Guter Arbeitgeber mit Luft nach oben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die wenigen vorhanden Parkplätze sind Team- und Referatsleiter*innen vorbehalten, man darf sie nicht mal nutzen wenn der/diejenige abwesend ist.
Verbesserungsvorschläge
- Homeoffice ausbauen
- Qualitrain/Jobticket
- flexiblere Arbeitszeit
Arbeitsatmosphäre
Je nach Team unterschiedlich, in meinem Team gut, nette Kolleg*innen. Meine Teamleiterin hat ein offenes Ohr für mich und kümmert sich um meine Anliegen.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb unseres Teams ist gut, es gibt wöchentlich Teambesprechungen. Die Kommunikation von oben nach unten lässt zu wünschen übrig, früher gab es jeden Montag eine Email mit "Infos aus dem Personalbereich", diese wurde zu einem Zeitpunkt eingestellt als viele Mitarbeiter*innen gekündigt haben, man hatte das Gefühl das darüber nicht mehr informiert werden sollte damit nicht alle merken wie viele unzufrieden waren/sind. Dadurch ist es unübersichtlich geworden, wenn Mitarbeiter*innen kündigen oder Teams wechseln hat man darüber keine Kenntnis
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team unterschiedlich, grundsätzlich würde ich aber "gut" sagen
Work-Life-Balance
Das Unternehmen sperrt sich bisher konsequent gegen Homeoffice. 1x pro Woche ist es erlaubt, aber nur wenn man die restlichen vier Tage im Büro war, dass bedeutet das man in Wochen in denen ein Feiertag ist, man Urlaub hat oder krank war, keinen Homeoffice machen darf. Besonders fatal ist dies für Eltern, wenn zb das Kind krank ist oder die Betreuung ausfällt, könnte ganz einfach von zu Hause gearbeitet werden, durch die Regelung wird dies aber verweigert. Unverständlich, da so Dinge liegen bleiben oder die Kolleg*innen Mehrarbeit machen müssen obwohl man eigentlich zur Verfügung stehen könnte, der Arbeitgeber einem das arbeiten aber durch die Regelung sozusagen verweigert, zb hatte eine Kollegin eine Verletzung durch die sie nicht mobil war. Anstatt das sie aus dem Homeoffice arbeiten konnte, musste sie sich mehrere Wochen krankschreiben lassen
Vorgesetztenverhalten
In meinem aktuellen Team ist das Vorgesetzenverhalten gut, ich habe das Gefühl das ich mich mitteilen kann und gehört werde. Dies ist aber nicht in jedem Team so.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenmenge ist nach Buchstaben oder Postleitzahlen verteilt, unter Berücksichtigung der Arbeitsstunden. Teams die gut besetzt sind kommen gut klar, Teams in denen Leute fehlen, arbeiten unter hohem Druck und müssen ggf. Samstags Mehrarbeit machen. Umso unverständlicher siehe Punkt Work-Life-Balance zur Homeoffice Regelung das dann bewusst auf Leute verzichtet wird die eigentlich arbeiten könnten
Arbeitsbedingungen
Curved Bildschirme, an manchen Plätzen auch zwei Bildschirme, Headsets, große helle Räume, ergonomische Stühle, teilweise höhenverstellbare Tische
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Elektro-Dienstwagen, E-Ladesäulen, digitales Mitarbeiterportal, digitale Kundenzeitschrift, E-Post
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr gut, es gibt Sonderzahlungen, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld, regelmäßig Gehaltserhöhungen. Pluspunkt wären noch Qualitrain oder Jobticket, dies ist jedoch nicht in Planung
Image
Bewerber zu bekommen wird zunehmend schwierig da ehemalige Mitarbeiter*innen schlecht reden. Dadurch bekommt man kaum Fachpersonal und nur noch Quereinsteiger, dadurch mangelt es an Fachwissen worunter die Qualität leidet
Karriere/Weiterbildung
Für neue Mitarbeiter*innen werden kurze Schulungen zu Themen gemacht sowie Kundenberaterschulungen, ansonsten gibt es nichts. Neuerungen im Fachbereich werden kaum kommuniziert, externe Weiterbildungen zu Themen werden abgelehnt, es macht oft den Eindruck als wenn es dem Arbeitgeber egal ist ob man in seinem Bereich Bescheid weiß, hauptsache die Post wird schnell bearbeitet, Qualität ist dabei zweitrangig ("Quantität vor Qualität", O-Ton Vorstand)