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BHS 
tabletop 
AG
Bewertung

Aktuelle Situation

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei BHS tabletop AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lohn kommt pünktlich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man ruht sich auf dem Ergebnis der früheren Organisation in unserer Abteilung aus. Bringt deshalb nichts weiter voran.
Verwaltet eigentlich nur.
Fraglich, ob man wenigstens den jetzigen Stand halten will.
Denn:
Wir sind eine der letzten echten Porzellanfabriken. Wir haben ein Vermächtnis zu erfüllen.

Verbesserungsvorschläge

Undercover-Boss einschleusen; man sollte Verantwortliche hinterfragen und ihnen nicht alles blind glauben. Ggf. wären auch Mitarbeiterumfragen oder Befragungen nützlich.

Ansonsten fraglich ob Verbesserungsvorschläge Sinn machen, die zensiert und gefiltert. Also geht eh vieles „in die Tonne“

Arbeitsatmosphäre

Kollegen werden von oben her klein gemacht; wird geschürt; man hält sich für was besseres; man redet im Befehlston; ist respektlos. erzwingt Arbeitseinsatz nach seinen persönlichen Interessen; Gibt sich nach oben hin völlig anders.

Kommunikation

Arbeitseinplanung erfolgt mit Whatsapp; In Abteilungsmeetings trauen sich Mitarbeiter nicht sprechen, u.a. wegen Äusserungen wie: „wenn ihr das nicht wollt, dann schrei ich so laut, dass ….“

Kommunikation ist erbärmlich. Informationen nur, wenn wir etwas tun sollen.
Keine Information zum Unternehmen (Erfolge/Ereignisse/Investitionen/Entwicklungen usw)

Kollegenzusammenhalt

viel Reiberei gehaltstechnisch/arbeitstechnisch; auf persönliche Kontakte wird eher verzichtet.
Kollegen achten darauf, was andere tun

Work-Life-Balance

Urlaub: Betriebsurlaub 10 und 5 Tage im Jahr zwingend (nur für Produktion!); das ist ungünstig für eigene Planungen, da zB im August und Dezember
Mitarbeiter hat keine Einspruchsmöglichkeit.

Arbeitszeit: 8 1/4 Stunden Mo-Do., Fr. 6 Stunden;

Ausnahme: die ganze Abteilung muss auf Vorgabe Minusstunden machen oder mit einem Urlaubstag zuhause bleiben, wenn das vorgegeben wird. Grund ist nicht der Wunsch der Mitarbeiter, sondern dem Rest.
Keiner kann etwas dagegen machen.

Gruppenzwang: sind wir so gewohnt, da Gruppenakkord.

Kindkrank usw. ist möglich

Vorgesetztenverhalten

Entscheidung nur nach seiner Meinung. Auch langfristig Beschäftigte, also keiner, wird in Entscheidungen einbezogen. Sehr laut, herrschender Befehlston. Kein Widerspruch möglich (schürt Ängste - Frauen verlassen manchmal weinend den Arbeitsplatz).
Nur seine Meinung zählt, auch wenn Verbesserungen möglich wären.

Interessante Aufgaben

Durch Kolonnenakkord gruppeninterne Abstimmung. Ist ok, solange das Büro nicht eingreift.

Gleichberechtigung

Frauen sind gleichberechtigt.

ABER:
Jemand, der kein Gewerkschaftsmitglied ist, bekommt 2 Tage weniger Urlaub.
Trotzdem: Ungleichbehandlung - daran könnte gearbeitet werden.
Der Gewerkschaftseintritt sollte nicht auf diese Weise erschlichen werden. Andere Mitarbeiter werden sonst benachteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

Alle werden gleich behandelt, egal ob altgedient oder nicht.

Meinung der älteren wird nicht berücksichtigt (auf deren Erfahrung wird kein Wert gelegt).

Frauen/ Männer gleichberechtigt

Arbeitsbedingungen

ist soweit ok; Sanitärräume wurden 2019 renoviert.
Es gibt keinen Aufenthaltsraum für Mitarbeiter; einige Stühle/Tische stehen in einem Eck innerhalb der Fertigungshalle

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unternehmen war sehr auf Umwelt bedacht; jetzt vermuten einige Kollegen, dass finanzielle Belastungen durch höhere CO2 Besteuerung o.ä. auf die Mitarbeiter umgelegt werden (Urlaubs-/Weihnachtsgeld gestrichen, 1Stunde pro Woche unentgeltlich länger arbeiten, 2 Tage weniger Urlaub, wenn man nicht in der Gewerkschaft ist, weiter: Gehaltserhöhung auf 5 Jahre gestrichen; hier keine Änderung trotz höherer Inflation in Sicht. )

Keine weiteren Informationen zu Planungen des Unternehmens

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliche Auszahlung: ja
Sozialleistungen: ja

Aber:
20€ Gutschein statt Weihnachtsgratifikation (Grati wurde gestrichen)

Coronageld: war einmalig 200€
(Bekannte in anderen Unternehmen haben dort 1500€ steuerfrei bekommen; das ist wohl der staatliche Beitrag!)

Kein Urlaubsgeld mehr.

Keine Gehaltserhöhung auf 5 Jahre festgelegt

1 Stunde pro Woche Mehrarbeit ohne finanziellen Ausgleich, dh jetzt 39 Stunden mit Gehalt wie vorher.

Image

was hier in Kununu positiv geschrieben wird, kann so nicht zutreffen; das schon allein aus finanzieller Sicht.

Evtl gibt es hier Unterschiede zu anderen Standorten.

Als Arbeitgeber hat sich das Unternehmen leider zurückentwickelt.

Die Wertschätzung des Mitarbeiters, seine Einsatzbereitschaft in jeder Lage, seine Initiative werden nicht mehr gesehen und gewürdigt.

Leider kann man die Firma nicht mehr im Freundes-/Bekanntenkreis empfehlen. Das war schon mal anders….
kürzlich haben zwei langjährige Kollegen kurzfristig hingeschmissen, allein das sagt leider sehr viel aus.

Karriere/Weiterbildung

keinerlei Möglichkeiten bekannt / und keinerlei Informationen zu Möglichkeiten

Das fördert den Frust und macht Mitarbeiter gleichgültig.

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