Leider immer weniger zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ukraine support. gut dass es doch tolle Kollegen gibt, sonst wäre ich nach den Jahren der negativen Entwicklung längst weg
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wäre schön, die obere Führungsetage lebt die kommunizierten Werte. Während Corona war seit 2 Jahren ok, dass wir alle von zu Hause einen guten Job machten und sogar mehr arbeiteten, da zum Beispiel die Fahrzeit genutzt wurde. Für die Zeit nach Corona gibt es auf einmal Mißtrauen und man sollte zunächst komplett zurückkommen. Auf einmal wird angezweifelt, ob man zu Hause arbeitet und man wird als unflexibel bezeichnet. Jetzt wird zumindest an einem Kompromiss gearbeitet, mal sehen was da nun rauskommt. Gesund ist das Verhältnis Beruf-Privat nicht und Überstunden eine Selbstverständlichkeit.
Verbesserungsvorschläge
Bitte zeitgemäß und respektvoll mit den Mitarbeitern umgehen und nicht den letzten Tropfen raussaugen und akzeptieren, dass es auch ein Leben neben Bio gibt. Nur so bleibt man ein gesunder, leistungsstarker langjähriger Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Die obere Führungsetage wurde ausgetauscht und viele Führungskräfte sind gegangen. Seit dem ist der Wind kälter geworden, fast nur noch fordern, keine Rücksicht auf stressige Corona-Zeiten. Wir Mitarbeiter gehen an unser Limit.
Kommunikation
Ist ok, manchmal noch ausbaufähig
Kollegenzusammenhalt
nimmt durch den Stress stark ab, vor ein paar Jahren war dies viel besser. Jetzt merkt man die Belastung auch am Umgang
Work-Life-Balance
wenn die obere Führungsebene etwas möchte, muss jeder darunter springen, da wird keine Rücksicht genommen sondern zunehmend Druck aufgebaut. Überstunden sind normal. Das Privatleben in der Woche müssen viele daher zu oft zurückstellen. Ist es mal nicht möglich, wird es nicht wirklich hingenommen, was Stress aufbaut. Die Gleitzeit und beworbene flexible Arbeitszeit kann man also nicht wirklich im Sinne einer work-Life-Balance wahrnehmen. Gesund ist das Ganze somit auch nicht. Von einer guten Balance kann man daher leider bei weitem nicht sprechen. Das war vor paar Jahren viel respektvoller und ausgeglichener.
Vorgesetztenverhalten
Die eigene bzw. mittlere Führungsebene gibt viel. Hat bloß kaum Einfluss, wenn die Ebene darüber Druck aufbaut und die eigenen Interessen durchsetzen möchte.
Interessante Aufgaben
ja, bloß viel zu viel und alles auf einmal. Die Belastung ist zu hoch durch Druck von oben. Mit der unteren Führungsebene kann man aber gut sprechen und findet Lösungen und hat Einfluss auf die Ausgestaltung. Der Druck von ganz oben reißt aber viel ein.
Gleichberechtigung
na ja, sagt man, gelebt wird es nicht zeitgemäß, insbesondere in der oberen Führungsebene. Da ist noch viel zu tun, was ein langer Weg ist bei der aktuellen Einstellung.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt keine Rolle. So lang man aber auch da eigene Interessen zurückstellt und mitzieht, ist das Alter egal.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten und Arbeitsplätze sind gut und zweckmäßig. Sollten wieder mehr Mitarbeiter ins Büro kommen, wird es laut und unangenehmer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
jetzt wird für den Support der Ukraine viel getan, das ist toll. Spende der Mitarbeiter werden verdoppelt.
Gehalt/Sozialleistungen
leider ist der Sparmodus angesagt, besonders wenn man nicht weit genug oben ist.
Image
Am Image wird gearbeitet. Jedoch muss es dann auch umgesetzt werden. Leider wird am Verhalten gegenüber Mitarbeitern nichts geändert. Wer etwas bewirken und wirklich verbessern möchte, passt nicht oder geht wieder.
Karriere/Weiterbildung
Nicht wirklich, hängt glaub aber auch stark von der Position ab