Guter Arbeitgeber mit Verbesserungspotenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die BKK firmus ist ein schon ein guter Arbeitgeber mit Luft nach oben. Besonders toll finde ich, dass Quereinsteigern eine Chance gegeben wird.
Ebenso läuft aktuell eine Prozessoptimierung, was zeigt, dass verbessungen angestrebt werden sollen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Parkplatzsituation. Es wird ein Einarbeitungskonzept erwähnt, wenn man die Stellenanzeigen liest oder aber auch im Vorstellungsgespräch sitzt. Leider ist dies aufgrund von Zeitmangel oftmals nicht möglich, wobei ich auch denke das dies am schnellen Wachstum lag und jetzt sicherlich besser wird
Verbesserungsvorschläge
Es wäre eine tolle Sache wenn über eine flexiblere Arbeitszeitgestaltung nachgedacht werden würde (natürlich unter Berücksichtigung der Kundenerreichbarkeit).
Arbeitsatmosphäre
Ich denke dies ist je nachdem in welchem Team man arbeitet unterschiedlich. Ich fühle mich wohl...
Kommunikation
Unter Kolleg*innen klappt die Kommunikation. Leider ist der Flurfunk oftmals schneller, was zu Unmut führt. Hätte man manches einfach "von oben" eher kommuniziert, wären gewisse Unzufriedenheiten gar nicht erst entstanden
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung gut. Bei den meisten Kolleg*innen kann man immer nach Hilfe fragen. Ein Tip an die 3-5, welche meistens genervt sind, wenn man etwas fragt "Wie es in den Wald hineinschallt...." Ihr braucht auch mal Hilfe.......
Work-Life-Balance
Ich kann verstehen, dass man aufgrund von Kundenkontakt gewissen Anwesenheitszeiten abdecken muss. M.M.n.könnte man aber die Kernarbeitszeit etwas abwandeln. Ebenso ist es in meinen Augen keine "richtige" Gleitzeit. Man muss sich die Woche vorher in eine Plan eintragen, damit sicher gestellt ist, dass alle Zeiten abgedeckt sind (insbesondere der 17 Uhr Dienst) Das ist ja auch verständlich. Unverständlich ist für mich, warum es nicht eine Möglichkeit gibt mal außer der Reihe von 16-22 Uhr zu arbeiten. Dem Arbeitsprozess ist es egal, ob es in der Kernarbeitszeit bearbeitet wird oder nicht und gerade bei z.B.familiären oder privaten Engpässen würden sicherlich auch Fehlzeiten vermieden werden. Ich denke wo sich jemand ggf wegen der Kinder oder Unwohlsein krank melden würde, würde derjenige aber ggf ab nachmittags seine Arbeitszeit leisten können.
Ebenso kann ich verstehen, dass es keine vollen Wochen Home Office geben soll, da man den Bezug zur Firma behalten soll bzw den Kontakt zu den Mitarbeitenden...jedoch haben wir die Möglichkeiten dazu aufgrund der guten Ausstattung mit Laptops etc...hier sollte doch nichts gegen drei Tage Home Office sprechen?
Vorgesetztenverhalten
An sich alles im grünen Bereich. Manchmal hat man jedoch das Gefühl das Entscheidungen je nach persönlicher Einstellung zu der betreffenden Person entschieden werden.
Interessante Aufgaben
Da man ja in "seiner Abteilung" ist, bieten die Aufgaben nicht viel Abwechslung, was ich jedoch als normal empfinde
Arbeitsbedingungen
Es wird sich mühe gegeben. Höhenverstellbare Schreibtische. Jedoch gibt es immer wieder Probleme mit der Heizung. So kann es schonmal sein, dass man im Winter mit Jacke arbeiten muss und kein Home Office gewährt wird, weil man seine zwei Tage Home Office für die Woche schon erhalten hat. Hierfür habe ich kein Verständnis. Ebenso andersrum wenn es einfach zu warm wird in den Büroräumen.
2 Tage Home Office sind zwar schon toll, aber da wäre noch Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich denke es wird angemessenes Gehalt gezahlt. Ich kann mich nicht beklagen. Auch die Zusatzzahlungen sind in meinen Augen sehr gut und heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Auch die Neuerungen, welche meist auf einem jährlichen Event bekannt gegeben werden können sich sehen lassen. Hier ist insbesondere auch der Personalrat zu loben, die sich für uns Mitarbeiter*innen einsetzen und immer ein offenes Ohr haben
Image
Das Image nach außen ist sicherlich sehr gut. Manchmal wünsche ich mir, dass mehr Wert auf innerbetriebliche Dinge gelegt wird als auf Auszeichnungen, welche auf der Homepage präsentiert werden.