Extreme Benachteiligung von Tarifbeschäftigten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice und Verkehrsanbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nutzt Mitarbeiter aus. Jährlich werden regelmäßig befristete Stellen ausgeschrieben. Befristete Mitarbeiter werden sehr selten übernommen, trotz Bedarf. Gesammelte Erfahrungen wandern somit ab. Absolut unwirtschaftlich.
Verbesserungsvorschläge
Die Bezirksregierung sollte keine Tarifbeschäftigten einstellen, wenn sie mit den Mitarbeitern so Unfair umgehen will.
Arbeitsatmosphäre
Deprimierend.
Kollegenzusammenhalt
Leider spürt man hier auch im Kollegenzusammenhalt die Differenzierung zwischen Beamten und Tarifbeschäftigten. Es gibt entsprechende Grüppchenbildung.
Work-Life-Balance
Das einzig wirklich positive hier, aber variiert je nach belieben des Vorgesetzten.
Vorgesetztenverhalten
Absolut veraltetes Hierarchiedenken. Mitarbeitern werden Komptenzen und Qualifikationen abgesprochen. Zugleich wird die Arbeit der Mitarbeiter als Eigenleistung nach außen hin verkauft. Die meiste Zeit würde die Arbeit ohne Intervention des Vorgesetzten reibungslos funktionieren.
Interessante Aufgaben
Die meiste Zeit einfach langweilig und durch absolute Rückständigkeit sinnlose Arbeitsabläufe , die man längst überarbeiten könnte.
Gleichberechtigung
Es gibt hier aufgrund der tarifrechtlichen Bestimmungen keinen vergleichbaren Gehaltsunterschied wie in der freien wirtschaft zwischen Frauen und Männern. Allerdings werden hier Tarifbeschäftigte in jeglicher HInsicht so sehr benachteiligt, dass eine allgemeine Unzufriedenheit herrscht. Völlig zu Recht. Sowohl beim Gehalt als auch bezüglich jeglicher Aufstiegschancen. Selbst interne Stellenausschreibungen werden gerne mal nur für Beamten ausgeschrieben. Irrelevant, ob die Tätigkeit diesen Status tatsächlich erfordert.
Arbeitsbedingungen
Für Tarifbeschäftigte sind die Bedingungen langfristig frustrierend. Keine Perspektiven irgendwie aufzusteigen, in jeglicher hinsicht finanzielle Ungleichbehandlung, die nicht mehr zu rechtfertigen ist. Im Grunde wird man als günstigere Arbeitskraft benutzt, egal wie hochqualifiziert man ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Extreme Papierverschwendung. Selbst bei angeblicher Digitalisierung von Abläufen müssen noch immer sämtliche Anträge in Papierform erfasst werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Tarifbeschäftigter wird man hier unabhängig von Vorerfahrung und Qualifikation auf Stufe 1 eingeordnet. Teilweise fraglich, ob dies wirklich in jedem Fall rechtens ist.