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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Tolles Team, schlechte Bezahlung, wenig Wertschätzung von oben.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der gesellschaftspolitische Auftrag. Wichtige und sinnstiftende Arbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die leider in vielen NGOs stattfindende Ausnutzung des Idealismus der Beschäftigten. Die Geringschätzung der Angestellten.
Verbesserungsvorschläge
Nehmt eure Leute ernst. Schaut auf die individuellen Bedürfnisse. Schafft Entwicklungsmöglichkeiten. Lebt die Werte, die nach aussen vermittelt werden auch nach innen - Demokratie, Partizipation.
Arbeitsatmosphäre
Es wird immer viel Leistung verlangt. Wertschätzung erfährt man aber selten. Vorgesetzte drücken nur die Orders von ganz oben durch, stellen sich aber nicht vor ihr Team.
Image
Ja, nach aussen top. Macht sich gut im Lebenslauf.
Work-Life-Balance
Ist meistens echt ok. Aber in Phasen wo es politisch hoch hergeht und dann schnell Angebote und Veranstaltungen aus dem Boden gestampft werden, häufen sich Überstunden ohne Chance des Abbaus.
Karriere/Weiterbildung
Es findet keinerlei Personalentwicklung statt. Niemand interessiert für die/den einzelnen Mitarbeiter*in. Es findet keinerlei Weiterbildung statt - was schon absurd ist bei einem Bildungsanbieter.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist deutlich untertariflich und intrasparent. Kein Weihnachtsgeld. Keine Gehaltsanpassung mit Erfahrungs- und Kompetenzuwachs.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleg*innen sind super. Ohne den Zusammenhalt wäre der Laden schon längst kollabiert. Auf der unteren Ebene wird das Managementversagen täglich kompensiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Tja, die gibt es kaum. Die meisten sind Berufseinsteiger*innen nach dem Studium und nach 2 bis 3 Jahren wieder weg. Bedingt durch Befristung und mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten.
Vorgesetztenverhalten
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Mangelnde Wertschätzung, ständige Kontrolle. Wenn man neu und formbar ist, ist alles gut. Aber wehe man entwickelt einen eigenen Willen. Man bekommt ständig zu spüren, dass jede*r ersetzbar ist.
Arbeitsbedingungen
Es wird grundsätzlich befristet eingestellt, auch wenn dies nicht begründbar ist mit Projektfinanzierung o.ä.. Die Büros sind OK
Kommunikation
Es wird viel mitgenommen und abgeholt. Schlauer ist man danach meist nicht.
Gleichberechtigung
Das passt.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gibt's hier wirklich. Es sei denn man widerspricht auch mal, dann bekommt man schnell Aufgaben, mit denen man gezielt geärgert wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
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