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Bewertung

Mein Einsatzort war „Die Wolfsburg“ in Mülheim an der Ruhr. Dort habe ich den Beruf des Koches ausgeübt.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Bistum Essen in Mülheim (Ruhr) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Großer Teil der Arbeitskollegen sind tolle und engagiert Menschen
- Das Gehalt ist für einen Koch ziemlich gut

Verbesserungsvorschläge

Grundsätzlich sollte man nachdenken ob man nicht das ganze Führungsteam einmal nachschult in Sachen Empathie und Mitarbeiterführung.
Auch manch eine Führungskraft ist dort nicht an der richtigen Position.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hing sehr davon ab wie mein direkter Vorgesetzter gelaunt war.
Falls etwas nicht rund lief in der Küche war die Stimmung sehr schnell im Keller.

Kommunikation

Man muss sich größtenteils durchfragen und bekommt selten Informationen von seinem Vorgesetzten.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe dort sehr viele nette Menschen getroffen. Falls ich selber Probleme hatte gab es dort etliche Leute die ein offenes Ohr für mich hatte .

Work-Life-Balance

Der Dienstplan kam größtenteils immer Donnerstags für die nächste Woche heraus. Viel planen konnte man nicht in seinem Privatleben.
Aus hatte ich den Eindruck das die Führungskräfte den besseren Dienstplan bekommen haben. ( öfter zwei Tage hintereinander frei oder mehr Wochenenden frei)
Dies wurde mehrere male angesprochen aber es hat sich nicht viel getan.

Vorgesetztenverhalten

Das Führungsteam wirkt insgesamt sehr arrogant und nicht sonderlich an den Mitarbeitern interessiert.
Dazu kommt das das Team nicht sonderlich transparent ist. (z.B. bei Personalentscheidungen: Wenn Mitarbeiter kündigen wird das nicht ins Team gegeben. Es wird lieber geschwiegen sodass man den Eindruck bekommt das die Vorgesetzten dies persönlich nehmen.)
Insgesamt Zweifel ich auch sehr an der Kompetenz von manch einer Bereichsleitung dort.
Die meisten Vorgesetzten wissen nicht mal Ansatzweise wie man Verantwortung übernimmt und wälzten es dann auf ihre Mitarbeiter ab.

Mein direkter Vorgesetzter hatte sehr cholerisch Züge gehabt. Falls man gute Vorschläge gehabt hat wurde sie dann als seine ausgeben. Insgesamt arbeitet der Küchenleiter dort nicht sehr organisiert wodurch sehr oft Fehler entstehen. ( es fehlte sehr oft Ware, Arbeitsgeräte wurden nicht repariert, Termine verschludert)
Grundsätzlich würde ich hier empfehlen nochmal in alle Belangen nach zuschulen.

Interessante Aufgaben

Meistens hatte man immer die selben Aufgaben gehabt.
Ich hatte schnell das Gefühl nur ein Lückenfüller bzw.
eine billige Arbeitskraft zu sein.
Die angenehmen Aufgaben durften meistens die Vorgesetzten machen.

Gleichberechtigung

Wird in dem Küchenbereich nicht gelebt , was sehr schade ist. Die Vorgesetzten haben in allen Punkten andere Rechte.

Arbeitsbedingungen

Teilweise wurde mit kaputten Maschinen gearbeitet wodurch sich gefährlich Situationen ergeben haben.
Man hat an jeder Stelle Ecke gespart und man musst mit den letzten Utensilien arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Paket ist insgesamt relativ attraktiv.

Karriere/Weiterbildung

Intern gab es meistens nur uninteressant Weiterbildungen die mich als Koch nicht weiter gebracht hätten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Jens Albers

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, von Ihren Erfahrungen zu berichten. Wir bedauern, dass diese Erfahrungen nicht Ihren Erwartungen entsprochen haben.

Wir nehmen Ihr Feedback sehr ernst: Unser Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Respekt und Transparenz geprägt ist.

Wir möchten Ihnen versichern, dass wir an Maßnahmen arbeiten, um die angesprochenen Probleme zu untersuchen und entsprechende Verbesserungen vorzunehmen.

Wir würden uns auch die Gelegenheit wünschen, mit Ihnen direkt ins Gespräch zu kommen, um mehr über Ihre Erfahrungen zu erfahren und wie wir die Situation zu Ihrer Zufriedenheit lösen können. Bitte zögern Sie nicht, sich über judith.wolf@bistum-essen.de direkt an uns zu wenden.

Nochmals vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback. Nur so können wir lernen und uns weiterentwickeln.

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