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Bezirksregierung 
Düsseldorf
Bewertung

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Gut das es die Bezirksregierung gibt...

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bezirksregierung Düsseldorf in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten, großzügige Home-Office Regelung, das Gefühl eine wichtige Aufgabe für Bürger und Land leisten zu dürfen, sich einbringen zu können und Ermöglichung die eigenen Bereiche maßgeblich voranbringen zu können, die technische Ausstattung, das Arbeiten mit verschiedenen Teams, die jährliche Karnevalsfeier :)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu wenige Parkplätze, eine zu teure Kantine, ein zu geringes Gehalt (im direkten Vergleich mit der Privatwirtschaft), zähes Recruitment - so gelingt es z.B. fast nie neue Mitarbeiter "überlappend" zu aussteigenden Mitarbeiter einstellen zu können. Wenn jemand z.B. PLANMÄSSIG in Rente geht, wird nach einer Nachfolge quasi immer erst gesucht, wenn der oder die Kolleg*in bereits ausgeschieden ist. Die ist hochgradig ineffektiv, da so keine echte Übergabe möglich ist. Wissen geht dann nicht selten verloren und muss neu aufgebaut werden, neue MA sind dann oft erst nach Monaten voll einsetzbar.

Verbesserungsvorschläge

Speziell neu eingestellte Mitarbeiter werden oft schnell allein gelassen. Es fehlt an Betreuung, Unterlagen und Einführungsschulungen.
Gehälter müssen unbedingt angehoben werden, um die (zu wenigen) am Arbeitsmarkt verfügbaren Fachkräften für sich gewinnen zu können. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch stärker bemerkbar machen. Die öffentlichen Institutionen müssen hier unbedingt wettbewerbsfähiger werden oder die öffentliche Ordnung wird langfristig nicht mehr auf dem jetzigen, hohen Niveau zu halten sein. Die Probleme sind ja schon längst da: Stichworte Digitalisierung, Schule usw. Zu lösen sind diese nur mit "schlauen Köpfen" und ausreichend (Wo)ManPower.

Arbeitsatmosphäre

Zu oft steht die Frage, "Wer ist zuständig?" im Vordergrund, statt "Wie kann ich helfen?". Ansonsten wird im Team gearbeitet und sich auch weitestgehend unterstützt.

Kommunikation

Weniger übereinander, dafür mehr miteinander sprechen, könnte hier Wunder bewirken. Regelmäßige Meetings werden durchgeführt und Protokolle sind i.d.R. immer einsehbar.

Kollegenzusammenhalt

Die Herausforderungen sind oft groß, am Ende wird aber zusammen gehalten und das ist auch gut so.

Work-Life-Balance

Gleitzeit, Kinderbetreuung und Möglichkeiten für Home-Office und Telearbeit sind TOP. Wochenarbeitsstunden eher (zu)hoch.

Vorgesetztenverhalten

Faires Vorgesetztenverhalten - das wie überall auch immer vom eigenen Verhalten abhängt.

Interessante Aufgaben

Die BR hat extrem viele Facetten. Eine eigene IT, Betreuung eines Towers am Flugplatz, Sicherheitskontrollen am Flughafen Köln, Arbeitsschutz, 2 Schiffe auf der Ruhr, Kampfmittelräumdienst, Schulaufsicht. Der Wechsel zwischen den Dezernaten ist möglich.

Gleichberechtigung

Hierauf wird ein sehr hoher Stellenwert gelegt

Umgang mit älteren Kollegen

In der Bezirksregierung arbeiten viele ältere Menschen. Oft ist es eher umgekehrt und es ist schwierig jüngeren "Nachwuchs" zu bekommen.

Arbeitsbedingungen

Fair, aber nicht selten gibt es auch das Gefühl, allein gelassen zu sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind eindeutig zu niedrig im Vergleich zur Privatwirtschaft.

Image

Die Bezirksregierung unterstützt oft mit Auszahlungen (z.B. Corona, Fluthilfe), zudem unterstützt sie Schulen, Lehrer und betreibt den Kampfmittelräumdienst und vieles mehr. Damit erfüllt sie sehr wichtige Aufgaben im öffentlichen Bereich, den meiner Beobachtung nach die meisten Bürger durchaus zu schätzen wissen.

Karriere/Weiterbildung

Hier gelten die verkrusteten Bedingungen des öffentlichen Dienstes, die längst überholt werden müssten. Oft zählt die eigene Einstufung, um sich auf Stellen zu bewerben, nicht aber, ob man geeignet ist. Der Wechsel zwischen mittleren, höherem und gehobenen Dienst wird vollkommen unnötig erschwert oder ist gar ausgeschlossen. Hier wäre ein modernes Recruitment, individuelle Förderung und eine Personalabteilung, die sich als Serviceabteilung versteht, dringend erforderlich. Stattdessen werden Bewerber - auch hoch qualifizierte - immer noch als "Bittsteller" behandelt, was die Neubesetzung zur echten Herausforderung macht.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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