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Berliner 
Volksbank
Bewertung

Anspruch und Wirklichkeit

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Berliner Volksbank in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliches Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungleichbehandlung der Mitarbeiter Firmenkunden und Privatkunden. Kommunikation mit einzelnen Abteilungen gestaltet sich als schwierig bis unmöglich. Fehlende Einsicht und Kooperationsbereitschaft haben zu diversen Kündigungen und auch Prozessen gegen die Bank geführt.

Verbesserungsvorschläge

Kulturwandel sollte weiter vorangetrieben und auch gegen Widerstände innerhalb der Führungsetage durchgerungen werden. Offene, wertschätzende Kommunikation sollte nicht nur als Schlagwort dienen, sondern von allen gelebt werden. Da ist noch eine tiefe Grube. Es wäre ein großer Schritt getan, wenn sich mal wider ein Mitarbeiter auf der Betriebsversammlung traut, auch mal Salz in die Wunde zu streuen, ohne ein Nachspiel zu befürchten...so lange sind wir leider noch lange nicht.

Arbeitsatmosphäre

Wie in jedem Finanzunternehmen wird natürlich auf die Zahlen geschaut. Die Art der Kontrolle ist stark Führungsabhängig, so dass man für das Gesamtunternehmen nur wenig Konkretes sagen kann. Jeder Mitarbeiter, der weinend oder psychisch angeschlagen ein "Jour-Fixe" verlässt, ist aber einer Zuviel und leider sind es in Summe immer noch mehr als genug...aber es entwickelt sich langsam zum Besseren.

Kommunikation

Kommunikationswege werden verbessert und beschleunigt. Die Ideen des Vorstandes sind lobenswert und sollten weiter vorangetrieben werden. Leider gibt es auch manchen Führungsebenen noch zu viele Kommunikationsbremser, die weiter auf starre Hierachien pochen. Hier ist viele Jahre etwas immens schiefgelaufen und wird so schnell auch nicht kompensiert werden können.

Kollegenzusammenhalt

Die Teams unter sich sind sehr stimmig. Große Hilfsbereitschaft innerhalb der jeweiligen Teams und langsam wachsendes Verständnis für andere Abteilungen. Derzeit leider eine ziemliche Diskrepanz der Behandlung zwischen Kollegen aus dem Firmenkunden- und dem Privatkundenbereich. Als kleines Beispiel sind hier nur die Bilder der Kollegen im internen Telefonbuch zu nennen. Während den Firmenkundenmitarbeitern Profifotografen an die Seite gestellt wurden, durfte sich der Rest der Belegschaft gern mit einem Selfie oder wahlweise mit Fotografien von begeisterten Kollegen behelfen. Es gibt noch weitere Unterschiede....

Work-Life-Balance

Abhängig von der Tätigkeit. Sabbatical, Altersteilzeit oder Umwandlung von Gehalt in freie Tage, sind leider nicht überall machbar. Homeoffice kann auch nicht von allen Mitarbeitern durchgeführt werden. Hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack für die betroffenen Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Hängt vom Vorgesetzten selbst und auch ein wenig vom Arbeitsbereich ab. Positiv ist, dass der immense Kontrollwahn etwas nachlässt und der Mitarbeiter einfach mal arbeiten kann. Es gibt aber noch zu viele Vorgesetzte, die diese Unart des Hinterherschnüffelns nicht unterlassen können. Wie auch, wenn man jahrelang diesen Führungsstil herangezüchtet hat.

Interessante Aufgaben

Wie in jedem Unternehmen gibt es für jeden etwas, dass ihn erfreuen und auch weiterbringen kann.

Gleichberechtigung

Voll und ganz gegeben

Umgang mit älteren Kollegen

Das Unternehmen setzt derzeit auf junge Pferde. Besonders in der Entwicklung der Mitarbeiter wird gerade übersehen, dass es nicht nur Backfische und Jungdynamische auf der einen und Mitarbeiter kurz vor der Rente auf der anderen Seite gibt.

Arbeitsbedingungen

Während für die Zentrale Unsummen für modernste Arbeitsbedingungen ausgegeben werden, leiden andere Bereiche unter mangelnder Klimatisierung. Im großen und Ganzen aber okay.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Zeiten der Digitalisierung gibt es immer noch zuviel Papier, aber hier ist der Weg, der gegangen wird, richtig. Engagement und Förderungswille für soziale Projekte ist gegeben, gerne mehr.

Gehalt/Sozialleistungen

Etwas unter dem branchenüblichen Durchschnitt. Abgruppierungen etc. haben für Demotivation und gesteigertem Abwanderungsgedanken geführt.

Image

Regional verwurzelt und im Vergleich zu anderen Banken seriös und solide.

Karriere/Weiterbildung

Es ist alles möglich, wenn man jung genug ist. Spätstarter haben es weitaus schwerer. Auch in der Berliner Volksbank ist Vitamin B eine wichtige Stütze.

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