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Moog 
GmbH
Bewertung

Toxisches Unternehmensumfeld

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ich habe beim Offboarding-Gespräch alles gesagt, was es zu sagen gibt. Vermutlich wird sich nie wirklich etwas zum Positiven verändern, solange die entscheidende leitende Person sich nicht selbst kritisch reflektiert. Also werden wohl leider auch künftig wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschlissen und letztlich weiterziehen. Dabei könnte alles so gut sein!

Arbeitsatmosphäre

Der Fisch stinkt vom Kopf her. Die Arbeitsatmosphäre ist zu häufig geprägt von Misstrauen, Druck, Kontrollzwang, willkürlichen Entscheidungen und fehlender Wertschätzung. Die tollen Kolleginnen und Kollegen und das malerische Hofgut sind ein wesentlicher Grund, dass man trotzdem gern zur Arbeit kommt.

Kommunikation

Transparente ehrliche, wertschätzende Kommunikation sieht anders aus. Dabei wäre gerade das in einem Familienunternehmen zu erwarten.

Kollegenzusammenhalt

Aus der Not wird hier eine Tugend. Die loyalen, engagierten Kolleginnen und Kollegen entschädigen für die mangelhafte Unternehmens- und Führungskultur.

Work-Life-Balance

Zu viele Aufgaben und Projekte gleichzeitig. Zusätzlich wird unnötiger Druck aufgebaut. Wer nicht 120 Prozent gibt, gilt schnell als unmotiviert und unengagiert.

Vorgesetztenverhalten

Ich bewerte hier vor allem die Person an der Spitze, der kein wertschätzender Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelingt. Es mangelt an Grundvertrauen, Empathie und Menschlichkeit. Für mich traf der Klassiker zu: People don't leave bad jobs, they leave because of bad leaders.

Interessante Aufgaben

Tolle Produkte, anspruchsvolles Marktumfeld - das spiegelt sich in den Aufgaben wider.

Gleichberechtigung

Bezogen auf die Geschlechter herrscht Gleichberechtigung, bezogen auf die Hierarchieebenen allerdings nicht. Es gilt: Ober sticht Unter, obwohl es anders behauptet wird. Realität und Wunsch klaffen leider deutlich auseinander.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein 5 Punkte, Sozialbewusstsein gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 1 Punkt.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittliches Gehalt, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, Gehaltserhöhung muss man sich hart erkämpfen und auch dann ist sie marginal. Positiv ist der Mittagstisch, den die Köchin zaubert und die Möglichkeit an der "bewegte Pause" teilzunehmen, die eine Kollegin anbietet.

Image

Außen hui. Innen leider pfui.

Karriere/Weiterbildung

Nur sehr sparsam möglich. Im Zweifelsfall wird das Budget dafür gekürzt.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Anne WagnerReferentin Mitarbeitermanagement

Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,
vielen Dank für Deine wenn auch teils sehr kritische Bewertung. Deine Anregungen nehmen wir mit – denn natürlich geben wir jeden Tag unser Bestes, es besser als gestern zu machen.

Es freut uns sehr, dass Dir unser Standort in der Lommatzscher Pflege, unsere großartigen Kolleg*innen und unsere leckeren Bio-Öle in guter Erinnerung geblieben sind. Wir sind sehr stolz auf unser tolles Betriebsklima und unsere Produkte.

Leider warst Du dennoch insgesamt eher unzufrieden mit deinem Job. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, Ukraine- und Energie-Krise fordern noch immer viel von jedem Einzelnen von uns. Das wissen wir und schätzen die Arbeit unserer Kolleg*innen umso mehr. Unser Weiterbildungsprogramm sowie viele Vergünstigungen von Tankkarte bis Kita-Zuschuss sind u.a. Ausdruck dafür. Beim gemeinsamen Mittagessen oder Firmen-Events gibt es übrigens immer Raum für Anliegen – die Hierarchien spielen dabei so gut wie keine Rolle. Die regelmäßigen Jahresgespräche sind zudem eine gute Gelegenheit, Probleme auf den Tisch zu bringen. Das wird auch gern genutzt.

Wir wünschen Dir ein gesundes Jahr 2023 und viel Erfolg sowohl beruflich als auch privat.

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