6 von 297 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Vielfalt, Optionen, Chancen
flexibler mit Corona-Umständen umgehen und sich Interessen / Anregungen annehmen und umsetzen (sofern möglich)
toller Kollegenzusammenhalt, fachliches Know-how der MA, beste Kantine in OWL, Feedback-Kultur auf MA-Ebene
Gewinnmaximierung auf Kosten der MA
Mehr Wertschätzung gegenüber den MA und diesen wieder mehr in den Vordergrund stellen,
Transparenter und ehrlicher an die MA kommunizieren,
Work-Life Balance bitte nicht nur auf dem Papier und Reduzierung der Überstunden
Die Arbeitsatmosphäre unter den MA hat leider aufgrund der harten Restrukturierungsmaßnahmen während der Corona-Pandemie im Corporate Center in Gütersloh (Abbau von rd. 100 GTK) stark gelitten.
Das Image von Bertelsmann hat zumindest in der Region OWL einige Risse bekommen, da sich die mangelnde Wertschätzung gegenüber den MA herumspricht.
Ansonsten sorgt die Kommunikationsabteilung für ein positives Image von Bertelsmann in der breiten Öffentlichkeit.
Die Work-Life-Balance ist in den meisten Bereichen schon immer sehr schlecht gewesen. Die überwiegend bei den außertariflichen MA vertraglich vereinbarte 38-40h Woche besteht nur auf dem Papier. Am Jahresende verfallende Überstundensalden von 200-400h sind die Regel. Der Arbeitsanfall hat mit der Restrukturierung weiter zugenommen. Auch Abteilungen, die in der Vergangenheit schon sehr mit Überstunden durch diverse Projekte und zusätzlichen Anforderungen belastet waren, wurden nicht vom Abbau verschont.
Die Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten sind mittlerweile eher beschränkt, da das interne und externe Schulungsangebot aufgrund von Kosteneinsparungen stark reduziert wurde. Das war in der Vergangenheit positiv anders.
Karrierewege/-pfade sind im weitverzweigten Bertelsmann Konzern weiterhin möglich, aber eher vom Zufall und vom Netzwerk abhängig.
Das Gehalt ist in der Regel dem hohen Maß an Druck und Arbeitsanfall angemessen - allerdings abhängig vom verhandelten Anfangsgehalt. Die AT-Gehälter sind seit drei Jahren eingefroren - die MA warten seitdem auf einen mind. Inflationsausgleich. Glücklich dürften die MA sein, die schon lange dabei sind und ein entsprechend hohes Grundgehalt haben.
Eine Gewinnbeteiligung in Höhe von max. 1 Monatsgehalt gibt es für alle MA, die schon mind. zwei im Unternehmen sind.
Das Umweltbewusstsein ist aufgrund der externen Anforderungen und der derzeitigen Lage (Klimawandel, CSR etc.) auch bei Bertelsmann gestiegen und ausreichend vorhanden, allerdings gefühlt nicht aus eigenem Antrieb.
Ein beträchtlicher Teil der Gewinne von Bertelsmann wird jährlich an die Bertelsmann Stiftung ausgeschüttet. Die Stiftung verwendet die Gewinne für diverse (mehr oder weniger auch soziale) Projekte.
Das Sozialbewusstsein des kapitalmarktorientierten Unternehmen Bertelsmann ist aber leider aufgrund der mangelnden Wertschätzung gegenüber den MA stark verbesserungswürdig.
Das Prädikat eines sozialen Familienunternehmens verdient Bertelsmann jedenfalls nicht, aber vielleicht versteht es sich also solches auch gar nicht (mehr)...
Der Kollegenzusammenhalt ist eine große Stärke von Bertelsmann, auch wenn dieser in den letzten Monaten gelitten hat und sicherlich dieser Aspekt auch von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich ist.
Der Umgang mit älteren Kollegen ist im Rahmen der erfolgten Restrukturierung und unter dem Aspekt des Fachkräftemangel eher bedenklich. Hier sollte man lieber die MA rechtzeitig (um-)schulen, um sie für neue Anforderungen fit zu machen, anstatt sie mit (sicherlich sozial angemessenen) hohen Abfindungen aus dem Unternehmen zu entlassen.
Beim Vorgesetztenverhalten muss man differenzieren. Die direkten Vorgesetzten (mittleres Management) bieten in der Regel viel Orientierung und ermöglichen den MA viel Freiraum. Das Top-Management ist auf eine einzige Person ausgerichtet und daher ziemlich linientreu. Abweichende Meinungen haben es daher sehr schwer.
Die Arbeitsausstattung im Corporate Center ist sehr gut. Das IT-Equipment ist angemessen. Die Kantine ist hervorragend und ein Plus für jeden potentiellen Bewerber. Auch wenn der Charme des Corporate Center teilweise etwas "altbacken" daherkommt, fühlt man sich wohl...
Die Kommunikationsabteilung von Bertelsmann versteht es seit Jahren das Unternehmen in der externen Öffentlichkeit hervorragend zu präsentieren. Die regelmäßige Steigerung von ausgewählten KPI's (wahlweise Jahresüberschuss, operating EBITDA, EBIT, Umsatz etc.) wird medienwirksam der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht.
Die interne Kommunikation des Vorstandes an die MA steht dazu leider teilweise im krassen "Mismatch", z.B. erheblicher Abbau von MA aufgrund von COVID - trotz andauernder Rekordergebnisse, angeordnete Kurzarbeit - trotz vieler angesammelter Überstunden in einigen Abteilungen.
Aufgrund der Diversifizierung und Globalisierung des Bertelsmann Konzerns bieten sich in den meisten Abteilungen immer interessante und spannende fachliche Aufgaben. Die Möglichkeit auch mal abteilungsübergreifend in andere Positionen zu wechseln ist aber eher beschränkt.
Kollegenzusammenhalt, Expertise, bis 09/2020 (Neuausrichtung) hohes Maß an qualitativ hochwertiger Arbeit. Es gibt mitunter bewundernswerte Fachkräfte. Während Corona direkt 100%-Homeoffice-Möglichkeit, Corona-Impfungen durch den Betriebsarzt, tolle Kantine. Da kommen sogar Ex-Angestellte ab und zu mal vorbei, und sind mit Ihrer Entscheidung zu gehen zwar zufrieden - vermissen aber die Kantine :).
Eine Restrukturierung innerhalb von 6 Monaten vom Zaun zu brechen, bei sprudelnden Gewinnen, nach zig Rekordjahren, mit einem derartigen Top-Down-Ansatz, das ist unsozial. Das nun daraus resultierende Arbeitsvolumen in einigen Abteilungen ist mE eine Verletzung der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und grenzt an Körperverletzung. Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zu Überstunden oder (realer, nicht nur kommunizierter) Überstundenabbau sollten bei """Familienunternehmen""" doch etwas anders gelebt werden. Wenn man seine Zielvorgaben erreichen möchte ist das jedoch unmöglich, für viele Kollegen.
Weniger Top-Down-Entscheidungen, Work-Life-Balance nicht nur kommunizieren (Überstunden!), den Mitarbeiter wieder mehr in den Vordergrund stellen, den Vorstandsvorsitzenden auch mal hinterfragen, den Betriebsrat stärken
Ist seit der Verkündung der Neuausrichtung im September 2020 auf dem absoluten Tiefpunkt, es gibt einige Medienberichte dazu. Das kann sich mE nur über eine lange Zeit mit ein paar Personal- und Vorstandswechseln bessern.
Ist halt ein angesehener Konzern.
War vorher schon schlecht (Mails im Urlaub werden teilweise vorausgesetzt, Überstundenabbau wird kommuniziert, aber das Gegenteil wird gelebt - unter 100 p.a. sind ungewöhnlich auf Facharbeiter-Level), aber seit der Neuausrichtung bei der 100 von 300 MA hinauskomplimentiert wurden ist klar, dass die Arbeit nur auf die übrigen Kollegen verteilt wurde. Ist nicht einfach Urlaub zu nehmen, und mehr als die gesetzlich vorgegebenen 10 Stunden pro Tag sind überhaupt nicht ungewöhnlich. Es gibt genug Leute mit über 300, 500 Überstunden p.a.. Teilweise werden sie schon gar nicht mehr aufgeschrieben. Verfallen ja auch eh am Jahresende, so what.
Weiterbildung war zumindest bis Corona top, es wurden ständig externe und interne Seminare angeboten. Karriere ist möglich wenn man es dem Vorgesetzten Recht macht (i.d.R. heißt das extrem viele Überstunden zu machen), allerdings sind die Möglichkeiten aufgrund der mitunter großen Abteilungen sehr rar.
Relativ hohes Gehalt, allerdings auch ein hohes Maß an Druck und Überstunden. Die meisten sind Jahresgehaltsempfänger - es gibt einen riesigen Bonus am Jahresende (bis ca. 2 Monatsgehälter), basierend auf Zielvorgaben, eine Gewinnbeteiligung für Leute die 2 Jahre (ab 01. April) dabei sind i.H.v. max. 1 Monatsgehalt, dafür aber ein recht niedriges, monatliches Grundgehalt. Auf Abteilungsleiterebene ordentlich 6-stellig, das wiederum scheint unverhältnismäßig.
Als studierter Facharbeiter folgt spätestens nach ein paar Jahren "Senior"-Level unweigerlich die AT-Stufe. AT-Gehälter seit längerem eingefroren, kein Inflationsausgleich seit Jahren ist faktisch Enteignung. Schaut mal in die veröffentlichten Zahlen zur Vorstandsvergütung, das ist absurd.
Umweltbewusstsein gut, medienwirksame Charity natürlich auch, einfache Mitarbeiter stehen leider nicht mehr im Mittelpunkt. Die Ära Reinhard Mohn ist endgültig vorbei.
Kommt sicher stark auf die Abteilung an. Bin seit vielen Jahren dabei, es gibt halt überall ein paar Sozialversager, das ist menschlich.
Wie bei der Neuausrichtung die Leute abgesägt wurden, ohne Möglichkeit auf ATZ oder dergleichen, das ist hochgradig unsozial. Der Konzern platzt vor positiven Ergebnissen, das muss echt nicht sein.
Pauschale Top-Down-Entscheidungen des Vorstands am laufenden Band. Da können die wenigen Vorgesetzten, die im Geiste nicht 100% auf Linie sind, wenig entgegensetzen.
Sehr gute Ausstattung im Corporate Center, vernünftiges Home-Office Equipment. Die Räume sind teilweise etwas altbacken, es gibt auch sehr dunkle Ecken.
Es wird in alle möglichen Richtungen kommuniziert, letzten Endes zählt nur das Wort des Vorstandsvorsitzenden. Beispiel Neuausrichtung: Assistenzstellen wurden alle als überholte Telefonistinnen dargestellt, was dort auch an kaufmännischer Sachbearbeitung geleistet wurde war gar kein Thema. Die Arbeit wurde jetzt auf die übrig gebliebenen, teureren Kollegen verteilt.
Man hat schon das Gefühl das Frauen bei gleicher Qualifikation mindestens gleichberechtigt sind. Es gibt auch eine Plattform für queere, keine Ahnung wie gut oder schlecht.
Aufgrund der Größe des Konzerns existiert ein extrem hoher Spezialisierungsgrad, das kann nach einiger Zeit langweilig werden. Es kann dadurch aber auch extrem interessante Aufgaben geben.
Trotz der schwierigen Corona Situation habe ich mich immer gut betreut gefühlt. Man wird nie alleine gelassen, wenn man mal Fragen hat.
Gute Arbeitsatmosphäre, man arbeitet gerne miteinander.
Als Referendar hatte ich eine 40 Stunden-Woche. Es wurde nie erwartet, dass ich bis in die Nacht arbeite.
Ich habe eine Vergütung für die Station erhalten, was nicht selbstverständlich ist.
Überschaubare und eingeschworene Abteilung. Auch als Referendar habe ich mich direkt willkommen gefühlt.
Tolle Ausbildung in der Abteilung. Es wird gefordert und gefördert, wie man so schön sagt.
Durch Corona fast nur Home-Office. Es gab aber eine gute IT-Ausstattung.
Es wurden mir als Referendar stets ehrliches und konstruktives Feedback gegeben. Auch zwischen den anderen Personen in der Abteilung herrschte eine Kommunikation, die immer darauf bedacht war, Lösungen zu finden.
Wer sich für Arbeitsrecht interessiert, kann hier viel lernen und mitnehmen!
Kein Bedarf
Das Leute die positiv getestet wurden weiter arbeiten
Es sollte Leute wie garcia guzman mehr fördern
Kaum Informationen und Fortbildungen
Geht
Keine
Kaum
Gut
Kaum
Kollegen nehmen keine Rücksicht
Stressig
Strenge Führung
Müssen mit Corona infizierten arbeiten
Kaum Informationen über Corona
Nur Männer
Eher unverständlich
Nix da läuft alles schief.
Das wird er nicht mehr schaffen
Die sollten mal das home office für Eltern beschleunigen.
Durch diesen ganzen Virus Stress nur noch eine Zumutung
In der virus Zeit schlecht....
Mies leider... Eltern sollten Vorrang fürs home office bekommen. Passieren tut das aber nicht.