2 von 83 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Spannende Themen auf den Gebieten Digitalisierung, Automatisierung und Umbauen des Portfolios zu einem Grünen Portfolio, die auf einen warten.
Viele kleine Punkte, die alle oben genannt sind und sich summieren. Zusammenfassend ist mein allergrößter Kritikpunkt jedoch, dass Ehrlichkeit und Selbstreflexion in der Bank absolut fehlt. Stattdessen suggeriert man Offenheit für Feedback (liegt in der Regel in der Ecke und spielt toter Käfer) und den Spirit für neue Dinge (behörden-like krallen sich die meisten ans Alte fest und leisten erbitterten Widerstand).
Long story short: "Einfach" alles umsetzen, was sich die Berlin Hyp auf die Fahne geschrieben hat. Die Unternehmenskultur ist in meinen Augen derzeit alles andere als positiv zu bewerten (v.a. auch hinsichtlich des Umgangs mit einigen Ex-Kollegen). Es sollte eine Bestandsaufnahme der Probleme durchgeführt werden, um zu ein wertschätzendes Miteinander sicherstellen zu können, in dem sich junge Nachwuchskräfte auch voll entfalten, entwickeln und nach oben arbeiten können - Potential ist definitiv da!
Es gibt viele nette Kollegen, mit denen das arbeiten sehr viel Spaß macht. Betriebsklima ist durch ungleiche Arbeitslast wegen der vielen parallel laufenden Projekte zum Teil auch etwas eingetrübt.
Das Außenimage scheint sehr gut zu sein, aber intern sieht es anders aus. Auf der einen Seite gibt es die überschwenglich positiven Kollegen, die das Außenimage auch versuchen intern aktiv zu leben. Lob hierfür meinerseits für die positiven Vibes! Leider ist die Kehrseite der Medaille, dass angesprochene Probleme als nicht existent wegdiskutiert und ignoriert werden. Kollegen, die konstruktives Feedback zu Problemen mit der Unternehmenskultur, Arbeitslast etc. geben, werden dadurch überdrüssig, da das Gehör fehlt.
Für produktive Mitarbeiter absolut grauenhaft. Leistung wird mit noch mehr Arbeit belohnt, aber nicht zwangsläufig entlohnt, denn Überstunden anrechnen lassen grenzt an die Bürokratie einer Behörde. Wenn man weniger ambitioniert ist oder Dienst nach Vorschrift erledigt, ist denke ich alles prima - bremst aber so ziemlich die ambitionierten jungen Leute aus, bei denen es zuletzt eine sehr hohe Fluktuation und teils auch sehr hohe Unzufriedenheit gab. Vor Corona gab es trotz Erlaubnis zum Mobilen Arbeiten je nach Abteilung unausgesprochene Anwesenheitspflichten und früheres Gehen wurde schief beäugt (unabhängig davon, wie früh man angefangen hat!).
Weiterbildung: Nahezu kein Angebot von sinnvollen/wertvollen Weiterbildungsmöglichkeiten. Angebotene Trainings sind beispielsweise Onlinedokumente zu Grundlagen für MS Office, was einerseits jeder über Ausbildung oder Studium bereits für den Job beherrschen sollte oder man kann über Online Tutorials deutlich höherwertige Schulungen kostenfrei erhalten. Die Fortbildungsmaßnahmen richten sich scheinbar fast ausschließlich an die wenig technikaffinen Kollegen. Leider gab es auch teilweise Seminare, die einfach nur abgehalten werden, damit man ein Kreuzchen bei den durchgeführten Fortbildungsmaßnahmen anhaken kann (Pflichtenheft für Führungskräfte?).
Karriere: Aufstiegschancen sind durch flache Hierarchien de facto nicht vorhanden, da die Führungskräfte in der Regel sehr lange/gefühlt ewig in ihren Positionen sitzen. Geschaffene Konzepte wie die Expertenkarriere sind tatsächlich nur den alteingesessenen Kollegen vorbehalten und motiviert somit keine Nachwuchskräfte. Wer auf Karriere aus ist, sollte sich anderweitig umschauen.
An sich gute Vergütung, jedoch sind gehaltstechnische Aufstiegsmöglichkeiten zum Teil stark an Vitamin B gebunden. Hier wiederholt sich das Problem, dass sich Leistung nur bedingt lohnt. Der Bonus wird nicht wirklich leistungsbezogen ausgeschüttet, sondern via Gießkannenprinzip sowie Vitamin B. Hier gilt das Prinzip die Messlatte für die Jahresziele so niedrig wie möglich zu legen (individuelle Verhandlungssache mit der Führungskraft), damit man mit Minimalaufwand darüber steigen und sich den Bonus abholen kann - bringt nur leider die Bank nicht weiter und hat den konträren Effekt der Demotivation.
Starker Fokus auf Zukunftsthemen aus dem ESG-Bereich sowohl was die eigenen als auch die finanzierten Emissionen ausmacht. Was ich nur etwas verwirrend finde ist die Tatsache, dass wir auf den Bandwagon der Gleichberechtigung aufspringen und nun intern suggerieren, unsere Kolleginnen wären nicht gleichberechtigt und es wäre ein systematisches Issue Topic. Unter der Prämisse werden auch ähnliche andere interne Fokusthemen gestrikt und behandelt, die meines Erachtens verfehlt sind, da das Problem nicht existent ist.
Bei einigen Schnittstellen/Kollegen gibt es aber inhärent das Problem, dass man auf die aufgesetzte Freundlichkeit nicht vertrauen kann und auf mündliche Absprachen nicht unbedingt vertrauen kann. Das trübt das Vertrauen und die allgemeine Arbeitsatmosphäre. Insgesamt fehlt es an Ehrlichkeit. Fehlerkultur ist so gut wie absolut abwesend. Leider bewog es einige Kollegen regelmäßig dazu das Schwarze-Peter-Spiel herauszuholen - ganz ehrlich, macht kein Spaß!
Heikles Thema in der Bank, da diverse ältere Kollegen auf sehr unfaire und unschöne Art aufs Abstellgleis gesetzt worden sind. Es fehlt die Anerkennung der vergangenen Leistung.
Stark abhängig von den Vorgesetzten (wie auch bei anderen Arbeitgebern). Ich hatte exzellente sowie schlichtweg schlechte Führungskräfte. Größter Kritikpunkt bei meinen Negativerfahrungen (und auch von Kollegen): Fehlende Ehrlichkeit, anstelle von leeren Versprechen gerne direkt die Nachricht überbringen und nicht um den heißen Brei reden. Außerdem werden zuweilen Top-Down-Entscheidungen getroffen, obwohl man über genau diese Themen ein gemeinsames Vorgehen gewünscht und suggeriert hatte.
Arbeitsprozesse und -tools sowie Kommunikationstools sind veraltet und der Umstellungsprozess zieht sich ewig in die Länge. Das erschwert die Zusammenarbeit in Vergleich zu anderen Banken, die modernere Kommunikationswege wie MS Teams einsetzen. Arbeitslast ist zudem sehr ungleich verteilt nach der Devise "wer viel leisten kann, darf auch mehr leisten" und vice versa.
Intern sowie extern werden nur positive Nachrichten kommuniziert. Meiner Wahrnehmung nach gibt es etliche Brennpunkte und es brodelt intern. Wird leider weder thematisiert noch aktiv angegangen.
Theoretisch sind alle durch flache Hierarchien gleichberechtigt und dürfen sich aktiv in alle Prozesse mit einbringen, was auch gewünscht ist. Praktisch werden Dinge nicht so selten ohne weitere Diskussion einfach overruled. Mir fehlt an der Stelle einfach der Aspekt des Dialogs (dass die Entscheidung bei der Führungskraft liegt, steht hier ganz außer Frage). Aufstiegschancen sind für alle gleich gering, wobei Vitamin B in diversen Fällen einen signifikanten Wettbewerbsvorteil geschaffen hatte.
Alles in allem sind sehr spannende Aufgaben in allen Bereichen vorhanden, da die Bank ihre Vorreiterrolle auf dem ESG-Themengebiet Ernst nimmt. Es laufen aktuell auch viele Projekte, um die Berlin Hyp zu einem modernen Immobilienfinanzierer umzubauen, was sehr viele interessante Themen auftut.
Das Streben nach stärkerer Digitalisierung
Erst durch Corona gezwungenermassen Arbeiten im Home Office möglich geworden
Mal aufräumen im mittleren Managementbereich bzw. mal hinterfragen, warum eigentlich Mitarbeiter die Bank verlassen
Leider geprägt von Misstrauen, Termindruck und der Fehlersuche bei anderen
Eine Pfandbriefbank wie jede andere auch
Am liebsten wäre es den Vorgesetzten, wenn man 24/7 arbeiten würde
Weiterbildungen werden immer wieder aufgeschoben; stark abhängig vom Nasenfaktor
Gehälter für AT-Leute sind schon gut
Könnte mehr und nachhaltiger sein; aber man tut wenigstens ein wenig (u.a. e-bikes; plug-in-hybride Fahrzeuge)
Stark vom Kollegen abhängig - es gibt nette Kollegen und andere, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind
Am liebsten gar kein Stern, da kein Vertrauen und Vorurteile von Seiten des / der Vorgesetzten gegenüber Mitarbeitern; Bossing an der Tagesordnung
Notwendige und branchenübliche Tools stehen zur Verfügung; die angestrebte Digitalisierung verläuft eher schleppend
Eher schlecht als recht
Aufgaben abwechslungsreich und interessant