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Bezirksregierung 
Köln
Bewertung

Die konstante Zerstörung einer Behörde von innen heraus

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bezirksregierung Köln in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die flexiblen arbeitszeiten, die gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel und dass man die bezirksregierung als sprungbrett nehmen kann um an einem besseren Ort zu arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Bereitschaft der führungsspitze und Führungskräfte auf Probleme einzugehen, fehlende Digitalisierung, unglaublich schlechtes Verhalten bei krankheitszeiten (einem werden Vorwürfe gemacht wenn man überarbeitet ist und kurz vor einem Burnout steht) und die Behandlung der Mitarbeiter wie wegwerfware

Verbesserungsvorschläge

Eine deutliche Vereinfachung der Arbeit intern, nicht auf Zwang alles bürokratisch lassen wenn die Möglichkeit besteht es zu vereinfachen und zu digitalisieren

Arbeitsatmosphäre

Trotz mittlerweile über 100 Überstunden und mehren Langzeiterkrankungen im Dezernat bekommt man weiterhin nur zusätzlichen Druck von oben.

Kommunikation

Im Team bzw in der gleichen Hierarchieebene wird sich ausgetauscht. Besonders der höhere Dienst möchte Informationen aber gibt keine weiter um sich besser darstellen zu können.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Kollegen herrscht trotz der miserablen Stimmung und Führung ein guter Zusammenhalt um diese Situation zu überstehen.

Work-Life-Balance

Es gibt zwar homeoffice bis maximal 50%, aber wenn man mal pünktlich (Sollzeit) nach Hause möchte, selbst wenn man einen Termin hat wird man gefragt warum geht man denn schon so früh. Damit ist der ganze Tag hinüber und grübelt Zuhause.

Vorgesetztenverhalten

Sehr stark von oben herab und hierarchisch, es wird nur der eigene Vorteil gesucht auch mit dem Risiko dass die Mitarbeiter verschleißen und erkranken. Extra Aufgaben werden gerne genommen damit man besser da steht bei der führungsspitze, jedoch ausbaden müssen das die Mitarbeiter selber und nicht die Führungskräfte. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Interessante Aufgaben

Die Bezirksregierung bietet ein sehr breites Angebot an Aufgaben in allen möglichen Bereichen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung bei Frauen ist in gewisser Weise da es gibt mehr Frauen als Männer in dem Beruf, jedoch bei Verkündung einer Schwangerschaft habe ich es schon mehrfach miterlebt dass die Führungskräfte einem gratulieren und im Anschluss sagen schade dass sie jetzt weg sind und ihre Kollegen im Stich lassen.

Umgang mit älteren Kollegen

Man versucht ältere Mitarbeiter zu unterstützen besonders in der Technik manchmal fehlt die Geduld bei manchen dafür, da die Leute etwas länger brauchen. Jedoch sträuben sich auch viele ältere Kollegen gegen die neue Technik und wollen nicht kooperieren, somit erschweren sie sich selber und anderen das Arbeitsleben.

Arbeitsbedingungen

Sehr viel Überstunden, Druck von oben, scheinheiligkeit der führungsspitze bezüglich Entlastungen und verglichen mit der privatwirtschaft bei gleicher Arbeit ein viel geringer Lohn.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird mittlerweile mehr auf die Umwelt geachtet, deswegen drei Sterne. Jedoch ist alles noch in papierform außer einzelne Ausnahmen daher ein extrem hoher Verbrauch an Papier, Tinte und Briefumschlägen

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in Ordnung, bei Bund und Kommunen gibt es bessere Prämien.

Image

Kaum einer kennt die bezirksregierung und die einzigen Schlagzeilen außerhalb sind negativ

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten leider sehr stark vom Vorgesetzten abhängig ob er es genehmigt. Karrieremöglichkeiten gibt es nur mit Verbindungen z.b private master studiengänge werden oft nicht anerkannt und man muss woanders anfangen um dort ein besseren Job zu kriegen mit seiner Ausbildung.

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