Der schlechteste Arbeitgeber bei dem ich je war
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt wird pünktlich bezahlt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Ich kann hier nur für einen Außenstandort sprechen. Das Unternehmen hat diverse Standorte in ganz Deutschland. Ich weiß nicht wie es wo anders abläuft.
- Mitarbeiter entsprechend ihres Bildungsstandes und ihrer Position beschäftigen
- Vorgesetze gezielt auswählen und auch regelmäßig auf eine Führungsposition schulen
- Außenstandorte sanieren und dem heutigen Standard anpassen, Mitarbeiter die sich in ihrer Umgebung wohlfühlen machen sicher auch bessere Arbeit
- Eine Kommunikationskultur etablieren
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung unter den Kollegen ist schlecht, keiner ist wirklich zufrieden
Kommunikation
Nicht vorhanden, keine regelmäßigen Team Meetings. Wichtige Sachen wie z.B. Veränderungen über Verantwortlichkeiten oder was als nächstes ansteht erfährt man immer nur durch Zufall über drei Ecken oder man wird halt eben einfach vor vollendete Tatsachen gestellt.
Kollegenzusammenhalt
Jeder kämpft für sich alleine.
Work-Life-Balance
Feste Starre Arbeitszeiten, keine Flexibilität. Überstunden und Wochenendarbeit werden als selbstverständlich angesehen.
Vorgesetztenverhalten
In meiner bisherigen Karriere die schlechtesten Vorgesetzen die ich bisher gesehen habe. Keine Mitarbeitergespräche, Leute die an Führungspositionen sitzen haben weder fachlich noch menschlich besondere Qualifikationen. In Führungspositionen kommt, wer jahrelang dem Unternehmen die Treue hält und keinen Ärger macht.
Interessante Aufgaben
Dienstleitungen für die Industrie. Es wird das gemacht, wofür andere Unternehmen ihre Mitarbeiter nicht verheizen wollen. DGUV3-Prüfungen, Leiterprüfungen, Kabel ziehen, Maschinen-Wartungsarbeiten und und und. Alles recht stupide und eintönig.
Zusätzlich dazu werden auch Mitarbeiter nicht entsprechend ihres Bildungsstandes oder ihrer Position im Unternehmen beschäftigt. Ingenieure ziehen wochenlang Kabel durch die Gegend. Elektriker verlegen Rohrleitungen oder werden auch mal als Möbelpacker oder Reinigungskräfte missbraucht. Es wird jeder X-Beliebige Auftrag angenommen und die Mitarbeiter müssen es richten. Egal ob sie dafür ausbildet sind oder es etwas mit der Position zu tun hat auf der sie eingestellt wurden. Leitsatz ist dann immer: Damit verdienen wir halt unser Geld. Das Leute gerne entsprechend ihrer Position und ihres Bildungsstandes beschäftigt werden würden kümmert hier niemanden.
Gleichberechtigung
Jeder wird gleich schlecht behandelt.....Immerhin etwas
Umgang mit älteren Kollegen
Auch alte Kollegen müssen körperlich schwere Arbeiten erledigen.
Arbeitsbedingungen
Uralte Gebäude, veraltete Technik, alte Maschinen, üsselige Büros. Ein Zusatzpunkt gibt es, weil man Werkzeug bekommt wenn man es braucht.
Ich bin jeden Tag froh wenn Feierabend ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden. Beispiele: Arbeitszeitkarten und Risikoanalysen werden noch wie vor 20 Jahren alle ausgedruckt, E-Mails ebenfalls. Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. Gebäude sind total veraltet und müssen mit uralten Heizsystem im Winter auf Temperatur gebracht werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist ganz ok, durch Tarifvertrag angelehnt an den IGBCE Tarif aber dennoch deutlich schlechter.
Image
Die Bilfinger genießt weder bei Kunden noch bei den Mitarbeitern ein wirklich gutes Image.
Karriere/Weiterbildung
Für ja und Amen Sager geht hier bestimmt irgendwo mal was in 20 Jahren Betriebszugehörigkeit. Für Alle anderen nicht. Berufsabschlüsse, Studiengänge oder Weiterbildung haben hier keinen wirklichen Wert.