelnen Abteilungen geht es so, ein Konkurrenzkampf wird gerne gesehen wenn dadurch die Leistungen steigen…..

Work-Life-Balance

Arbeitszeit ok.

Vorgesetztenverhalten

Wo viel Sonne ist, ist auch viel Schatten….. das war nur ein Spruch um Probleme zu beschreiben ohne Abstellung dieser……

Interessante Aufgaben

Am Anfang ja……….. dann unterfordert.

Gleichberechtigung

Kaum Frauen in den Betrieben.

Arbeitsbedingungen

Sehr sehr Rustikal…….

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn dann Aufträgen geschuldet.

Image

Keine Identifikation mit Firma.


Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalabteilung

Sehr geehrte/r Mitarbeiter/in,

vielen Dank für Ihre Bewertung, auch wenn sie leider nicht so positiv ausgefallen ist, wie wir uns das gewünscht hätten.

Auch und gerade kritische Rückmeldungen helfen uns dabei, uns als Arbeitgeber kontinuierlich zu verbessern. Viele der von Ihnen genannten Kritikpunkte können wir jedoch nicht teilen bzw. nachvollziehen. Daher möchten wir gerne zu Ihren größten Kritikpunkten ausführlich Stellung nehmen.

So schreiben Sie zum Beispiel, dass unser Umweltbewusstsein, „wenn dann Aufträgen geschuldet“ sei. Das ist nicht korrekt. Natürlich entstehen bei der Herstellung von Produkten aller Art im Regelfall CO2-Emissionen. Betonprodukte sind dabei keine Ausnahme. Allerdings haben z.B. Betonkanalsysteme eine deutlich bessere CO2-Bilanz als alle alternativen Werkstoffe auf dem Markt. Hinzu kommt, dass wir kontinuierlich an der Verbesserung der Umweltbilanz unserer Produkte arbeiten. In diesem Jahr haben wir mit next.beton beispielsweise das erste zementfreie Betonkanalsystem vorgestellt, das noch einmal 70 % weniger CO2 emittiert als herkömmliche Kanalsysteme. Wir verweisen des Weiteren auf unseren Einsatz von RC-Material, unseren Umstieg auf E-Fahrzeuge sowie auf unsere hohen Investitionen für den Weg zu einem komplett energieautarken Unternehmen. Dokumentiert wird dieses u.a. in der Umweltmanagementnorm ISO 14001 oder auch im Rahmen des CSC-Nachhaltigkeits-Managements.

Weiterhin lässt es sich leider nicht verhindern, dass Maschinen im Zuge eines intensiven Gebrauchs von Zeit zu Zeit Mängel aufweisen. Daher sind an unseren Standorten qualifizierte Mitarbeiter/-innen dafür zuständig, diese zu warten, da es sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht nachhaltiger ist, die Maschinen langfristig in Betrieb zu halten. Die Arbeitsbedingungen, die Sie als „rustikal“ beschreiben, sind daher vielmehr als nachhaltig zu verstehen. Sollten Maschinen und Werkzeuge allerdings nicht so instand zu setzen sein, dass sie einwandfrei funktionieren, werden sie selbstverständlich neu beschafft.

Zum Thema Image und Sozialbewusstsein tut es uns leid, dass Ihnen „keine Identifikation mit der Firma“ möglich war. Durch unsere MA-Zeitung „BBZ“ sollten Sie darüber informiert sein, dass wir uns sozial sehr stark engagieren, sei es mit erheblichen Spenden zu Weihnachten an caritative Einrichtungen, bei aktuellen Krisen wie dem Ukrainekrieg oder der Ahr-Tal-Katastrophe oder regelmäßige Unterstützung von Einrichtungen der Tafel e.V. an unseren vielen Standorten. Des Weiteren vergeben wir erforderliche Dienstleistungen von unserer Zentrale soweit möglich grundsätzlich an das Andreaswerk (Werkstatt für behinderte Menschen) und engagieren uns bei lokalen Sportvereinen.

Sie sprechen auch davon, dass in den Betrieben kaum Frauen arbeiten. Damit meinen Sie sicher die eigentliche Produktion, denn im Angestelltenbereich sind wir mehr als paritätisch besetzt. Gerne würden wir auch in der Produktion mehr Frauen einstellen, aber leider ist unsere Branche immer noch sehr männerdominiert. Das liegt unter anderem sicher auch daran, dass es sich zum Teil um körperliche Arbeit handelt. Wir freuen uns daher sehr, dass wir aktuell die erste Staplerfahrerin im Unternehmen einstellen konnten.

Zuletzt schreiben Sie, dass „in einzelnen Abteilungen […] ein Konkurrenzkampf […] gerne gesehen“ würde. Sollten Ihre Schilderungen tatsächlich zutreffen, hätten wir uns gewünscht, dass Sie sich mit diesen, wie auch den anderen, Informationen an unsere Personalabteilung oder direkt an die Geschäftsleitung wenden, um uns gemeinsam die Gelegenheit zu geben, etwaige Probleme anzusprechen und zu lösen. Eine konkurrierende Arbeitshaltung innerhalb unseres Unternehmens ist absolut unerwünscht: Wir arbeiten immer miteinander und nicht gegeneinander.

Diese und weitere Ihrer Anmerkungen können wir leider ohne weitere Informationen nicht nachvollziehen. Unabhängig davon sind wir immer bestrebt, Verbesserungsvorschläge aufzugreifen und entsprechende Optimierungen umzusetzen. Daher hoffen wir, dass Bewertungen wie Ihre zukünftig die Ausnahme bleiben werden. Dieses ist uns auch von unabhängiger Seite zugesichert worden: 2022 wurde uns von der Tageszeitung „Die Welt“ im Rahmen einer Studie zu Deutschlands besten Arbeitgebern eine hohe Attraktivität und unternehmerische Verantwortung bescheinigt wurden.

Für Ihren weiteren beruflichen und privaten Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Personalabteilung

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