Der unaufhaltsame Niedergang trotz Potential. Und niemand reagiert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde gut, dass Unfähigkeit an diesem Standort eine Chance bekommt und es niemanden interessiert. Hätte mir das Abi sparen können... Gut ist auch, dass es für solche Themen keinen Asprechpartner gibt. Erspart lange Gespräche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Genug der Schelte: Es braucht einen verantwortlichen Gesprächspartner, der soziale und persönliche Kompetenzen mitbring, nicht unter Narzismus leidet und unternehmerisches Denken sein Eigen nennt. Der Standort leidet unter einer familiären Atmosphäre, der alles untergeordnet wird und so Professionalität verhindert. Die Umsätze zeigen es. Bildung ist Business. Kein Familientreffen. Wir sprechen, falls es schon in Vergessenheit geraten ist, von einem Unternehmen für Bildung! Ich glaube, dass es sich sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Autraggebern schon rumgesprochen hat, dass der Standort nicht professionell agiert. Irgendwie schlecht für den Umsatz...
Verbesserungsvorschläge
Wo soll man da anfangen?
Als erstes braucht es eine professionelle Personalentwicklung
Klare Kompetenzverteilung
Professionelle Produktentwicklung
Einbeziehung des Know how´s kompetenter Mitarbeiter in Entwicklungsprozesse/Produktentwicklung/Ideen
Zuhören lernen
Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter ernst nehmen
Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern
Liebe Frührungsmannschaft in Erkrath oder Buchen: Kurz einmal darüber nachdenken, warum Inkompetenz bei der Mitarbeiterführung und Passivität bei der Produktentwicklung und Akquise niemanden zu interessieren scheint. Es hängen Arbeitsplätze davon ab. Während andere Bildungsträger überlaufen, wird hier nur mit den Schultern gezuckt und sehenden Auges der Standort an die Wand gefahren.
Stichwort: BSC
Kommunikation
Kommunikation beruht auf ausschließlich auf der Beziehungsebene. Sachliche Auseinandersetzungen sind nicht möglich, da jede Anregung von Mitarbeitern sofort als persönliche Kritik aufgefasst wird. So ist keine Entwicklung möglich. Gesprächsatmosphäre wird ausschließlich durch die persönliche Befindlichkeit des Vorgesetzten bestimmt. Bis hin zum Anschreien des Gesprächspartners.
Kollegenzusammenhalt
Teamgedanke ist nicht vorhanden. Allgemeines Wissen wird als Staatsgeheimis betrachtet. Kollegen werden bei den zu unterichteten Teilnehmern diffamiert. Absprachen werden nicht eingehalten. Unterschiedliche Standards führen zu Verwirrung der Teilnehmer.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten wird durch die persönliche Beziehung bestimmt. Vorgesetze sehen ihre Aufgabe vordringlich in der Selbstdarstellung. Leere Versprechungen und großspurige Monologe von geplanten Vorhaben, deren Umsetzung jedoch nicht erfolgt, sind an der Tagesordnung. Keinerlei Wertschätzung, da nur die "Vorgesetzen" alles wissen und alles können.
Image
Das Image hängt in erster Linie von dem Eindruck der Teilnehmer, bzw. von der Beurteilung der Auftraggeber mit den Repräsentanten des Unternehmens ab.
Und das Image ist schlecht. Könnte man viel zu sagen. Nur soviel: Wenn sich bestimmte Auftraggeber weigern, mit bestimmten Personen aus dem Unternehmen zu sprechen...
Karriere/Weiterbildung
Es wird stark darauf geachtet keine Möglichkeiten zu bieten, dass sich Mitarbeiter beruflich qualifizieren und sich Aufstiegsmöglichkeiten erarbeiten. Das würde ja alteingesessene Positionen gefährden.