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Berghof 
Foundation 
Operations 
GmbH
Bewertung

Schlimm - schlimmer - Berghof

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das ich dort weg bin ...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Atmosphäre, Klima, Führungsverhalten, nicht stattfindende Kommunikation, Intransparenz etc.

Verbesserungsvorschläge

Lösung der eklatanten Mißstände innerhalb der Führungsriege.
Stärkung des Betriebsrates.
Mitarbeitende wertschätzen und fördern.
Transparente Arbeitsweise und Kommunikation.
Ein vorgeschobener Organization Development Prozess mit Beteiligung der Führungskräfte, die (fast!) kollektiv maßgeblich für diese unerträgliche Situation verantwortlich sind, wird kein Problem der Berghof Foundation lösen.

Arbeitsatmosphäre

Keine Wertschätzung und kein Lob. Vorgesetze v.a. Geschäftsführung sind nur auf eigene Vorteile bedacht. Betriebsrat müht sich nach Kräften, kann aber kaum/ nichts ausrichten.

Kommunikation

Interne Kommunikation findet nicht statt. Externe Kommunikation auch nicht. Viele Sachen erfährt man über informelle Wege. Arbeitssprache ist Englisch.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt meist nur innerhalb der Projekte. Projektübergreifend oder auch zur Admin ist wenig bis gar nicht gegeben.

Work-Life-Balance

Es gibt flexible Arbeitszeiten. Man kann im Home Office arbeiten. Großraumbüro in Kreuzberg - so wie sich für eine moderne Organisation gehört ... allerdings ohne Klimaanlage und ausreichend W-lan, viele Kolleg*innen arbeiten mit Kopfhörern und alles wird im Flüstermodus besprochen. "Laute" Schuhe sind schwierig... Arbeiten an langen Tischreihen ohne ausreichend Platz. Kaum Stauraum und wenig Platz für Entfaltung. Viele Überstunden bei einzelnen Kolleg*innen.

Vorgesetztenverhalten

Eigentlich 0 Sterne!!
Das größte Problem bei Berghof. Führungskräfte inkl. Geschäftsführung haben nicht verstanden, was (Personal-)Führung bedeutet. Vorgesetzte schüren Angst und Mißtrauen, es wird von oben nach unten gemobbt. All das ist seit Jahren bekannt und es wird nichts hilfreiches dagegen unternommen. Leider hat man das Gefühl, dass schwierige Vorgsetzte durch die Geschäftsführung geschützt werden und ungestört so weitermachen können.
Verschiedentlich wurde seitens der Mitarbeitenden versucht, diese Mißstände zu beheben (direkte Gespräche, moderierte Gespräche, Hinzunahme des BR, Meldung an HR, Meldung an GF oder - in größter Not- Unterschriftenaktionen gg. mobbende Vorgesetzte) - leider sind *alle* Versuche bisher gescheitert und v.a. junge Kolleg*innen geben auf und kündigen unter 12 Monaten.

Interessante Aufgaben

Kommt auf das Projekt und auf die Stufe der Karriereleiter, auf der man steht, an. Stellenausschreibungen versprechen mehr, als sie dann halten können. Betrifft häufig Projektofficers, die fertig mit dem Studium sind und gerade anfangen, zu arbeiten.

Gleichberechtigung

Traditionell arbeiten im sozialen Bereich viele Frauen - hier besteht kaum ein Problem.

Umgang mit älteren Kollegen

Welche älteren Kolleg*innen?

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro in Kreuzberg, kein Lärmschutz, wenig Stauraum, an das "Flying Desk Konzept" wird immer wieder erinnert - es hält sich keiner daran (Das läuft so: Die Geschäftsführung erinnert - hat aber selber kein Interesse daran, das Konzept umzusetzen und dekoriert die "eigenen Plätze", so dass völlig klar ist, dass dort ausschließlich die GF sitzt.) Die besten Plätze haben die Vorgesetzten: die Firmenhierarchie spiegelt sich in der Sitzordnung wider. Kolleg*innen, die Porjekte im Ausland betreuen, müssen die Kommunikation über das private Handy erledigen: ein Diensthandy oder einen finanziellen Ausgleich gibt es nicht. IT-Technik ist okay aber nicht ausgereift. Tische zusammenhängend und nicht auf einzelne Bedrüfnisse anpassbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hahahaaa I ...

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nicht gut und marktüblich, kommt aber pünktlich. Es gibt riesige Unterschiede zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden. Augesuchte Führungskräfte bekommen Boni und/oder Dienstwagen. Es gibt Weihnachtsgeld und betriebliche Altersvorsorge.
Gehaltsstrukturen sind intransparent und Verhandlungen zu generell gültigen Paketen / Gehaltsbändern ziehen sich über einem Jahr. Arbeitsverträge sind befristet.

Image

Expertise sehr gut und damit auch irgendwie das Renommee, da schon 50 Jahre am Markt und so gut wie konkurrenzlos. Allerdings sind die Mißstände auch außerhalb bekannt und weden zunehmend thematisiert.
Es wurde ein Organization Development Proezess angestoßen, der Abhilfe bringen soll - das Kernproblem (Führung, Transparenz und Klima) allerdings nicht versteht und daher nicht anpackt.

Karriere/Weiterbildung

Hahahaaa II ....

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